hab da mal ne Frage.....betr. Jäger

Die Menschen in Europa halten schon seit Jahrhunderten Katzen, ohne daß deswegen irgendeine Art an den Rand der ausrottung gedrängt wurde, es gibt defintiv Probleme die durch das Auswildern fremder arten entstehen. Ganz Australien ist das beste Beispiel für eine Natur die sehr schlecht mit Eindringlingen klar kommt, aber hier in Europa sind die Beutetiere durchaus an Beutegreifer der Größe Hauskatze gewohnt und wissen sich zu wehren (resp. zu schützen). und auch die Wildkatze wurde nicht von Hauskatzen verdrängt, das Problem ist auch hier der Mensch, der für das Schwinden des Lebensraumes veranwortlich ist. Deswegen kamen die Wildtiere Europas auch jahrhundertelang mit den Katzen zurecht nicht aber mit der Zerschneidung und der Besiedlung ihrer Lebensräume.

alpha, dass siehst du falsch!
Wahrscheinlich haben die Katzen auch die Wölfe und die Bären vertrieben!?:unsicher::hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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die heimische Hauskatze ist streng genommen ein Schädling für die heimische Fauna. Das zu verleugnen oder gleich zu setzen mit den heimischen Arten zeugt von wenig Verständnis.

Nicht ganz. In einem anderen Thread (den mit der Frau, dem Jäger und der Krähe) hat daya gerade erklärt, wie sich die Krähe aufgrund der Menschen zu stark ausgebreitet hat und andere Arten vertreibt, weshalb sie bejagt wird. Krähen werden bejagt, Katzen werden erschossen. Was ist daran nun nicht gleichzusetzen?? ;)

Ich bin auch der Meinung, dass der Mensch die Hauptursache für den zurückgehenden Wildbestand ist. Und nicht die Hauskatze. Wenn die Quellen, die Du Wiwwelle rauskramst, wie üblich z. Bsp. nicht über den Tod, Missbildungen, Zeugungs-/ Empfängnisstörungen auf Grund von landwirtschaftlichem Gerät, chemischen Düngemittel, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel berichten, oder Unfalltod durch Autos etc., dann sind sie nicht brauchbar. Meine Meinung.

Was den Hobbyjäger betrifft - wenn er das was er (fachgerecht) erlegt, isst (oder als 'luder' od. dergl. (sieh Verwendung von erlegten Krähen im o.g. Thread) verwendet , finde ich das schon ok. Es ist für mich vergleichbar mit dem Hobbyangler (Achtung: nicht Sportangler).

Den Vergleich Schnecke auf'm Kohl und Katze im Wald kann ich nicht nachvollziehen. Die Katze hat nun mal den Status Haustier und die Schnecke nicht. Ich erschiess auch nicht Nachbars Schaf, weil es meinen Kohl frisst (oder alle zertrampelt.)

Die Katze hat übrigens zur Genüge natürlich Feinde (plus Strassenverkehr), sodass es sicher keinen Jäger braucht, um diesen 'Schädling' in Schach zu halten. ;)
 
inzwischen hab ich zumindest eins ganz sicher gelernt, es gibt gute Tiere und es gibt schlechte Tiere. Zu den guten Tiere gehört der Mufflon, der Hirsch und das Reh (und natürlich noch andere), in die reihen der bösen Tiere gehört au jeden fall schonmal defintiv die Hauskatze (feind der letzten Großtrappen und aller andren Bodenbrüter), der Kormoran, der alles was er im Gewässer an seltenen Fischen nicht frißt zumindest so zerhackt, daß sie trotzdem verenden und eventuell auch der Wolf. Da ist man noch nicht so ganz sicher, weil er eigentlich keine vom aussterben bedrohten Tierarten erlegt (die hat der Mensch schon alle für ihn ausgerottet), aber eventuell Kinder und ganz sicher Haustiere wie schafe, Ziegen und Hühner.

