Gerade im Zimmer meines Sohnes gefunden. Was ist das?

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Paulinchen, "Die" kommen nicht, er trifft sich mit einem von denen, wie es genau ablaufen wird, weiß ich noch nicht.
Bei dem Gespräch auf dem Jugendamt wo das beschlossen wurde, war er dabei und hat sich damit einverstanden erklärt. Bei ihm weiß man nur nicht, ob er nicht nur zu allem Ja und Amen sagt, damit er seine Ruhe hat.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Birgit ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das meinte ich aber mit 'Mitmachen muss'!

Geht er auch wirklich hin??
Begleitest du ihn?

Der letzte Satz von dir, ist so ziemlich das, was ich meine!

'Damit er seine Ruhe hat'!!!

Wie oft hattet ihr schon Gespräche und du dachtest, es wäre alles im grünen Bereich, und er dreht sich rum und baut die nächste ********!!

Da ist kein rankommen, alles was du sagst quittiert er mit einem süffisantem Grinsen, geht raus und denkt sich L.m.a.A.!!

Oh Schiet, wo is der Vater??
Kann der mithelfen??
 
Der Vater tut schon was er kann, ist aber genauso hilflos wie ich in diesem Fall.
Seine Schwester hilft auch viel, z.B. hat sie meinem Sohn schon oft Nachhilfe gegeben, sie ist Studienrätin.
Sie ist nun wieder der Meinung, mein Sohn müsste in so ein Lager, wo Kindern und Jugendlichen mal so richtig Ordnung beigebracht wird.
Sowas gibts tatsächlich!
Irgendwie stelle ich mir sowas furchtbar vor und nicht gerade der Sache dienlich. Ich hab da im Hinterkopf irgendwie diese Straflager für Jugendliche in den USA
 
Birgit schrieb:
Sie ist nun wieder der Meinung, mein Sohn müsste in so ein Lager, wo Kindern und Jugendlichen mal so richtig Ordnung beigebracht wird.
Sowas gibts tatsächlich!
Irgendwie stelle ich mir sowas furchtbar vor und nicht gerade der Sache dienlich. Ich hab da im Hinterkopf irgendwie diese Straflager für Jugendliche in den USA


Über die USA weiß ich nu recht wenig, aber ich denke, du stellst dir in etwa den völligen Drill vor!

Ich würde dabei eher an so ein Projekt denken, wie mit diesem türkischen Jungen.
Der elfenzwanzigmal Schiete gebaut hat ud letztendlich in ein solches Lager in Spanien(?) kam!!
Ich habe aber den Verlauf nicht weiter verfolgt, weiß also absolut nichts über das Ergebnis.

Davon mal ab, halte ich das doch für zuuu überzogen.
Natürlich muss er wissen, wo rechts und links (bitte keine neuen Grundsatzdiskussionen, geht absolut nicht um die Gesinnung!) ist, aber ob ihm das in so einem Lager 'beigehobelt' wird!!??

'Gelehrte' neigen oft zu übertriebenen Massnahmen, ich spreche da schon wieder aus Erfahrung (leidlicher),
nur weil sie Pädagogen sind, haben sie auch niemals die Weisheit mit Löffeln gefressen!
 
Hi,

ich habe mit meinem Beitrag nichts verharmlosen wollen.
Ich war nur erheitert über die Frage was das sein soll, hierbei ging es ja ersteinmal um die Pfeife. Das Birgits Sohn noch Probleme hat die anders gelagert sind konnte ich ja nicht wissen. Ich finde auch der Rest von meinem Beitrag ging doch eher in die Schiene unternimm was damit er nicht abrutscht, oder nicht?

LG Catrin
 
Paulinchen,
ich geb meinen Sohn in kein Lager, das steht erstmal fest.
Für Sibirien hat er nicht genug verbrochen und ich denk nicht dran, ihn mit Spanien noch zu belohnen!
 
