Hallo,
aufgrund der Stern-TV Sendungen wende ich mich nun per Brief direkt an den Jauch.
Unten stehend der Brief.
Nun suche ich Familien oder Einzelpersonen, die bereit sind, im Brief mit aufgeführt zu werden, in etwa so:
Heidi XXX, Sachbearbeiterin und Manfred XXX Techniker mit den Kindern Lisa 5 Jahre und Marcel 8 Jahre.
Wir haben einen XXX (sog. Kampfhundrasse) weil: ... (Einzeiler)
Eure Angaben bitte direkt an mich andrea.schrag@web.de oder hier ins Forum.
Danke schon mal für die Unterstützung. Nur gemeinsam sind wir stark
aufgrund der Stern-TV Sendungen wende ich mich nun per Brief direkt an den Jauch.
Unten stehend der Brief.
Nun suche ich Familien oder Einzelpersonen, die bereit sind, im Brief mit aufgeführt zu werden, in etwa so:
Heidi XXX, Sachbearbeiterin und Manfred XXX Techniker mit den Kindern Lisa 5 Jahre und Marcel 8 Jahre.
Wir haben einen XXX (sog. Kampfhundrasse) weil: ... (Einzeiler)
Eure Angaben bitte direkt an mich andrea.schrag@web.de oder hier ins Forum.
Danke schon mal für die Unterstützung. Nur gemeinsam sind wir stark
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Schragi-Brief an Jauch schrieb:Sehr geehrter Herr Jauch,
die Zeiten ändern sich und die Realität rückt immer mehr ab von einem Bild, dass uns die Medien immer noch suggerieren: dem Bild eines „typischen Kampfhundbesitzers“:
- verantwortungslos
- geltungssüchtig
- aggressiv/gewalttätig
- rechtsradikal
- aus dem Milieu entsprungen/Zuhältertypen
Sogenannte Kampfhunde werden dargestellt als:
- gefährlich
- aggressiv
- beißwütig
- blutrünstig
- allzeit bereit ein Kind zu fressen
Keiner darf leugnen, dass es Kampfhunde wirklich gibt, echte, ausgebildete Kampfhunde. Eine Minderheit hält solche Hunde. Sicher auch aus den oben aufgeführten Gründen.
Diese Minderheit bewegt sich im Untergrund und handelt gesetzwidrig. Es ist der Wunsch eines jeden Tierfreundes und unser aller Pflicht dagegen vorzugehen, diesen Menschen das Handwerk zu legen. Aber das ist nur eine Minderheit!
Warum aber machen die Medien aus allen Hunden der Rassen American Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bull Terrier und Englische Bullterrier Kampfhunde? Die allermeisten dieser Hunde sind nie dazu ausgebildet worden.
Sie sind schlicht und einfach Familienhunde mit einer potenziellen Gefährlichkeit wie bei allen anderen Hunderassen auch.
Es gibt Gesetze und Verordnungen die vor der Anschaffung eines solchen Hundes einzuhalten sind. So ist z. B. ein tadelloses polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen, ein Sachkundenachweis zu erbringen und ein Wesenstest zu bestehen.
Die Halter und deren sog. Kampfhunde, die uns in unserem Umfeld begegnen haben, o.g. auf sich genommen, aus Liebe zu ihrem Tier.
Jetzt möchte ich einmal über mich und meine Familie sprechen, stellvertretend für viele andere Familien und Einzelpersonen mit sogenannten Kampfhunden:
Wir wünschen uns einen Hund, aus dem Tierheim soll er sein, wir wollen etwas Gutes tun. Nicht zu groß und nicht zu klein, kurzes Fell = pflegeleicht, kinderlieb soll er sein und autofahren muss er mögen. Wir haben ein Wohnmobil und er soll immer bei uns sein.
Nun stehen wir vor seinem Zwinger, er schaut nicht mal mehr zu uns rüber, zu viele Menschen standen in den vergangenen 3 Jahren schon vor diesem Gitter. Aber auf dem Schild steht: Leon ist sehr lieb und menschenfreundlich -eine richtige „Schmusebacke“- und daher auch als Hund für eine Familie mit Kindern geeignet. Er ist sehr gelehrig und man kann ihn auch schon mal alleine lassen. Er ist ein begeisterter Schwimmer und Autofahrer. Kurz gesagt: ein toller Hund. Rasse: Pitbull-Terrier (Originaltext am TH-Zwinger).
Nun gehört dieser Hund zu unserer Familie, er hat seinen Platz neben meiner 8 jährigen Tochter Hannah, neben meinem 15 jährigen autistischen Sohn Timo, neben meinem Mann, Mitarbeiter der Deutschen Telekom und neben mir, verantwortungsvolle Mutter und Sachverständige für Gasanlagen an Freizeitfahrzeugen. Eben eine ganz normale Familie.
Wir, Halter, Freunde und Liebhaber sogenannten Kampfhundrassen würden es begrüßen in eine Ihrer folgenden Sendungen eingeladen zu werden um in der Öffentlichkeit zu zeigen, wer und wie wir wirklich sind. Wir wollen nicht diskutieren, wir wollen nichts verharmlosen und wir wollen uns auch nicht rechtfertigen. Wir wollen einfach nur gezeigt werden, es gibt uns und wir verantwortungsbewussten Hundehalter sind die Mehrheit.
Mit freundlichem Gruß
Andrea Schrag
Als Anlage einige von vielen Familien-Steckbriefen die mit einem Besuch bei Ihnen das schiefe Bild der sogenannten Kampfhunde wieder gerade rücken möchten.