Gibts auch schon einen ich freu mich über....Thread?

Korrekt.

@MissNoah Das mit dem Hinschmeissen ist mir mehrmals "passiert", um irgendwohin mit meinen Agressionen, sonst wäre ich vielleicht implodiert. Aber dann stehste ja immernoch mitten in der Pampa und der Moment des Wiederaufhebens ist noch viel frustrierender. :lol:

Aber manchmal ist man ja dann zu Fuß schneller als mit dem Rad :lol:
 
Wenn es so gemeint war, hab ich es falsch verstanden.
Johanna ist aber eh noch lange nicht im Alter für ein E-Bike. Das ist was für Leute, die noch Fahrradausflüge machen wollen und aus eigener Kraft nicht mehr so richtig weit können, finde ich. (Oder natürlich für die Nordseeküste :lol:)

Ich kann Ebikern, die bei Gegenwind oder bei Steigungen (die mich an die Belastungsgrenze bringen) mit einem Pfeifen auf den Lippen an mir vorbeiziehen, kurzfristig - also in dem betreffenden Moment - wenig Sympathien entgegenbringen. Das muss ich zugeben. Ich kann da nicht aus meiner Haut. In dem Moment, in dem die vorbeischnurren, könnte ich sie meucheln. Auf flacher Strecke oder bei Rückenwind sehe ich das viel entspannter. Irgendwie empfinde ich das in dem Moment als unlauteren Wettbewerb und ich schwöre, dass so manch einer ein gehässiges Grinsen im Gesicht hat - und wenn es nicht gehässig ist, dann ist es zumindest ein bisschen selbstherrlich.

Dennoch finde ich E-Bikes als fahrbaren Untersatz (statt Auto), zum Beispiel für den Weg zum Zahnarzt, zum Einkaufen (in Läden, in denen man keine Wagenladungen voll einkauft), zur Arbeit, ins Kino, zum Tierheimbesuch, zum Schwimmen usw. usf., mittlerweile durchaus interessant. Man ist relativ zügig vor Ort (nicht verschwitzt), braucht weniger Platz, macht keinen Lärm - ich kann den Dingern und ihren Fahrern also eigentlich durchaus was abgewinnen. Aber am Berg oder bei Gegenwind sehe ich da quasi rot;). Erstaunlicherweise stört es mich beim Autofahren nicht die Bohne, wenn ich überholt werde.

Allerdings bin ich ja auch schon eher in der Altersklasse der E-Biker als Johanna.
 
Erstaunlicherweise stört es mich beim Autofahren nicht die Bohne, wenn ich überholt werde.
Das wäre meine nächste Frage gewesen, bzw. umgekehrt, ob du es als unlauteren Wettbewerb empfindest, an einer Autobahnsteigung die "keuchenden" LKW zu überholen, und aus Fairness hinten dran bleibst. ;)
 
Das wäre meine nächste Frage gewesen, bzw. umgekehrt, ob du es als unlauteren Wettbewerb empfindest, an einer Autobahnsteigung die "keuchenden" LKW zu überholen, und aus Fairness hinten dran bleibst. ;)

Oft bleibe ich tatsächlich hintendran, aber das hat, um ehrlich zu sein, wenig mit Fairness zu tun. Eher mit Aspekten wie Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß und so was.

Aber wenn ich LKW überhole, verkneife ich mir natürlich jegliches Grinsen:D
 
Bei Autos ist mir das egal, da gehts wenn überhaupt ja nur um unlauteren Wettbewerb im Portemonaiee und das bockt mich nicht (abgesehen davon dass ich selbst eh kein Auto fahre). Aber ein Rad wird ja mit Muskelkraft betrieben...eigentlich. Und da sind die Elektrodinger halt einfach Schummel. Mich nerven echte Radler die viel schneller sind als ich, überhaupt nicht. Nichtmal wenn sie ein besseres Rad haben :D Das bewundere ich.
 