Hallo Birgit,

"Spanien" oder "Segeln in der Agäis" wären erlebnispädagogische Maßnahmen. Die kosten das Jugendamt sauviel Geld und sind so ziemlich die letzte Maßnahme, die ergriffen werden, wenn alles andere durch ist. Käme also wohl eh nicht in Betracht. Für diese "Drillager" gilt ähnliches. Die, die es in Deutschland gibt, sind für straffällige Jugendliche... als Alternative zum Jugendknast oder auch zur Psychiatrieeinweisung oder Einweisung in ein geschlossenes Heim (anders als in Amerika, wo auch Eltern ihre Kinder hinschicken, damit sie wieder "auf Kurs" kommen...) Also wohl auch nicht das Richtige ;) .

Die Einzelbetreuung durch das Jugendamt finde ich gut. Natürlich muß er dabei mitmachen, aber so ganz von vornherein wird das niemand erwarten. Der Job der Leute, die das machen, ist unter anderem auch, die Jugendlichen zum Mitmachen zu motivieren. Ist doch klar, daß die, die solch eine Maßnahme bekommen, da entweder gar keine Lust haben oder nur na sagen wir mal "halbfreiwillig" hingehen. Da wäre dein Sohn bestimmt keine Ausnahme.

Ich finde, es gibt manche Themen, da ist der Einfluß von Eltern (leider) begrenzt. Haschischkonsum (auch Alkohol oder harte Drogen) gehören meiner Meinung nach dazu.
Entweder liegt dem Kosum ein echtes Problem zugrunde, dann hat der, der konsumiert ja schon früher gedacht, daß er nicht mit seiner Familie drüber reden kann (sonst wär der Konsum ja nicht nötig gewesen) oder dein Sohn raucht mit, weil "alle" es machen... und mit 17 haben nun mal die Freunde meist einen größeren Einfluß als die Eltern...
Und dann kann es gut sein , wenn jemand "von außen" kommt, einer, der nicht erzieht bzw. jahrelang erzogen hat, dem man anders gegenüber steht.

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg, wenn es dann mit der Jugendamtsmaßnahme los geht!

LG, Suse

PS: Mit der Wasserpfeife und dem Hasch würde ich genauso verfahren wie Caro.
 
Hallo Birgit,

ich kann schon nachvollziehen was du im Moment fühlst und möchte dir ein bißchen Mut machen, nur war es bei meinem Sohn der Alkohol.
Der Vater meines Sohnes hat sich von mir getrennt, da war mein Sohn 2 Jahre alt.
Den Umgang mit seinem Vater habe ich immer gefördert, obwohl es schon genervt hat wenn mein Sohn mir nach einem Wochenende bei ihm kaltschnäuzig gesagt hat, das es bei seinem Vater viel schöner sei, da dürfte er viel mehr als bei uns.
Ich habe auch erst viel später mitbekommen, das sein Vater immer angerufen hat wenn mein Mann und ich zur Arbeit waren, dann hat er Dennis gesagt bei uns wäre er nicht zu Hause und irgendwann mal würde er bei ihm leben. Kannst du dir vorstellen, das mein Sohn nie wußte wohin er gehört.
Nach der Schulzeit wollte er dann zu seinem Vater, bei mir wär er ja lange genug gewesen. Ich habe es erlaubt unter der Vorraussetzung, das er eine Lehre beginnt und auch beendet. Hätte ich es verboten wäre er zum Jugenamt gegangen, sein Vater hatte ihm erzählt, das ab einem bestimmten Alter die Kinder entscheiden dürfen bei wem sie leben möchten.
Dann begann es. Er durfte mit 15 J. auf Partys gehen und war dann immer voll und wenn er voll war und es hat ihm die Nase eines anderen Gastes nicht gepasst, wurde sich geprügelt. Ich glaube es verging nicht ein Wochenende an dem er sich nicht geprügelt hat. Alles zu schreiben würde hier den Rahmen sprengen.
Aber es wurde so schlimm, das er mit 17J. im Winter im Vollrausch in einer Bushaltestelle übernachtet hat, er war so voll das er sogar seine Hose ausgezogen hat. Er hätte erfrieren können wenn er nicht von einer Frau gefunden worden wäre.
Für mich war diese Zeit ein Horror, jedes WE eine neue Hiobsbotschaft und mein Einfluss war gleich null, ich konnte immer nur beobachten.
Seinem Vater wurde das ganze dann zuviel und die gute Beziehung begann zu bröckeln, mein Sohn besuchte mich dann immer öfter am WE, wobei auch die Wochenenden zu Anfang noch ziemlich heftig abgingen, das ich ihm mit Rausschmiss gedroht habe.
Seine Lehre hat er zum Glück beendet, danach ist er auch sofort wieder zu uns gezogen. Das war seine Entscheidung, er wollte weg aus dem Umkreis.
Der Rest kam als er an einem Antiagressionstraining teilnehmen mußte, der Trainer selbst muß einen guten Draht zu Dennis gehabt haben.

