Gesunde Lebensmittel für den menschlichen Verzehr?

HSH2 · 28. Oktober 2013

Wiwwelle schrieb:
HSH2 ja ich weiß...hätt ich was gscheids gelernt Aber nee ich Idiot wollt ja net nen Bürojob oder so

Na wärste eben Biobauer geworden oder Rentierzüchter - kein Bürojob und an der Basis

Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?

Wiwwelle · 28. Oktober 2013

Jetzt ist es zu spät...seufz

Katzenmama · 28. Oktober 2013

Sonnenschein schrieb:
Eine schöne Idee ist gestern noch im Millionen-Thread aufgetaucht. Wild vom Jäger.

da bin ich letzte Woche fast in Ohnmacht gefallen, hab ja ne Wohnung in unsrem Haus an nen Revierpächter und Jäger vermietet, gehe völlig unbedarft in den Garten und seh im Augenwinkel den Mieter auf seiner Terrasse....drehe mich freundlich grüßend zu ihm hin...hängt da ein Reh an sonem Gestell und der Mieter mit nem Messer davor am Fell rumschneiden. Ist ja ansich nix schlimmes, war aber unvorbereitet und hab im ersten Moment nen Schrei losgelassen

Beim damaligen Wohnungangucken war auch cool, Mieter stellt sich vor sagt seinen Beruf und erwähnt das er nebenbei noch Revierpächter und Jäger ist, und ich: Ah das trifft sich ja super! Er: Isst Du gern Wild? Ich: Nö, bin Vegetarierin

@HSH2, hast das Wildschwein von Frank?

Jackie · 28. Oktober 2013

Wiwwelle schrieb:
Ich werd halt weiterhin mein Gemüs im Laden kaufen müssen

Bei Euch gibt es doch auch viel Ackerbau. Kein Biohofladen in der Nähe? Oder Wochenmarkt? Vielleicht verkaufen kleine Biobauern dort.¨

Und was die Zeit anbelangt - andere gehen in den Fitnessraum, zum Tennis, ins Kino, Kneipe, Theater usw. Ich geh halt auf den Acker.

Im Sommer haben wir Saisonhilfen (cost & logis).

Wiwwelle · 28. Oktober 2013

Wir gehen auf Wochenmärkte bei uns in der Nähe und versuchen immer die heimischen Bauern zu unterstützen wo es geht aber leider muss mich halt manchmal doch im Laden eindecken...der verkauft aber auch regionales Fleisch und Gemüse und Co

HSH2 · 28. Oktober 2013

Katzenmama schrieb:
@HSH2, hast das Wildschwein von Frank?

Nein, dieses nicht.
Das stammt aus Thüringer Forsten.

Jackie · 28. Oktober 2013

Wiwwelle schrieb:
Wir gehen auf Wochenmärkte bei uns in der Nähe und versuchen immer die heimischen Bauern zu unterstützen wo es geht aber leider muss mich halt manchmal doch im Laden eindecken...der verkauft aber auch regionales Fleisch und Gemüse und Co

naja, das ist doch auch gut. ich denke, man muss auch nicht unbedingt selbst anbauen, um gute Qualität zu bekommen.

Dunni · 28. Oktober 2013

Momo-Tanja schrieb:
da hätte ich auch interesse, dunni! aus welcher ecke süddeutschland bist du? ich komme aus riedlingen.

bei uns gibts keine hybridsamen und auch nichts von den grossen saatgutvertrieben.

ich versuche bei allem auf möglichst alte und vorallem samenfeste sorten zu setzen. tomaten und kartoffeln waren fast alles alte sorten aus erhaltungszucht.

Wir leben zwischen Freiburg und Basel, also so richtig im Süden

Um hier Missverständnissen vorzubeugen, der Betrieb gehört mir nicht, ich arbeite da!
Auch für hiesige Verhältnisse ist es ein recht großer Betrieb.

Das Saatgut das wir anbauen wird über Bingenheim vermarktet, ebenso wie die selbstgezüchteten Sorten (Paprika Pantos, Tomaten Tica und Pilu, Salat Briweri, Lauch Avano und Möhre Milan). Wenn ihr bei Bingenheim kauft habt ihr vielleicht schon Saatgut von uns ausgesät. :hallo:

Jackie · 28. Oktober 2013

Ja, auf jedem Fall die Milan! Gab es eben beim Dinner!!

Sehr leckere Sorte, dazu noch frisches Estragon vom eigenen Acker und etwas Butter. Soooo lecker.

wilmaa · 28. Oktober 2013

wenn @dunni zwischen freiburg und basel wohnt kennt er das projekt vielleicht, ich finde es eine schöne möglichkeit für menschen ohne eigenen landbesitz oder großen garten aber mit lust auf gesundes, selbstangebautes gemüse:

ansonsten gibt es in fast jeder größeren stadt eine food-coop. oder in dünner besiedelten landstrichen wo viele alternative projekte wegen der niedrigeren grundstückspreise höfe gekauft haben.

einbiest · 28. Oktober 2013

Also mein Mann hat nen Obst und Gemüse Großhandel.
Da gibts von der Ananas aus Ghana bis zum Feldsalat vom hiesigen Bauern alles.

Was ich allerdings erschreckend finde ist, wenn man sieht was hier Samstags Morgen los ist wenn die ganzen "Märktler" kommen und einkaufen um es danach aufm Markt zu verkaufen.
Und die Leute dann dort einkaufen und denken "kommt ja vom Markt, ist besser als bsp Gemüse vom Edeka"...obwohl es genau die selbe Ware ist..die beliefert er nämlich auch.

Wir kaufen unser Fleisch zum Beispiel meist vom Metzger ausm Ort.
Ich finde den Unterschied schmeckt man wirklich und sind da gerne auch bereit mehr Geld aus zu geben.

Allerdings denke ich dass gerade die Bio Schiene in Sachen Obst und Gemüse n ziemlich schwieriges Thema ist.
Es gibt durchaus Bio Ananas von der Elfenbeinküste.
Aber ohne jemand zu nahe treten zu wollen...wie bio kann es dort sein?!
Und wer kontrolliert das?!

Regional zu kaufen finde ich immer super..machen wir hier geschäftlich auch..so weit möglich. .aber generell nur bio bin ich kein Fan von..

Lg
S.

Dunni · 28. Oktober 2013

wilmaa schrieb:
wenn @dunni zwischen freiburg und basel wohnt kennt er das projekt vielleicht, ich finde es eine schöne möglichkeit für menschen ohne eigenen landbesitz oder großen garten aber mit lust auf gesundes, selbstangebautes gemüse:

ansonsten gibt es in fast jeder größeren stadt eine food-coop. oder in dünner besiedelten landstrichen wo viele alternative projekte wegen der niedrigeren grundstückspreise höfe gekauft haben.

Klar, die Coop-Leute haben zum Teil bei uns gelernt und sie kaufen ihre Jungpflanzen bei uns. Ganz tolles Projekt und liebe Menschen. :love:

Sonnenschein · 1. Dezember 2013

Ich backe jetzt mein Brot selber.

Mit Sauerteig.
Nix mit Backmischung und Brotbackmaschine.

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