Ich glaub da muss ich dir widersprechen, wenn ich dich richtig verstanden habe.....
Die Hemmschwelle bzw. kurze Zündschnur ist bei diesen Rassen eher hoch als niedrig, zumindest bei Menschen (wie es mit Artgenossen aussieht....k.a.)
Sonst könnte man diese Rasse doch schlecht als z.B. Therapiehunde für behinderte Kinder nehmen....wozu sie aber liebend gern genommen werden!!!!
Gerade weil sie bei richtiger Haltung und Zucht so loyal und einfach nur lieb zu Menschen sind, sind es doch auch so tolle Familienhunde!!!!
Leider sehen aber das die meisten nicht, sie sehen nur die um sich beissende Bestie.....aber über irgendwas müssen sie ja reden und diese armen hund können sich ja nicht wehren
Das ist genau das Problem... wenn ein Hund einen anderen attackiert, wird immer gesagt: Oh mein Gott!!! Das haette ein Kind sein koennen!!!! Niemand macht den selben (idiotischen) Vergleich, wenn ein JRT eine Ratte auseinander nimmt, oder ein Schaeferhund einen Einbrecher "kuesst". Es ist oder war halt kein Kind. Und diese Rasse (APBT's) ist die einzige, die gezielt dafuer gezuechtet wurde, den Unterschied zwischen Hund und Mensch in einer Beisserei zu erkennen.
So weit wie viele Leute 20, 30, 40 APBT's kennen, die mit anderen toll miteinander zurechtkommen... irgendwie besagt das sehr wenig wenn man bedenkt, dass diese Hunde durch rigerose Untersuchungen und Einschaetzungen als OK erklaert wurden. Selbst in der Zeit, als Hundekaempfe noch legal waren, haben sich die Hunde nicht immer nur angesprungen. Da gab es einige, die zu Hause mit anderen Hunden auf der Couch gelegen haben, und am Wochenende sich durch ein paar Hunde gebissen haben.
Ich glaube, dass es fuer die allgemeine Oeffentlichkeit, und sogar einen guten Teil der HH einfach zu schwer ist, diese Hunde nicht einfach in entweder die "agressive" oder "unagressive" Schublade zu ordnen . Dabei haben die eine eigene Schublade, die gar nicht mal so schwer zu kapieren ist.