Inzwischen ist mein Sohn 21J. hat eine nette Freundin hat seine festen Job bei der BW, den er allerdings verloren hätte, wenn er sich da irgend etwas zu Schulden hätte kommen lassen.
Er hat sich heute super gut im Griff, er liebt seinen Job und ist sehr oft bei uns. Zur Zeit ist er ja im Ausland, ruft aber mind. 2x wöchentlich an. Wir reden viel über die Jahre die ihm fast seine Zukunft gekostet hätten.
Sein Vater hat ihn nicht einmal verabschiedet als er ins Ausland gegangen ist.


Gruß
Helga
 
Birgit schrieb:
Sie ist nun wieder der Meinung, mein Sohn müsste in so ein Lager, wo Kindern und Jugendlichen mal so richtig Ordnung beigebracht wird.
Sowas gibts tatsächlich!
Irgendwie stelle ich mir sowas furchtbar vor und nicht gerade der Sache dienlich. Ich hab da im Hinterkopf irgendwie diese Straflager für Jugendliche in den USA

Wie es dort abläuft ? :unsicher: Unmenschlich! Niemals niemals ein Kind dort hin schicken. Es gibt andere Lösungen als diese "Erziehungscamps". Damit mein ich die hardcore Lagers, das einzige was dort bezwecket wird ist keine Lösung der Probleme sondern einen Mensch später mal fürs Gefängnis vorzubereiten.

:nee: :nee: :nee:
 
Baxter schrieb:
Birgits Sohn kifft! Daß mag schlecht sein, ist aber Lichtjahre vom Weltuntergang entfernt und unter Jugendlichen heute viel weiter verbreitet als die lieben Eltern ahnen.

Hätte ich versteckt in den Sachen meines Sohnes eine angebrochene Flasche Hart-Alk gefunden, wären meine Sorgen größer.
Ich schließe mich da Baxters Meinung an.

Ich habe jahrelang gekifft. Eines schönes Tages hatte ich keine Lust mehr und hab's gelassen, nie wieder 'ne Pfeife angefasst. Bzgl. des Alkohols hatte ich da-wie einige wissen-wesentlich größere Probleme.

Und, sorry: All' diese Horrorbeispiele von verpfuschten Leben die hier gebracht werden...ich kann mir -eben aus eigener Erfahrung- einfach nicht vorstellen daß da Haschisch die 'Schuld' dran trägt. Da dürfte Haschisch eine 'Begleiterscheinung' sein die parallel zu anderen Drogen läuft.

Und, mal ganz ketzerisch in den Raum geworfen: Finde ich bei meiner Tochter einen Joint mache ich mir weniger Sorgen als wenn ich bei ihr eine Flasche Fusel/Alkopops etc. fände.

