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Hm mir scheint das Konsumententum eher bei Dir angelegt zu sein, ich habe Statistiken dargelegt, Links zu Studien, habe konkret Daten genannt, die meine Position untermauern, ich denke ich habe genug Daten und Quellen für meine Position gezeigt, wenn du eine andere Position vertrittst, dann ist es ja nicht meine Aufgabe nachzuforschen wo eventuell deine Quellen sind.

Ich kann ja nicht hergehen und sagen, alle die Haare zwischen den Zehen haben sind unterbemittelt, und nun schaut mal wo ihr das findet, und wenn ihr das nicht wollt dann ist das eines Konsumentenverhalten.
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also gut ich habe mir mal die Mühe gemacht und das Antwortschreiben des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz angesehen, so und nun zu den Zahlen:

Deutscher Schäferhund:

Menschen verletzt: 221
Hunde verletzt: 314
Hunde getötet: 20


Amstaff:

Menschen verletzt: 43
Hunde verletzt: 87
Hunde getötet:2


So und was sagt uns diese Statistik ?

Also interpretiere ich mal meinerseits, da keine Zahlen zu den Beständen vorliegen ist die reine Anzahl von keiner Beduetung. Was jedoch auffällt ist, das bei den Schäferhunden von 314 Beissvorfällen mit Hunden 20 tödlich enden, das sind 6,4 %
während bei den Amstaffs nur 2 von 87 Beissvorfällen tödlich enden das sind 2,2 %

Also ist laut dieser Startistik der DSH bezogen auf die Beissvorfälle der größte Killer er tötet 3 mal mehr als der Amstaff.
 
Die Sokas passen einfach der großen Allgemeinheit in Europa und den USA ins geschaffene Klischeebild. So wie der Goldi fürs Klischeebild des tollen Familienhundes „geschaffen“ wurde, wurden eben die Sokas fürs negative Gegenteil geschaffen.
Die Bildzeitung braucht eben Dinge welche Schwarz oder Weiss sind. Aus. Goldis sind lieb und süss, Staffis sind böse und aggressiv. Punkt aus! Nachzudenken passt nicht ins Bild der BILD.
Jack Russel’s gehören immer zu Reitern, Border Collis sind tolle Agilityhunde und Malis perfekte Schutzhunde.
Wie jeder andere Hund auch sucht sich mein Staffmädchen ihr Freunde aus, und wie jeder andere Rüde auch kann einer ihrer Freund, ein Labi auch nicht wirklich mit jeden anderen Rüden welchen er trifft.
Und nein, ich habe noch keinen Soka mit erhöhten Aggressionsverhalten getroffen sondern immer nur Hundehalter welche nicht die geringste Ahnung haben was das Wesen eines Hundes eigentlich ausmacht. Aber auch das gilt für jede Rasse.

lg
 
Das aber siet ca. 30 Jahren dagegen gearbeitet wird und diese Hunde Heutzutage die besten Familienhunde der Welt sind hat die " Blödzeitung" verschwiegen .

Ich glaub mit deinen 30 Jahren hast du ein bischen untertrieben.....
so viel ich weß (korregiert mich bitte wenn ich Müll schreibe) werden die Hunde schon seit ca. 18(70?) als Familenhunde gezüchtet.

Aber leider gab bzw. gibt es noch heute die andere Zuchtlinie, die alles andere als ein liebes Familienhundi haben wollen...

Wenn man sich einen Hund bei einem seriösen Züchter holt, kann man eigentlich davon ausgehen das sie sich von ihrer aggresivität von anderen Hunden nicht wirklcih unterschieden....
 
@ Delilah,

Richtig, dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Herzliche Grüße nach Österreich
Jörg Häcker
 
sehe ich auch so .Die 30 Jahre waren auf die 70 ´er bezogen . Da ging es in den U.S.A. wohl in Bezug auf Kämpfe richtig ab .
 
