Ich finde es sehr toll und löblich das sich gemeinschaftlich um einen, manchmal unangenehmen Zeitgenossen, bemüht und gekümmert wird.
Das ist ganz toll von euch allen.
Ich finde es einen Vorteil das verschiedene Menschen in der Lage sind einen Hund (aus)zu führen. Man landet ja manchmal fix in doofen Situationen wo man angewiesen ist. Von daher finde ich es nicht verwerflich das ihr gemeinschaftlich an seinem Problem arbeiten wollt.
Bei dieser Unverträglichkeit sollten ihn alle Beteiligten wirklich erstmal mit einem guten Maulkorb (braucht ihr da Tipps?) führen und sich auch immer wieder ins Bewusstsein rufen, er kann auch anders.
Dementsprechend hat man natürlich nix im Park oder diesen ominösen Hundewiesen oder weiß der Geier wo, zu suchen.
Wissen im Handling und Authentizität sind mein Rezept. Auch alte Hunde können (noch) lernen, führbarer zu werden. Da geht's dann aber beim Menschen los das er lernen muss, den Hund zu "lesen", wissen sollte wie er bestimmte (bevor es überhaupt zur Explosion kommt) Verhaltensweisen unterbinden/Alternativen anbieten kann.
Ist halt viel und ausschließlich "Menschenarbeit".
Das der Hund irgendwann alle lieb hat, ist unwahrscheinlich und auch nicht wichtig. Wichtig ist, ihn aus seinem bis dato abgespulten Verhalten rauszuholen. Und das geht! Nicht aversiv. Zeit, Geduld und Selbstreflexion mit einer Prise Wissen, helfen da schon ungemein.
Wenn ihr alle euch als Führungsperson hinterfragt, die gleichen gelernten Sachen anwendet, sehe ich da kein Problem.
Natürlich ist der Hund tendenziell nicht bei Person A gleich, wie bei Person B. Weil jeder ist ja anders von der Persönlichkeitsstruktur her.
All sowas kann euch, hoffentlich ein guter, Trainer begleitend beibringen. Und mir fällt da auch
@matty ein.
Ich wünsche euch viel Erfolg.