Gerade im Zimmer meines Sohnes gefunden. Was ist das?

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Marion schrieb:
Eine neue Drogenwelle bedroht die deutschen Schulen: Immer mehr Jugendliche und sogar Kinder rauchen Cannabis - bis zum Totalabsturz. Seit hochgezüchtetes Power-Kraut konsumiert wird, steigt die Zahl von Schwerstabhängigen mit lebenslangen Psychoschäden.
Schwerstabhängigen mit lebenslangen Psychoschäden?

Wir reden hier von Cannabis, oder ...?

Ich glaub eine Diskussion zum Thema Drogen macht keinen Sinn.
Bei dieser geballten Macht von kernkompetenten Second Hand Drogenexperten ist jeder rationale Beitrag überflüssig.

Prost, Cheerio, Skol, Salute, votre sante, nastrovje ... ihr werdet an diesen Feiertagen sicher ein Glässchen für mich mittrinken.

Baxter
 
  • 29. März 2024
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Hi Baxter ... hast du hier schon mal geguckt?
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Baxter, das war ja nun unheimlich hilfreich - vor allem für Birgit... :unsicher:

Das Zitat von oben ist der Anfang des besagten Spiegel-Artikels - vielleicht kann Birgit ihn Dir ja bei Interesse mal zuschicken, wenn sie ihn hat. (By the way, Birgit, würde mich auch nochmal interessieren. ;))

Ich kenne den Spiegel eigentlich als gut recherchierendes Magazin...
 
Baxter schrieb:
Ich glaub eine Diskussion zum Thema Drogen macht keinen Sinn.
Bei dieser geballten Macht von kernkompetenten Second Hand Drogenexperten ist jeder rationale Beitrag überflüssig.
Baxter

Warum bist Du jetzt so angezickt und machst mich ( ich ziehe mir den Schuh jetzt mal an) so nieder ?
Hab ich bei Dir einen Punkt getroffen ? Gehörst Du zu den Menschen, die sich, zur Entspannung, was rauchen ? Fühlst Du Dich durch z.B. meine Geschichte abgewehrtet ?

Ich habe zwei Bekannte, Erwachsene wohlgemerkt, die auch mal ab und an was rauchen. Allerdings nur in ihrer Wohnung, nicht in meiner. Wenn ich dort bin und sie gerade was rauchen, habe ich die Wahl zu bleiben oder zu gehen. Da sie aber für mich die balkontüre ganz aufmachen ( mir wird dummerweise schlecht bei dem Geruch) und ich mich an die Tür setze, bleibe ich. Finde ich sehr nett von ihnen. Wir kommen gut klar, da sie auch nicht versuchen mir ihr Zeugs anzudrehen.
Für Kinder, Jugendliche, finde ich Kiffen nicht gut, da sie oft das Maß verpeilen. Ich habs nie probiert, hat mich nie gereizt (wie gesagt mir wird beim Geruch schon übel).

Ich hoffe das meine Kinder, auch durch das Verhalten meiner Schwester (Kiffen 2-3 x tägl., Crack/Speed ab u an, Suff am Wochenende), klug genug sind, die Finger davon zu lassen.
Bei meiner Schwester hab ich mich manchmal gefragt, wer mehr leidet- sie oder ich. Zu sehen wie ein Mensch sich so runterwirtschaftet und hilflos daneben zu stehn, ist furchtbar.

Vielleicht solltest auch Du nicht alle ( damit meine ich uns second-Hand-Experten) nicht alle über einen Kamm scheren. Wenn Du es doch so viel besser weißt, erkläre es uns doch. macht mehr Sinn als so dumme Aussagen zu machen.
 
Baxter,
du hast aber schon mitbekommen um was es hier geht??

Lt. deiner Aussage gibts ja auch mit Alkohol weniger Probleme, weil der nicht illegal ist!!

Auf der Basis erübrigt sich sowieso jede weitere Diskussion!


Amy,
ich weiß nicht, ob sogar nicht einmal ein richtiger Rundumschlag im richtigen Moment nicht sogar mehr Wirkung zeigen würde, als es versuchen ruhig anzugehen und es doch nur rechts rein und links wieder raus geht!

Ich weiß es , wie gesagt nicht, ist nur 'ne Idee!!
Fängt damit an, dass ich wahrscheinlich auch den richtigen Moment verpassen würde!!

