Habt ihr eure Hunde versichert?

Ach, Pferd war bei solchen Sachen schon vor 20 Jahren im fünfstelligen Bereich. Wird also nicht weniger geworden sein.
 
Das ist viel. Was war die Diagnose?
Wir hatten eine Sepsis bei einem Isi- Hengst, waren auch 3 Wochen Klinik. Das waren so ~ 15t
 
Unsere Pferde waren nie krankenversichert. Aber wir hatten zum einen Glück, was Verletzungen und Krankheiten anging und zum anderen ist es ein paar Jahre her.
 
Puh, also kein Pferd. Wahnsinn.
Das „schlimme“ an dieser Situation ist ja, dass du gar keine wirtschaftliche Entscheidung treffen kannst. Nicht behandeln geht nicht, einschläfern in diesem Fall auch nicht. „Kann ich mir nicht leisten“ funktioniert also nicht. Und 25k haben wohl die wenigsten mal eben so irgendwo auf der hohen Kante. Und kann idR auch nicht zeitnah abbezahlt werden. Das ist ein richtiges Desaster.
 
Ja kann ich total nachvollziehen.
Habs ja grad mit meiner Katze erlebt, auch wenns viel weniger war und ich es liegen hatte.
Aber hätte sie zb noch operiert werden müssen, hätte ich Schulden gemacht.

Für mich gibt's einfach keine halben Sachen, daher lieber kein Pferd (oder eine sehr gute Versicherung). Ich würde mich in dem von dir genannten Fall zb echt verschulden.
 
Das „schlimme“ an dieser Situation ist ja, dass du gar keine wirtschaftliche Entscheidung treffen kannst. Nicht behandeln geht nicht, einschläfern in diesem Fall auch nicht. „Kann ich mir nicht leisten“ funktioniert also nicht. Und 25k haben wohl die wenigsten mal eben so irgendwo auf der hohen Kante. Und kann idR auch nicht zeitnah abbezahlt werden. Das ist ein richtiges Desaster.
Viele landen so in der Pferdeklappe derzeit.
Aber Euthanasie aus Geldnot ist natürlich auch immer ein Thema.
 
Bei all den langen stationären Aufenthalten ohne OP würde eine OP-Versicherung doch ohnehin nicht zahlen.
Ich bin bei Pferden nicht mehr auf dem aktuellen Stand, als meine Friesen versichert waren, gab es für Pferde nur OP-Versicherungen, keine Vollversicherungen. Möglicherweise hat sich das geändert?

Viele landen so in der Pferdeklappe derzeit.
Aber Euthanasie aus Geldnot ist natürlich auch immer ein Thema.

Euthanasie aus Geldnot würde hier kein Tierarzt mitmachen. Da müsste man das Tier dann zum Schlachter bringen :(.
 
Aber ist es "einfach so", wenn er weiß, dass die Alternative ist, dass ein krankes oder verletztes Pferd unbehandelt bleibt oder beim Schlachter landet, weil der Halter sich die Behandlung nicht leisten kann? Finde ich nicht. Es gibt traditionell so was wie den Gnadenschuss.
 
Ja, er hat den Auftrag zu heilen, wenn möglich. Und kein Geld ist kein Argument, zu töten.
Die Verantwortung liegt beim Besitzer, nicht beim Tierarzt.

Davon ab, wenn man das weiterdenkt, hieße das, jeder Besitzer von Hund, Katze & Co, jedes Tierheim, das auf dem Zahnfleisch geht, könnte sagen: bitte einschläfern, wir haben kein Geld, um Behandlung xy durchführen zu lassen. Wo fängt das an, wo hört das auf?
Zum Glück ist das nicht zulässig.
 
Soweit die Theorie. Auch im Tierheim, oder bei privaten HH ;)
Bei Pferden gab es schon immer auch einen „wirtschaftlichen Totalschaden“, selbst wenn es theoretisch heilbar gewesen wäre.
 
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