Hallo,


grundsätzlich gibt es kein erhöhtes Aggressionspotenzial bei einer Rasse. Jeder Hund ist Produkt seiner Umgebung, Erziehung und zum Teil der Erwartungshaltung. Hat schon mal einer überlegt das die Kinder von der Steffi Graf und dem Andre Agassi ja eigentlich durch die Verpaarung alle Ranglisten 1 Tennisspieler werden müssten, dieses dann aber nicht vererbt wurde sondern einfach mit der Tatsache zu tun hat ,das die Kinder von Anfang an Tennis in ihrem Leben hatten. Wenn andere mit was weiß ich gespielt haben hatten die schon einen Tennisschläger in der Hand. Wenn die Eltern aber jetzt hingehen und würden den Kindern das Tennis spielen madig machen, sie vom Tennisspielen fernhalten und nur noch Schach mit ihnen Spielen würden, ist die Wahrscheinlichkeit doch groß das sie später kein Tennis spielen können sondern Schach.
Gut der Vergleich hingt, weil man Menschen nicht mit Tiere vergleichen kann, aber das was ich damit sagen will geht daraus hervor. Die Erwartungshaltung, wir erwarten eigentlich das die Kinder der Grafs Tennis spielen und zwar Spitzen Tennis genau so erwarten die Boulevardpresse gelehrten Mitmenschen das gewisse Rassen aggressiv sind. Da wird dann jeder Ton beim spielen mit anderen
Hunden als aggressiv abgetan.
Ich habe da schon Sachen erlebt, das zieht es dir wirklich nur noch die Schuhe aus. Meine 3 Monate alte Minimädchen spielt mit einem 35 Kilo Huskyrüden, nach gut 10 Minuten war die so fertig vom Toben das sie sich auf den Rücken gelegt hat und nur noch mit den Pfoten den Husky attackieren konnte. Zitat von dem Husky Besitzer:“ Das sieht man auch selten das solch ein Hund Demutsgesten zeigt, ich wollte meinen erst gar nicht mit ihren spielen lassen, man hört ja soviel von denen.“ Da hilft dann nur noch, Faust in der Tasche machen und Aufklären. Unter anderem das die Zähne eines ausgewachsenen Bullterrier nicht nachwachsen wie bei einem Krokodil. Wie dann meine Hündin endgültig die Schnautze voll hatte und jaulte weil sie der Husky wohl unsampft erwischt hatte,hatte sich das mit der Schmertzunempfindlichkeit von selbe erledigt.


Mit freundlichen Grüßen


devil55
 
Jeder Hund ist Produkt seiner Umgebung, Erziehung und zum Teil der Erwartungshaltung.

Zum Teil ist das so, es ist aber auch so, dass ein Großteil der Persönlichkeitseigenschaften in die Wiege gelegt ist. Die Frage ist immer, wieviel ist genetisch und wieviel Erziehung?

Ich weigere mich aber, diese Eigenschaften (z.B. direktes Anschauen von Borders, Wasserliebe von Labbis oder eben auch die Einstellung niemals aufzugeben von Pit & Co) in gut oder böse zu unterscheiden. Diese Eigenschaften sind weder gut noch schlecht, sie sind neutral. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht, wie man gewisse Triebe kontrolliert oder umlenkt und von Beginn an in der Erziehung berücksichtigt. Die Eigenschaft never to quit kann ja auch im Hundesport- und -spiel viel Freude machen.

Dass alle Hunde von Beginn an gleich sind, quasi ein unbeschriebenes weißes Blatt, aus dem man alles formen kann, das glaube ich persönlich nicht.

LG Pelzgesicht
 
@Devil55

Deine Aussage ist nach meiner Auffassung vollkommen richtig.
Verbrecher, werden ja auch nicht geboren usw.usw.


@ Pelzgesicht,

auch richtig. Ein Teil der Eigenschaften einer Rasse, ist bei der Erziehung und Ausbildung von Vorteil wenn rassespezifisch ausgebildet wird. Beispiel des Bordercollies beim Hüten. Ein Staff lässt sich ebenso zum Hüten abrichten, nur das dauert vermutlich ewig. So bilden die Eigenschaften einer jeden Rasse einen erheblichen Vorteil, wenn der Hund auf die Eigenschaften hin erzogen wird. Jeder Hund kann durch Training alles, was andere Rassen von der Veranlagung her können (oder können sollten) erlernen. Früher oder später.

Grenzen sind da eher in der körperlichen Eigenschaft zu suchen. So kann ein Kleinsthund sicher bei der Jagd keine Wildschweine stellen.

Wenn wir uns an die (unsinnigen ) Raubtiernummern im Zirkus erinnern, sehen wir ja durch brennende Reifen springende Raubkatzen. Das ist genetisch nirgendwo hinterlegt.