Alexis

SandramitVienna schrieb:
Wie sagte es meine Oma immer so schön? - Sage mir mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist!
Und noch hierzu:
Ich kenne Leute die seit gut 20 Jahren ab und an kiffen und noch nie eine härtere Droge angefaßt haben. Ich kenne auch Leute die vom Alkohol direktemang zum Heroin gewandert sind.
Verharmlosen liegt mir fern, aber die Assoziationen und Rückschlüsse einiger hier verstehe ich wirklich nicht.
 
Darf ich hier mal ein paar Irrtümer beseitigen, grade auch für Paulinchen...

Birgit schrieb:
So viele Leute mit so unterschiedlichen Meinungen zu der Sache, mir schwirrt der Kopf!
Jetzt mal konkret die Frage: Soll ich ihm etwa das Zeug wiedergeben?

Nein, tät ich nicht. Das käme einer Bagatellisierung gleich... ich würd schon deutlich machen, das ich das zumindest in meinem Haus nicht dulde - besonders wenn noch andere Kinder im Haus wären.

Diese Wasserpfeife oder wie immer das hier schon bezeichnet wurde ist garantiert nicht seine, die sieht schon so alt und gebraucht aus und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sowas irgendwo ganz normal kaufen kann.

Doch kann und darf man. Es gibt extra Geschäfte für sowas - "Headshops". Der Verkauf und Besitz eines Bongs ist nicht strafbar, auch der reine Konsum von Cannabis nicht - nur der Verkauf und der Besitz des selben (der Besitz ist in den meisten Bundesländern mittlerweile in vorgegebenen, geringen Mengen (Eigenbedarf) toleriert).

Davon mal abgesehen steht bei uns vor einem Arabischen Restaurant ein Werbeaufsteller, wo das Rauchen von Wasserpfeifen in diesem Lokal angeboten wird :verwirrt:

Diese Wasserpfeifen nennt man Shishas, dort wird kein Tabak drin geraucht, sondern etwas ähnlich wie Weihrauchkegelchen, schmeckt ganz anders als Tabak - süß, kühl und frisch und gehört dort einfach zur Kultur, das Dessert nach dem Essen - das hat mit Drogenkonsum rein nichts zu tun.

Wenn sie nicht seine ist und ich geb sie ihm nicht wieder, kriegt er vielleicht mit jemand anderem Probleme.

Da wäre ich schon autoritär. Wenn er sowas nach Hause bringt, muß er damit rechnen, das es gefunden und eingezogen wird. Wenn er mit "jemand anderem" dadurch Probleme bekommt, sollte er sich überlegen, seine Freunde sorgfältiger auszuwählen. Normalerweise neigen Kiffer nicht zu Agressivität sondern geben sich sehr tolerant. :D

Er redet ja nicht richtig mit mir darüber, ich muss schon Druck ausüben, damit er überhaupt den Mund aufmacht.

Das mit der Erziehungsberatung hat jetzt nichts mit den neuesten Ereignissen zu tun, mein Sohn hat sich vorher was geleistet, was dieses Eingreifen nötig macht.
Wie schon geschrieben, wird sich da ein qualifizierter junger Mensch mit ihm treffen und mit ihm reden aber auch etwas unternehmen u.s.w.
Mal sehen, ob mein Sohn das überhaupt annimmt, zwingen kann man ihn nicht dazu.


Ich drück Dir die Daumen, das da jemand Vernünftiges kommt und die Chemie zwischen den beiden dann stimmt. So wie Du über die Schule schriebst, scheint das Kiffen ja mehr einen Nebenerscheinung zu sein. Ich wünsch Euch das Beste!
 
Mein Sohn und ich hatten heute mal ein Gespräch *freu*. Es hat schon lange nichts mehr gegeben, das man als Gespräch bezeichnen könnte.
Und das Beste, er wollte es, dass wir uns unterhalten.

