Hat jemand Erfahrungen mit Tramadol?

schau mal ich hab noch editiert..die NW sind nicht so heftig ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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schau mal ich hab noch editiert..die NW sind nicht so heftig ;)
ja, das hab ich auf dem Beipackzettel gelesen
Aber das sind ja die Nebenwirkungen, die bei Menschen auftreten, deswegen interessieren mich Erfahrungsberichte, wie das von Hunden vertragen wird.
Also besser/schlechter, welche Nebenwirkungen treten auf, welche eher nicht usw.
 
ja, das hab ich auf dem Beipackzettel gelesen
Aber das sind ja die Nebenwirkungen, die bei Menschen auftreten, deswegen interessieren mich Erfahrungsberichte, wie das von Hunden vertragen wird.
Also besser/schlechter, welche Nebenwirkungen treten auf, welche eher nicht usw.
die NW sind die Gleichen wie beim Menschen auch..entweder sie treten auf oder nicht. So hat es mir mein Kardiologe, also der Tier Kardiologe, erklärt. Weil Vanity Amiodaron bekam, was wirklich heftige NW hat..ihr wurde auch immer alle drei Monate Blut abgenommen um rechtzeitig eingreifen zu können. Ist aber nie etwas gewesen..
 
ihr wurde auch immer alle drei Monate Blut abgenommen um rechtzeitig eingreifen zu können. Ist aber nie etwas gewesen..
Blut wurde auch grad wieder aktuell getestet, da er schon so lange Schmerzmittel bekommt.
Alles bestens :) (abgesehen von den Leberwerten, die aber schon vorher schlecht waren und scheinbar keine Probleme machen - die wurden durch die Schmerzmittel aber auch nicht schlechter).
Herz (nach Abhörbefund) fit, Organe vermutlich fit (Blutwerte und abgetastet).
Vom Kopf her voll da.
Der ganze Hund ist fit - abgesehen von den shice Knochen :(
 
Happy hat es leider gar nicht vertragen. Sie wurde davon ganz taumelig und verwirrt und hat heftigst gehechelt. :(

Ich würde es aber auf jeden Fall bei einem anderen Hund wieder probieren.
Happy war einfach eine Pechmarie, und wenn der Hund es verträgt, hilft es in der Regel ja sehr gut. :)

Ich wünsche euch viel Erfolg damit!
 
bei Hunden hab ich mit Tramadol keine Erfahrung.Bella bekommt Mobec.,wenn sie Schmerzen hat.
 
Happy hat es leider gar nicht vertragen. Sie wurde davon ganz taumelig und verwirrt und hat heftigst gehechelt. :(
Die Arme :(
Weißt du noch, wie schnell diese Nebenwirkungen aufgetreten sind?
Also nach den ersten Tablettengaben schon? Oder hat es ein paar Tage gedauert?
Der Dicke soll das drei mal am Tag bekommen. Zunächst je eine und dann - falls es nicht hilft, die Dosis steigern bis maximal je zwei.
 
Ich nehm selber auch teilweise Tramadol. Ich hab bessere Erfahrungen gemacht, wenn man es über ein paar Tage einschleicht, als gleich volle Dosis. So gewöhnt man sich auch besser dran.
Ich fange mit einer 37,5mg (ist ein Kombipräparat mit Paracetamol) Tablette zum schlafen an, 2 Nächte lang, dann noch eine morgens, wieder 2 Tage lang und dann hoch bis zur max Dosis. Mittlerweile kann ich auch gleich "oben" einsteigen, wenns sein muss, ohne Probleme. NW hab ich keine spürbaren, nicht mal bei höchstdosis, das sind 300mg / tag.
 
Ich meine, von Anfang an. Ich habe es nur bei der ersten Gabe nicht erkannt, dass es daran lag.
 
Ja, und es war auch in dem Sinne "harmlos", als dass es keine anhaltenden Probleme waren und ihren Zustand danach nicht verschlechtert haben.
Insofern würde ich das auch wieder riskieren.
 
Ja, absolut.
Wir haben uns dann mit Onsior und PhenPred beholfen, weil sie kaum etwas vertrug - aber das war nicht wirklich gut.
(Es ging dann auch nur noch wenige Tage weiter mit ihr.)
 
Ich habe Tramal eine ganze Zeit lang nehmen müssen, musste Sagen, die Tropfen hatten mich am Anfang auch ganz wirr, taumelig und müde gemacht. Dann bekam ich Tabletten, die habe ich dann gut vertragen, ohne große NW außer Schweissausbrüche. Das einzige was ist, das man recht fix eine Abhängigkeit entwickelt und bei mir die Umstellung auf ein stärkeres Schmerzmittel trotzdem nicht so easy peasy war ( In der Klinik, mit höllischen Schmerzen , sich nicht bewegen können usw. ) :(
Ich hoffe Deine Maus verträgt es besser und kommt gut damit klar. :dafuer:
 
Kalle bekommt Tramal long 150. Ich nehme an, dass das dasselbe ist wie Tramadol.

Als er mit den heftigen Schmerzen als Notfall in der Klinik war, haben sie ihn den ganzen Tag an einen Tramal-Tropf gehängt und als wir ihn abends abholten, war er völlig neben der Spur, taumelig und verwirrt.
Wir haben die Tabletten mitbekommen und ich hatte Sorge, dass er auf diese ähnlich reagiert. Dem war aber nicht so. Er verträgt sie sehr gut und hat keine Probleme mit Taumeln, Benommensein, Übelkeit o.ä.
Er bekommt eine Tablette morgens und kommt damit gut durch den Tag.