An den Leuten, die hier so einE-Dingens kaufen, kann ich eher die Beharrlichkeit bewundern, sich aus schierer Gewohnheit überhaupt noch auf's Rad zu setzen und die Dinge noch weitgehend selbst zu erledigen.

Und ich find's gut, dass sie dafür dann nicht das Auto bemühen.
 
Aber ein Rad wird ja mit Muskelkraft betrieben...eigentlich. Und da sind die Elektrodinger halt einfach Schummel.
Ich finde die Einstellung irgendwie ... witzig.
Wenn ich mich in einem Wettbewerb mit anderen Radfahrern sehen würde (die Zeiten sind selbstredend längst vorbei), dann doch nur mit solchen mit vergleichbarem Gerät. E-Bikes sind einfach eine andere Kategorie. Die Leute beschummeln dich nicht, die fahren einfach in einer anderen Sparte. Wie Mofas, nur umweltfreundlicher. ;)
 
sich aus schierer Gewohnheit überhaupt noch auf's Rad zu setzen und die Dinge noch weitgehend selbst zu erledigen.
Also, ich kenne ehrlich gesagt niemanden der damit etwas "erledigt". Das sind hier (uhuh, in Bayern gibts drei Hügel...), wie auch an der See, Touris und andere Wochenendausfahrer. Gegen eine Oma die mit einem Einkaufskorb an mir vorbeidüst, hätte ich vermutlich nichts.
 
Ich kenne hier nur Rentner, die so Geräte fahren, und die fahren zwar am Wochenende auch auf ihre Radtouren (was auch wegen des Windes dann nicht mehr so gut geht wie früher), aber eben auch zum Einkaufen, zum Arzt, auf den Friedhof, in den Nachbarort...
Hier isses flach... also, in Wahrheit - flach!!!... Wegen irgendwelcher Hügel braucht die Teile hier kein Mensch.
 
Aufs E-Bike steigen offensichtlich auch Leute, die Fahrradfahren bisher gehasst haben. So erlebe ich das jedenfalls in meinem Bekanntenkreis.
 
Ich werde das mal meiner einen Nachbarin antragen, wo ich das hier so lese.

Sie hat nach dem Tod ihres Mannes das gemeinsame Auto an die Freundin ihres Enkels verschenkt, weil sie selbst ja über 20 Jahre nicht mehr gefahren ist und gemeint hat, sie sei zu alt.

Und die hat's zusammen mit dem Enkel vertickt, weil es ihr zu altmodisch war... Hmmh

Derweil meine Nachbarin mittlerweile denkt, es wäre besser gewesen, nochmal Fahrstunden zu nehmen, weil sich 8 km mit dem Rad zum Arzt im Nachbarort mit 76 doch nicht mehr so gut fahren wie noch mit 66, wo's auch nur ab und zu mal nötig war...

Ein Fahrrad mit Hilfsmotor wäre da wenigstens eine kleine Erleichterung.
 
@lektoratte : Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Die Unfallzahlen mit E-Bikes sind ziemlich hoch. Möglicherweise gerade, weil sich ungeübte Fahrradfahrer daran versuchen und überschätzen.
 
@Fact & Fiction

Meinst du, Fahrradfahrer, die das E-Biken nicht üben, oder die auch sonst nicht viel Rad fahren?

Letzteres ist in dem Fall nicht so, die Gute fährt wirklich fast überall im Umkreis von 10 km mit dem Rad hin, und hat das auch früher so gemacht. Nur hat sie, wenn das Wetter katastrophal war, die letzten Jahre eben auch mal ihr Mann gefahren, solange der noch konnte bzw. unter den Lebenden weilte. Oder sie mal von unterweg abgeholt, wenn es geschüttet hat, oder so. Da _konnte_ sie Rad fahren, jetzt MUSS sie.

