...über die Morgenarbeit der span. Hofreitschule, die heute früh bewundern durfte.
2 Stunden absoluter Genuß von höchster Reitkunst
.
Reiter, die perfekt im Sattel "kleben", kaum sichtbare Hilfen, leichteste Zügelführung, egal ob auf Kandare oder Trense.
Und die auch noch wissen, das das Genick, das den höchsten Punkt des Halses darstellen soll, sich direkt hinter den Ohren und nicht mittig am Hals befindet.
Ein Bereiter arbeitete seinen Hengst am langen Zügel.....irre !!
Dazu die weißen Schönheiten, bei denen fast - einer hatte wohl "Clown"zum Frühstück gehabt
- jeder Schritt auf dem Punkt saß.
Aber auch die Ruhe des Clown-Bereiters, der nie strafte - kein Ruck ins Maul, kein Spornieren oder Gerteneinsatz.
Angehalten, Übung neu aufgebaut und bei Erfolg sofort danach zum Schritt durchpariert, langer Zügel und Griff nach hinten ins Zuckertascherl.....
Wenn ich da so an die "normale" Reiterei denke...
Am besten hat mir aber die Remonten-Arbeit gefallen.
Knapp 5jährige "Babygesichter"
, noch wenig bemuskelt und recht unausbalanciert unter ihren Reitern, die sie frisch und fröhlich im leichten Sitz, am leicht anstehenden Zügel einfach nur "vorwärts-abwärts" ritten und die Zwerge sicher durch alle Grundgangarten arbeiteten.
SO sollte Jungpferde-Ausbildung IMMER aussehen....
!!