Ist halt wie gesagt 'ne Gratwanderung, die ich hoffentlich so schnell noch nicht bewältigen muss (oder besser, überhaupt nicht!)
 
paulinchen schrieb:
Amy,
ich weiß nicht, ob sogar nicht einmal ein richtiger Rundumschlag im richtigen Moment nicht sogar mehr Wirkung zeigen würde, als es versuchen ruhig anzugehen und es doch nur rechts rein und links wieder raus geht!

Ich weiß es , wie gesagt nicht, ist nur 'ne Idee!!
Fängt damit an, dass ich wahrscheinlich auch den richtigen Moment verpassen würde!!

Ist halt wie gesagt 'ne Gratwanderung, die ich hoffentlich so schnell noch nicht bewältigen muss (oder besser, überhaupt nicht!)

Jeder muß seinen Angehörigen, sein Kind, am besten kennen und einschätzen können, ob man mit Autorität gegen eine evtl. Laune heraus etwas bewirken kann oder nicht.

Die Psyche eines Teenagers, der seine Eigenverantwortlichkeit sucht, so paradox das jetzt auch klingen mag, ist sehr labil, auch dem evtl. Gruppenzwang ist meiner Meinung nach mit Druck auf keine Fall beizukommen - so erreicht man höchstens das Gegenteil.

Als erstes sollte man versuchen herausbekommen (und das kann man am besten durch sorgfältige Beobachtung, in Gesprächen wird vom Betroffenen meist eh nur relativiert - das funzt nicht), oh es hier wirklich um die Droge als solches geht, ob derjenige wirklich der Realität entfliehen möchte, oder ob er nur einer Mode, "seiner Zeit", seiner Selbstbestimmung hinterherrennt.

Und vom Kiffen hat sich noch niemand Hepatitis geholt... Ich wäre froh, wenn denn mein Kind in dieser Richtung veranlagt wäre, wenn es "nur" kiffen würde - solange es auf Dauer die Finger vom Alkohol läßt!!!
 
catrin schrieb:
Ich denke das fast alle Kids irgendwann erfahrungen damit machen.
IRRTUM!!!
Wie sagte es meine Oma immer so schön? - Sage mir mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist!
Auch ich kenne einige Leute, die sich sowas in die Birne dröhnen, aber viel mehr kenne ich, die es nicht getan haben.
Ich finde es auch zum KOTZEN wie sowas hier verharmlost wird!

Selbst wenn diese Drogen (wie auch immer man sie nennt) total harmlos sind, was bewegt einen Menschen dazu, sich in so einen Trance versetzen zu müssen? Diese Leute haben irgendein Problem welches sie betäuben wollen, es einfach mal für einige Zeit vergessen :( Dem Problem sollten sie lieber Herr werden, dann brauchen sie auch diese Drogen nicht.

Vor einigen Tagen, ich kam am Abend mit den Hunden wieder, im Treppenhaus roch es nach Qualm und dachte es brennt. Plötzlich wurde mir ganz komisch, mir wurde schlecht und ich taumelte blöd durch die Gegend.
Mit einem Nachbarn, dem es kurz danach ähnlich ging, fanden wir dann die Übeltäter. So ein paar A-Löcher, die irgendso ein Zeug rauchten.
Mir kann keiner sagen, dass sowas harmlos ist NIEMAND.

Ich bin Tochter eines zum Glück seit über 20 Jahren trockenen Alkoholikers und weiß wovon ich spreche! Auf meinen Vater sind wir stolz und ich hoffe Du Birgit kannst es auf Deinen Sohn auch bald wieder sein.
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen "herzlichen Glückwunsch" :(
 
Hallo,

Marion schrieb:
Baxter, das war ja nun unheimlich hilfreich - vor allem für Birgit... :unsicher:

Panikmache und Halbwissen sind erheblich weniger hilfreich.
Weiter oben habe ich etwas unpolemisches zu diesem Thema geschrieben.
Der Tenor vieler Beiträge hier erinnert mich an das Kompetenzniveau von Bild und RTL.

Also nochmal für Birgit:

Die Brösel auf dem Bild (soweit erkennbar) sind mitnichten ein Opiat wie z.B. Brown sugar, dafür ists zu wenig pulverförmig.

Die Brösel auf dem Bild sind (soweit erkennbar) kein Opium, dafür ists viel zu bröckelig.

Die Brösel auf dem Bild sind (soweit erkennbar) kein Crack, Crack ist kristallin weiss, braune Aschereste enstehen beim rauchen nicht.

Die Brösel auf dem Bild (soweit erkennbar) sind mit höchster Wahrscheinlichkeit Cannabis.