Letztlich ist es der Mensch der den allergrößten Anteil durch sein Einwirken auf das Verhalten des Hundes hat.
Leider aber müsste der Mensch viel besser ausgebildet werden um Tiere zu verstehen.
Ich denke hier liegen die größten Defizite

Viele Grüße
Jörg Häcker
 
Hallo Pelzgesicht,


Auf den letzten Satz bezogen.
So glaube ich das auch nicht. Sicher hat jede Rasse seine spezifischen Eigenarten, bei dem einzelnen Hund ist der dann mehr oder weniger ausgeprägt.
Der Hütetrieb, Schutztrieb, Jagdtrieb und Beutetrieb sind Eigenschaften die eine Rasse unterschiedlich stark mitbringen. Nur ich weigere mich zu glauben, das Aggression dabei ein Grund Wesenszug einer Rasse sein kann, ich meine Grundsätzlich ab seiner Geburt. Natürlich kann der einzelne Hund (also in jeder Rasse) von hause aus aggressiver sein wie ein anderer. Nur ich kann es nicht genetisch züchten. (Definition von Aggressiv: Allen Einflüssen mit Angriff und Zerstörung begegnen.) Ich kann wohl einen Hund züchten der zum einen die Körperlichen Eigenschaften und zum anderen den Trieb mitbringt den ich wünsche. Also bei einem Schäferhund(„Schutzhund“ )den Schutztrieb und wenn ich den dann Fördere und unterstütze, dann bekomme ich unter Umständen einen guten „Schutzhund“(Schäferhund).


Mit freundlichen Grüßen


Devil55
 
@Timpe10
Zitat:
Letztlich ist es der Mensch der den allergrößten Anteil durch sein Einwirken auf das Verhalten des Hundes hat.

Leider aber müsste der Mensch viel besser ausgebildet werden um Tiere zu verstehen.
Ich denke hier liegen die größten Defizite

Diesen Satz kann ich nur unterschreiben, wäre der gelöst, hätten wir die ganzen Probleme nicht mehr.

Mit freundlichen Grüßen

Devil55
 


Sehr gut geschrieben! bzw. eine sehr hilfreiche Antwort auf die gestellte Frage.
 
Hallo
ich habe mir mal gerade das Video angeschaut. Ja, es ist traurig aber glaubt einer das dieser Hund so geboren wurde??? Viel schlimmer für mich ist die Unfähigkeit der Polizei dabei, die zu dämlich sind die Lage unter Kontrolle zu bringen. Leider schauen dies Video nicht nur vernünftige Leute, sondern, (die vielleicht noch viel mehr) Spinner die wieder zu dieser Legenden Bildung beitragen: „Einen Pitt stoppt noch nicht mal eine Kugel“. Das der Polizist aber vor lauter Angst daneben schießt wird dann aber nie wieder erwähnt. Es wurde hier schon mal gesagt, Pitts sind mehr Halter beim beißen, es ist recht einfach sie zu Trennen, weil sie nicht wild um sich beißen. Ja,ja leicht zu trennen hört sich vielleicht zu einfach an, das sie dann auch loslassen ist eine andere Sache. Aber ich habe Zeit den Hund zu fixieren, anzubinden und kann dadurch verhindern das sie erneut zu packen können. Den dieser Hund ist jetzt aggressiv und will alles zerstören, um jeden Preis. Auffällig bei dem Video ist auch das der Hund vorzugsweise auf die Hände und Arme beißt, für mich ein Zeichen von an trainierten Verhalten, entweder Beißarm oder Sack. Auch interessiert ihn der andere Hund in keiner weise er ist nur auf die Menschen fixiert. Für mich ist dieser Hund gehetzt worden.


Devil55
 


da stimm ich zu sah aus wie im schutzdienst nur ohne schutz . . ist wieder schön publicity ans falsche klientiel .
 
Bei Menschen wird ja auch oft geglaubt das alles genetisch schon vorprogrammiert ist . Ein Psychologe wollte mal beweisen das es auf die Umgebung , die Einflüsse und die Erziehung ankommt was aus einem Kind wird . Er hat das mit seiner Tochter bewiesen , der er seit frühster Kindheit das Schach spielen beibrachte , er war nie ein großer Schachspieler.
Sie war die erste und jüngste Frau die wie ich mich zu erinnern glaube die alle männlichen Schachgroßmeister schlug.
 
nur das menschen letzten endes doch selbst entscheiden und unterscheiden können .
 

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