Seine Argumentation:
Beim Musikmachen kämen ihm wenn er kifft bessere Ideen.
Mein Gegenargument: Kann es sein, dass dir im bekifften Zustand deine Ideen nur besser vorkommen?
So ging das ein bisschen hin und her, wir verblieben so, dass er den Erziehungshelfer vom JA auf jeden Fall in Anspruch nimmt, er weiß ja, dass das nicht irgend ein Schreibtischmensch ist, bei dem er wöchentlich zum Gespräch antanzen muss, er kann sich den Helfer sogar selbst aussuchen.
Dieser Erziehungshelfer war ja schon gewährt worden, bevor die Kifferei bekannt wurde, hat mit der jetzigen Sache also nichts zu tun.
Mal ganz deutlich gesprochen:
Da hängt viel davon ab! Es läuft im Moment ein Verfahren gegen ihn und drei seiner Freunde, weil sie in den letzten Ferien in ein Gartenhaus eingedrungen sind und dort zwar nichts kaputt gemacht haben aber eine Spinne aus Gummi und zwei Strohhüte mitgehen ließen.
Hat eine Weile gedauert bis ich ihm klar machen konnte, dass der geringe Wert der mitgenommenen Sachen diese Tat keineswegs harmloser macht.

Nun ist natürlich die K.... am Dampfen, das Ding landet vor dem Richter und er wird mit den Konsequenzen leben müssen.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie mir bei solchen Sachen zumute ist, da kommt dann auch noch die Kifferei dazu und ich seh kein Land mehr!
Aber war gut, das hier mal reinzuschreiben, meine Angst hat sich doch etwas relativiert.
 
Hallo,

Birgit schrieb:
So viele Leute mit so unterschiedlichen Meinungen zu der Sache, mir schwirrt der Kopf!
sehe es doch mal als Chance. Wenn der Kopf sich dreht schaust Du in viele Richtungen und vermeidest einen Tunnelblick.

Birgit schrieb:
Jetzt mal konkret die Frage: Soll ich ihm etwa das Zeug wiedergeben?
Nein! Der Besitz von Cannabis ist in Deutschland illegal. Zwar existiert in der deutschen Rechtspraxis der Begriff "geringfügige Menge zum Eigenverbrauch" (je nach Bundesland von ca. 4 g bis 15 g). Der Besitzer dieser Mengen geht straffrei aus. Dennoch musst Du die Brösel vernichten.

Vielleicht überlässt Du diese verantwortungsvolle Aufgabe Deinem Sohn.
Du gibst ihm das Cannabis zur Entsorgung symbolisch zurück mit der klaren Intention ihm damit einen Vertrauensbeweis zu liefern. Bitte ihn dabei sich zu entscheiden, für die Droge oder für Deine Zuneigung. Ich bin sicher, Dein Sohn wird sich in Deinem Sinne entscheiden. Danach kann er die Brösel in Deinem Beisein feierlich im Klo versenken. Dein Sohn würde sich ernstgenommen fühlen und Du hättest den ersten Spielzug gewonnen.

Birgit schrieb:
Diese Wasserpfeife oder wie immer das hier schon bezeichnet wurde ist garantiert nicht seine, die sieht schon so alt und gebraucht aus und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sowas irgendwo ganz normal kaufen kann.
Das Bong / den Blubber kann man bei ca. 10.000 "Head-Shops" oder Internetversendern in Deutschland legal käuflich erwerben.

Birgit schrieb:
Wenn sie nicht seine ist und ich geb sie ihm nicht wieder, kriegt er vielleicht mit jemand anderem Probleme.

Mein Vorschlag:

Gieb ihm die Pfeife wieder!

* grummel ... empörtes Murren in der teuren Gemeinde *

Reinige die Pfeife - wenn möglich - innen von allen Anhaftungen und stelle sie als

"DENKMAL" !!!

in das Zimmer deines Sohnes zurück. Dort soll sie als Zeichen des Vertrauens bis in alle Ewigkeit ungenutzt stehen, oder bis der Rechtmässige Besitzer sie um den Preis eines ernsthaften aber konstruktiven Gesprächs abholen kommt.

Dies hätte zwei Vorteile.