Es ist wissenschaftlich evident, Cannabis erzeugt keine physische Abhängigkeit und nur in geringem Umfang eine psychische Abhängigkeit.

Cannabis ist statistisch gesehen NICHT DIE TYPISCHE Einstiegsdroge,
Alkohol darf diesen zweifelhaften Ruhm eher für sich beanspruchen.

Cannabis hat ein gewisses Potential latente Psychosen akut werden zu lassen, darin liegt m.E. die grösste Gefahr.

Der Versuch repressiv auf den Jugendlichen einzuwirken wirkt unbedingt kontraproduktiv. Druck wird die Gründe für Drogenkonsum nicht beseitigen, führt aber dazu das der Jugendliche seinen Drogenkonsum unkontrollierter und heimlicher fortführt. Die Einwirkungsmöglichkeiten der Eltern werden geringer. Die Droge gewinnt durch negative Sanktionen seitens der Eltern für den Jugendlichen an Bedeutung im Loslösungsprozess aus dem Elternhaus. Strafen mindern die Vertrauensbasis zwischen Jugendlichem und Eltern.

Kommunikation und Vertrauen müssen erweitert werden.
Nach meiner Ansicht sollte das Thema Drogengebrauch beharrlich, aber gelassen angesprochen werden. Die Ursachen sollten geklärt werden.
Es sollte der Konsens erzielt werden, daß Drogengebrauch, wenn schon nicht zu verhindern wenigstens nicht heimlich und auf minimalem Niveau zu geschehen hat.

Dies hat für alle verfügbaren Drogen zu gelten, ganz besonders für die legale Droge Alkohol.

Eine rationale Betrachtungsweise zum Thema Drogen ist mitnichten einer Verharmlosung gleichzusetzen.

Birgits Sohn kifft! Daß mag schlecht sein, ist aber Lichtjahre vom Weltuntergang entfernt und unter Jugendlichen heute viel weiter verbreitet als die lieben Eltern ahnen.

Hätte ich versteckt in den Sachen meines Sohnes eine angebrochene Flasche Hart-Alk gefunden, wären meine Sorgen größer.

Baxter
 
Baxter schrieb:
Hallo,

Panikmache und Halbwissen sind erheblich weniger hilfreich.
Weiter oben habe ich etwas unpolemisches zu diesem Thema geschrieben.
Der Tenor vieler Beiträge hier erinnert mich an das Kompetenzniveau von Bild und RTL.

Also nochmal für Birgit:

Die Brösel auf dem Bild (soweit erkennbar) sind mitnichten ein Opiat wie z.B. Brown sugar, dafür ists zu wenig pulverförmig.

Die Brösel auf dem Bild sind (soweit erkennbar) kein Opium, dafür ists viel zu bröckelig.

Die Brösel auf dem Bild sind (soweit erkennbar) kein Crack, Crack ist kristallin weiss, braune Aschereste enstehen beim rauchen nicht.

Die Brösel auf dem Bild (soweit erkennbar) sind mit höchster Wahrscheinlichkeit Cannabis.

Es ist wissenschaftlich evident, Cannabis erzeugt keine physische Abhängigkeit und nur in geringem Umfang eine psychische Abhängigkeit.

Cannabis ist statistisch gesehen NICHT DIE TYPISCHE Einstiegsdroge,
Alkohol darf diesen zweifelhaften Ruhm eher für sich beanspruchen.

Cannabis hat ein gewisses Potential latente Psychosen akut werden zu lassen, darin liegt m.E. die grösste Gefahr.

Der Versuch repressiv auf den Jugendlichen einzuwirken wirkt unbedingt kontraproduktiv. Druck wird die Gründe für Drogenkonsum nicht beseitigen, führt aber dazu das der Jugendliche seinen Drogenkonsum unkontrollierter und heimlicher fortführt. Die Einwirkungsmöglichkeiten der Eltern werden geringer. Die Droge gewinnt durch negative Sanktionen seitens der Eltern für den Jugendlichen an Bedeutung im Loslösungsprozess aus dem Elternhaus. Strafen mindern die Vertrauensbasis zwischen Jugendlichem und Eltern.

Kommunikation und Vertauen müssen erweitert werden.
Nach meiner Ansicht sollte das Thema Drogengebrauch beharrlich, aber gelassen angesprochen werden. Die Ursachen sollten geklärt werden.
Es sollte der Konsens erzielt werden, daß Drogengebrauch, wenn schon nicht zu verhindern wenigstens nicht heimlich und auf minimalem Niveau zu geschehen hat.