Bei der Kontrolle beim Haus-TA meinte dieser allerdings, dass er vor kurzem erst einen Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen hätte, der sich mit Tramal als Schmerzmittel für Tiere befasst.
Nach neueren Erkenntnissen wirkt das Mittel bei Hunden nicht so klasse wie ursprünglich gehofft und hat nicht die schmerzstillende Wirkung, die man eigentlich erwarten würde, wenn man es mit den Erfahrungen bei Menschen vergleicht. Dafür sind aber auch die Nebenwirkungen nicht so stark wie bei Menschen.

Da Kalle sie gut verträgt und sich damit schön bewegt, geben wir sie weiter. Sie wirken bei ihm besser als Rimadyl, Previcox und Metacam.
Ich habe selbst Tramal genommen und weiss daher, dass es auch eine muskelentspannende Wirkung hat
Daher könnte ich mir vorstellen, dass es bei einem Hund ähnlich ist und könnte mir dadurch auch vorstellen, warum es bei Kalle besser wirkt als die anderen Mittel.

Wenn mir ein Wirbel verrutscht oder die Bandscheibe vorfällt, reicht bei mir oft schon ein Medikament, welches die Muskeln entspannt und es geht mir zwei Tage später schon wieder gut. Vorausgesetzt, ich verhalte mich halbwegs vernünftig, was Bewegung und Ruhe betrifft.
Daher denke ich, dass der muskelentspannende Aspekt auch dazu beiträgt, dass Kalle weniger Probleme hat.
 
Hallo, nach einer Augen-OP in der Uniklink Lüttich, bekam meine Bretonin auch wochenlang Tramadol verschrieben.
Bis zu 3 x täglich 37,5 mg je nach Bedarf.
Sie hat es sehr gut vertragen.
Auf meine Nachfrage in der Nachsorguntersuchung hat man mir versichert die Verabreichung seie problemlos und würde vor allem dafür sorgen, dass der Hund schmerz- und stressfrei genesen kann.
Da in dieser Klinik täglich zahlreiche OPs und Nachbehandlungen anfallen, habe ich Vertrauen in die behandelnden Ärzte und ihre Erfahrungen.
Dass natürlich bei einigen Tieren Nebenwirkungen auftreten können ist, wie bei jedem Medikament nicht auszuschliessen.
War bei uns gottseidank nicht der Fall.
Klammer auf:
Ich habe leider in einer anderen Geschichte mit einem anderen Hund, ein Erlebnis gehabt, was mir bis heute noch unendlich leid tut :
Infolge eines Zusammenstosses mit einer Gruppe rennender Galgos, hatte meine Pflegezwerg einen Beinbruch der unter Einsatz von Schrauben gerichtet werden musste.
Man hatte mich von Vereinsseite beschworen, den Hund nach der OP nicht (!) mit Schmerzmitteln zu behandeln..Der Ratgeber hatte seine subjektiven Gründe, die ich irgendwie nachvollziehen konnte:
Sein eigner Hund, hatte sich nach einer ärztlichen Behandlung im Dusel das Bein bis zum Knochen aufgeleckt und musste später eingeschläfert werden.
Schuld daran wurde der Behandlung mit Painkillern gegeben.
...und ich liess mich davon bequatschen Tagelang hat mein armer Pflegehund bei jeder Bewegung geschrien und gejammert.

Ich könnt mich heute noch dafür ohrfeigen und habe mich schon tausendmal in Gedanken bei dem kleinen Wurm entschuldigt.

Fazit für mich, kein Tier sollte unnötig Schmerzen erleiden, und wenn es Medikamente gegen den Schmerz gibt und das dem Hund hilft, sollte man diese nutzen.
Nebenwirkungen sind nie ausgeschlossen aber grundsätzlich sollte alles dafür getan werden, dass der Hund schmerzfrei genesen oder leben kann.
Klammer zu.
 

Anhänge

mich würde mal interessieren ob ihr eine Veränderung bei Hunden untereinender festgestellt habt, wenn ein Hund solche Mittel bekommt?
 
Der Dicke bekommt das Medikament jetzt seit ca. einer Woche und scheint es gut zu vertragen :)
Im Moment hilft es auch ganz gut, mal sehen, wie lange. In der Dosierung ist noch Luft nach oben.

Allerdings ist es nicht ganz einfach, ihm die Tabletten zu geben :rolleyes: Schmerzmittel für Hunde sind ja meistens geschmacklich so, dass die gerne genommen werden. Das ist bei diesen hier nicht der Fall, die Mini-Kleinen Tabletten werden schön aus dem Futter aussortiert :rolleyes:
Und da der Hund ja fast nix mehr verträgt, außer seinem Futter, kann man sie auch nicht drei Mal am Tag in ne Scheibe Wurst etc. verpacken...

mich würde mal interessieren ob ihr eine Veränderung bei Hunden untereinender festgestellt habt, wenn ein Hund solche Mittel bekommt?
nein, gar nicht
Hast du andere Erfahrungen gemacht?
 
Allerdings ist es nicht ganz einfach, ihm die Tabletten zu geben :rolleyes: Schmerzmittel für Hunde sind ja meistens geschmacklich so, dass die gerne genommen werden. Das ist bei diesen hier nicht der Fall, die Mini-Kleinen Tabletten werden schön aus dem Futter aussortiert :rolleyes:
Und da der Hund ja fast nix mehr verträgt, außer seinem Futter, kann man sie auch nicht drei Mal am Tag in ne Scheibe Wurst etc. verpacken...
Vielleicht mörsern und dann unters Futter? Mach ich bei meiner Katze wenn sie was braucht, sie ist unzugänglich für Leberwurst und Co....
 
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