Du lieferst Deinem Sohn damit einen Beweis, daß Du ihn ernst nimmst und seine Verantwortung zum Thema Drogen anerkennst. Ich weiss, daß ist nach vielen Lügen schwer, aber probiers einfach mal. Verlieren kannst Du dabei nichts.

Du hättest die Kontrolle darüber, daß wenigstens dieses eine Rauchgerät nicht mehr zum Drogenkonsum benutzt wird.

Zum Thema "Umerziehungslager", welches hier in einigen Beiträgen kolportiert wird:

Die Idee zu solchen "Erziehungseinrichtungen" kommt aus den USA.
Dort heissen solche Einrichtungen "Boot-Camps". Die dort angewandten Erziehungsmethoden wären nach deutscher Rechtsprechung strafrechtlich relevant und würden unter Begriffe wie Körperverletzung, Nötigung oder Beleidigung fallen. Eine aussagekräftige Bewertung der Erfolgs solcher Einrichtungen liegt nicht vor.

Ziel der "Behandlung" ist es die Persönlichkeit des Deliquenten zu zerbrechen und einen gesellschaftkonformen Roboter aus den Menschen zu machen. Diese Camps sind zutiefst inhuman und haben mit Menschenwürde ungefähr soviel zu tun wie das Guantanamo-KZ der Amerikaner auf Kuba.

Schon der Gedanke an solche Erzeihungsmethoden ist krankhaft, viel krankhafter als ein Kiffer jemals werden kann.

Der Aufenthalt in einem solchen Camp würde ein willenloses Wrack aus Deinem Sohn machen. Willst Du das?

Gruß Baxter

PS: Jawohl liebe Gemeide, ich bekenne mich. Ich habe jede verfügbare Droge ausgiebig getestet. Von Haschisch und zerriebenen Muskatnüssen über Asthmatikerzigarren aus Stechapfelblättern bis zu chemischen Halluzinogenen, von Alkohol bis zu Opioiden habe ich alles ausprobiert.

Dies ist nun schon sehr lange her (im Zweifelsfall mindestens so lang wie die Verjährungsfrist ). :)

Meine Gehirnwindungen sind dadurch nur maßvoll verknotet worden, so das meine intellektuellen Fähigkeiten gerade ausreichend sind um an den geistreichen Dialogen hier im Forum Anteil zu nehmen.
Süchtig bin ich (leider im Gegensatz zu vielen meiner Weggefährten die überwiegend organische Lösungsmittel konsumieren) nie geworden, allenfalls hat sich eine leichte Lohnabhängkeit eingestellt.
 
Baxter schrieb:
PS: Jawohl liebe Gemeide, ich bekenne mich. Ich habe jede verfügbare Droge ausgiebig getestet. Von Haschisch und zerriebenen Muskatnüssen über Asthmatikerzigarren aus Stechapfelblättern ...

Also weißte...da reg sich Einer über Schwangere auf, die Rollmops mit Nutella essen..unfasslich

Dein Hirn hat nicht gelitten, aber Dein Magen muß doch vollfratze sein *schüttel* :D
 
Good Posting, Baxter. :)

Zur Abhängigkeit:
Ich selber habe nie Drogen genommen, nie geraucht und trinke außer den obligatorischen 3 Schlückchen Sekt zu Silvester auch kein Alkohol, dazu kein Kaffee oder Tee. Kann dazu aus eigener Erfahrung also eigentlich nichts sagen.

Meine Schwester allerdings raucht, und was ich ihr nie glauben wollte, scheint zu stimmen: Sie kann von jetzt auf gleich einfach mal für ein paar Wochen oder auch Monate damit aufhören. Sie raucht wirklich nur aus lauter Spaß an der Freude und hat noch nicht einmal die geringsten Entzugserscheinungen, wenn es mal länger kein Tabak gibt.

Ich denke daher, daß es Leute gibt, die wirklich nicht so suchtanfällig sind, während andere vielleicht besonders aufpassen müssen und schon beim ersten Schluck/Zug etc. abhängig sein können. Kann das sein?
 