Kann aber durchaus sein, dass ihr selbst das schon zuviel Technik ist. :hallo:
 
@Fact & Fiction

Meinst du, Fahrradfahrer, die das E-Biken nicht üben, oder die auch sonst nicht viel Rad fahren?

Letzteres ist in dem Fall nicht so, die Gute fährt wirklich fast überall im Umkreis von 10 km mit dem Rad hin, und hat das auch früher so gemacht. Nur hat sie, wenn das Wetter katastrophal war, die letzten Jahre eben auch mal ihr Mann gefahren, solange der noch konnte bzw. unter den Lebenden weilte. Oder sie mal von unterweg abgeholt, wenn es geschüttet hat, oder so. Da _konnte_ sie Rad fahren, jetzt MUSS sie.

Kann aber durchaus sein, dass ihr selbst das schon zuviel Technik ist. :hallo:
Beides. Bin letztens über mehrere Berichte gestolpert, in denen es um gehäufte Unfälle mit E-Bikes ging. Einerseits eben Leute, die vorher mit Fahrradfahren nicht viel am Hut hatten, also ungeübt sind. Andererseits geübte Radfahrer, die sich beim Umstieg aufs E-Bike mit der Geschwindigkeit oder den anderen Gegebenheiten vertun.

Gut, beides träfe auf deine Nachbarin nicht zu. Aber üben müsste sie es wohl erstmal. Ein Bekannter erzählte mir, dass er sich erst an den Schub gewöhnen musste, der beim Zuschalten des E-Antriebs entsteht, da muss man wohl gut dosieren. Selbst habe ich noch nie auf so einem Ding gesessen, habe also keine eigenen Erfahrungen.
 
Ich frag sie einfach mal, was sie davon hält. Hab neulich im Fahrradladen mitgekriegt, wie ein älterer Herr eins für seine Frau gekauft hat (die wünschte es sich allerdings), dadurch und durch dieses Thread kam ich drauf. Und das wäre auch ein guter Aufhänger.
 
@lektoratte : Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Die Unfallzahlen mit E-Bikes sind ziemlich hoch. Möglicherweise gerade, weil sich ungeübte Fahrradfahrer daran versuchen und überschätzen.
Aber diese Pedelecs funktionieren doch ganz anders als Fahrräder mit Hilfsmotor zum Beispiel...du wirst beim treten unterstützt und schnell sind die auch nicht...also ich denke das es da keine Bedenken geben muß :)
 
Nun Lektorattes Nachbarin sollte wohl nicht mit einem S-Pedelec starten, das bis 45 km/h unterstützt. Aber ich denke, ein normales Pedelec, das bis 25 km/h unterstützt (zumal man ja nicht zwingend 25 km/h fahren muss) kein Problem sein sollte - vermutlich ist das auch für alle sicherer, als wenn sie sich nach über 20 Jahren ohne Fahrpraxis hinters Steuer setzt. Und ihr bringt es vielleicht ein bisschen mehr Mobilität. Ich würd ihr den Vorschlag auf jeden Fall mal machen.

Zumal es auch Stimmen gibt, die besagen, dass Pedelec-Fahrer nicht häufiger verunglücken (die Folgen aber oft schwerer sind). Bei den wirklich schweren oder gar tödlichen Unfällen mit Pedelec glaube ich, ehrlich gesagt, dass da die Ursache eher die ist, dass andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit falsch einschätzen oder ggf. auch mal nicht ausreichend aufmerksam fahren (also die typischen Unfälle mit Rechtsabbiegern oder Unfälle an Ausfahrten) - die Problematik also weniger bei einer fehlenden Beherrschung des Pedelecs liegt, sondern eher in der Infrastruktur zu suchen ist.



 
Ich denke, wenn das überhaupt (!) für sie infrage kommt, wird sie sich im Laden mal intensiv beraten lassen... und würde auch denken, dass sie dann eher zu der langsamen Variante tendieren würde. (Wie gesagt, wenn überhaupt. So richtig technikaffin ist die Gute nicht. :) )
 
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