Mir fällt grad kein andres böses Tier ein, aber die Liste läßt sich bestimmt noch fortführen...

Wir könnten aber auch einfach mal zugeben, daß wir die natur an den Rand der Existenz treiben, und daß da sehr anspruchsvolle Tiere (wie die Trappe) zuerst verschwinden, gibt uns an sich kein Recht den besser angepassten Tieren dafür die Schuld zu geben, die nie ein Problem waren, bis wir Menschen die Umwelt zu weit zerstört haben. Der einzige Weg, die Trappe zu retten, ist der Trappe den Platz zuzugestehen, den sie braucht, denn die Trappe ist jahrhundertelang mit Räubern klar gekommen (die etwas realistischer sind als eine Hauskatze), Wildkatze, Luchs, Fuchs, Wolf, von mir aus auch Dachs und diversen Marderarten, und bestimmt auch mit verwilderten Hauskatzen. Trotz dem Verschwinden der meisten Fraßfeinde, ist der Trappenbestand immer weiter zurück gegangen. und komischerweise gibt es gerade dort noch größere populationen, wo es auch ihre Feinde noch in gesunder Zahl gibt. (das beispiel hatte daya ja in ähnlicher Form mit der wolfsjagd gebracht) Das hat aber nur indirekt etwas miteinander zu tun, resp. beides hat den gleichen grund, diese Tiere gibt es dort wo es intakte Natur in ausreichender Größe gibt um sie zu ernähren.

Und genau deswegen sind bei uns seltene Tiere auch selten, weil sie hohe Ansprüche stellen, die wir nicht mehr bieten können.
 
die könnten auch einem Jäger gehören, also kann man schlecht die ganze Art verteufeln. ;)
 
das ist übrigens fernab jeder Polemik eine wirkliches Problem. Einerseits will man triebige Hunde, damit mein ich nicht nur die Jäger, sondern auch Hundesportler und andere. Andrerseits ist genau das das Problem, wenn der Hund außer Kontrolle (seines Herrn) gerät. Sehr triebige Hunde müssen auch dementsprechend ausgelastet werden (sorry fürs ot, aber das ist auch das problem mit dem Teleimpuls gerät, das nur den Trieb unterdrückt, was aber nur zu einem triebaufstau führt, der immer noch ein Ventil, also eine Alternativbeschäftigung braucht, nur einen Trieb unterbinden geht auf Dauer nicht gut).

Irgendwie ist der ganze Beitrag wohl eher ot, hier vermischt sich in letzter Zeit aber auch alles. Nun bin ich wenigstens offiziell daran mitschuld. Asche auf mein Haupt.

Ich schreib noch schnell was zum Thema, damit ich keine Haue krieg. Mir ist es im Prinzip egal, ob ein Berufsjäger oder ein Hobbyjäger das Wild dezimiert, wobei ich schon der Meinung bin, daß der Berufsjäger wahrscheinlich besser ausgerüstet, besser ausgebildet und erfahrener ist. theoretisch zumindest.

Ein absolutes no go sind für mich Jäger die Postautos erschießen, oder die ein Rind nicht von einem Wildschwein unterscheiden können.

Und wie alle Leute die scharfe Waffen tragen, sollten sie öfter mal auf ihre geistige und körperliche Fitness überprüft werden. Denn das hehre Ziel sollte ein möglichst schneller, schmerzarmer Tod sein und nicht der Erhalt der Jagdlizenz um jeden Preis.
 
Wir könnten aber auch einfach mal zugeben, daß wir die natur an den Rand der Existenz treiben,

Nun ja wenn man die Sache von dieser Seite aufzieht, dann bleibt letztendlich eh nur der Abschuss des Menschen übrig
smile_wink.gif


Wobei auch der Mensch die Hauskatze verursacht hat?

Abgesehen davon gibt es für mich grundsätzlich schon mal nicht böses Tier oder gutes Tier ( auch wenn ich mich in lauen Sommernächten oft Frage wofür ein Moskito eigentlich gut ist
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)
 
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