Baxter schrieb:
Meine Gehirnwindungen sind dadurch nur maßvoll verknotet worden, so das meine intellektuellen Fähigkeiten gerade ausreichend sind um an den geistreichen Dialogen hier im Forum Anteil zu nehmen.
Aber anscheinend doch zu verknotet um zu registrieren daß dir jemand-in diesem Falle ich-durchaus zugestimmt hat. ;)

Alexis
Ach ja:
Jemand der boot-camps für eine gute Idee hält kann sich vielleicht auch mit der Aversions-Erzeugung in 'A clockwerk orange' anfreunden? *kopfschüttel*
 
Hallo,

Birgit schrieb:
Seine Schwester hilft auch viel, z.B. hat sie meinem Sohn schon oft Nachhilfe gegeben, sie ist Studienrätin.
Sie ist nun wieder der Meinung, mein Sohn müsste in so ein Lager, wo Kindern und Jugendlichen mal so richtig Ordnung beigebracht wird.
Sowas gibts tatsächlich!
Irgendwie stelle ich mir sowas furchtbar vor und nicht gerade der Sache dienlich. Ich hab da im Hinterkopf irgendwie diese Straflager für Jugendliche in den USA
jetzt erst gesehen. Eine Studienrätin will schutzbefohlene Jugendliche in Boot-Camps sehen? Für derartige "Pädagogen" habe ich nur Verachtung übrig!

Tod im amerikanischen "Gulag"



Baxter
 
Generell seh ich das so:
Es kommt darauf an Wie Wann und Wieviel . Genau wie beim Alkohol. Wenn jemand mal auf ner Party was trinkt oder Abends im geselligen Kreis dann ist das kein Problem. Sobald der Alkohol zum Selbstzweck wird dann wirds ein Problem. Genauso ist es meiner Meinung nach mit dem Kiffen.
Nicht umsonst werden bestimmte Eigenbedarfsmengen inzwischen toleriert und sogar immer wieder mal eine Legalisierung angesprochen.

Und ja ich rauche auch ab und zu was ;) und kenne reichlich Leute die gerne mal was rauchen und trotzdem völlig im Leben stehen.

Bei Birgits Sohn sehe ich allerdings im Zusammenhang mit den anderen Vorfällen schon Handlungsbedarf. Ich denke er hat im Moment grundlegende Probleme und der Alkohol bzw. Haschkonsum ist da nur ein Symptom. Und sobald beides als *Problemkiller* angewendet wird`s gefährlich.
 
Hallo Velvet,

whitevelvet666 schrieb:
Dein Hirn hat nicht gelitten, aber Dein Magen muß doch vollfratze sein *schüttel* :D
geht so. :)

Das aller...kotzwürg...oberekelhafteste waren zerriebene Muskatnüsse in heissem Wasser zu einem Sud aufgekocht. Von den milden Halluzinationen die das bringen sollte habe ich vor Kotzreiz aber auch GARNIX mitbekommen.

Der Gedanke daran würgt mich auch heute noch.

Die Punks haben damals vielfach das Haarspray für ihren Iro geschnüffelt, daß dürfte so ziemlich das einzige sein, was ich nicht probiert hab. Hatte mir immer ne Glatze rasiert. ;)

Hallo Alexis,

Alexis schrieb:
Aber anscheinend doch zu verknotet um zu registrieren daß dir jemand-in diesem Falle ich-durchaus zugestimmt hat. ;)
doch doch, daß habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen. :)

Alexis schrieb:
Jemand der boot-camps für eine gute Idee hält
Hach ja, die Boot-Camps...manche Dinge sind sehr zweideutig *sinnier*

Alexis schrieb:
'A clockwerk orange'
Neulich in der Korova Milchbar...Alex(is), die Droogs und die Millicent. ;)
Ultrabrutal, ist einer der besten Filme die ich kenne, hat mich sogar als Jungrüpel sehr beeindruckt. Das wollte damals schon was heissen.

Baxter
 
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