Dies hat für alle verfügbaren Drogen zu gelten, ganz besonders für die legale Droge Alkohol.

Eine rationale Betrachtungsweise zum Thema Drogen ist mitnichten einer Verharmlosung gleichzusetzen.

Birgits Sohn kifft! Daß mag schlecht sein, ist aber Lichtjahre vom Weltuntergang entfernt und unter Jugendlichen heute viel weiter verbreitet als die lieben Eltern ahnen.

Hätte ich versteckt in den Sachen meines Sohnes eine angebrochene Flasche Hart-Alk gefunden, wären meine Sorgen größer.

Baxter


Mich mal uneingeschränkt anschließe!!! Gute Worte und auch noch wahre dazu!
 
Danke Baxter, das war nun doch konstruktiv. ;)

Anschließen möchte ich mich allerdings diesem Satz von Sandra

Selbst wenn diese Drogen (wie auch immer man sie nennt) total harmlos sind, was bewegt einen Menschen dazu, sich in so einen Trance versetzen zu müssen? Diese Leute haben irgendein Problem welches sie betäuben wollen, es einfach mal für einige Zeit vergessen Dem Problem sollten sie lieber Herr werden, dann brauchen sie auch diese Drogen nicht.

Klar wird es bei einigen "nur" der Gruppenzwang sein, aber dann ist halt die Aufgabe, den Kindern mehr Selbstbewußtsein zu geben und ihnen klarzumachen, daß sie nicht zu allem Ja und Amen sagen müssen...
 
@ Baxter

Unterschrieben !!!

Ich denke mit dem Thema "Kiffen" stösst man bei den Jugendlichen genauso auf taube Ohren wie bei den Bild Lesern mit dem Thema "Kampfhunde" !!! Die wollen das nicht hören und wissens eh besser ...... :unsicher: :(

Und ich denke das kennen die meisten von uns leider nur zu gut :( :unsicher:

Ich selber konsumiere wie schon gesagt keinerlei Drogen, ich trink noch nicht mal Kaffee (gelle paulinchen), aber ich habe nix gegen Menschen die sich ab und an mal ein Tütchen genehmigen (allerding in Maßen und nicht in Massen)....was ich nicht mag sind Alkis !!!! (Und Alkohol macht definitiv mehr kaputt als Mariuhana )

Mein Mann hat 2 Jahre bei der Drogenhilfe gearbeitet und da habe ich viel elend mitbekommen, also bin ich sicherlich niemand der das verherrlicht oder gutheißt !!!
Ich meine mit meinem Satz lediglich, das es tausendmal besser ist, das es sich um Peace handelt als das es Schore oder chemische Drogen sind die ABHÄNGIG machen....körperlich einen richtig kaputt machen!!!!
Ich habe meine beste Freundin an Ecstasy verlorén...ich weiss also von was ich rede :unsicher: :sauer:
 
Jaja das kiffen.

Wie war das gleich ? Alkohol ungefährlicher ? oh nein. Gegen das kiffen schreien die Leute groß, es wird kontrolliert. Aber Alkohol für jeden erhältlich. Alles ist ab einem bestimmten Konsum schädlich, dass stimmt sowohl das kiffen als auch der Alkohol.
Obwohl das pflanzliche wie Hanf, oder Mariuhana weit aus unschädlicher sind als Exstacy- chemische Drogen sind gefährlicher.
Aber wie war das gleich ? Verharmlosen ?
Ja man sollte auch das kiffen nicht verharmlosen - aber auch nicht den Alkohol.

Ständiges kiffen ist schädlich - ständiges Saufen ist schädlich. Auf die Dosis kommt es an.

Mushrooms finde ich weitaus gefährlicher, ich kenne Leute die vollkommen durchgedreht sind, die Wahnvorstellungen entwickelt haben, die dachten ihnen fällt die Decke auf den Kopf.

Ich will hier nichts verharmlosen, weder saufe ich - noch kiffe ich aber ich habe genug Freunde die es leider machen, wenn ihr nur wüsstet wie es hier am Markt boomt :rolleyes: und vorallem wie leicht diese Drogen zu beschaffen sind. Hanf züchten ist eine leichte Sache ;)

Aber man sollte wenn schon alles kritisieren und nicht nur eine Sache.

In dem Sinne, einen schönen Abend

Veilchen

SandramitVienna schrieb:
Selbst wenn diese Drogen (wie auch immer man sie nennt) total harmlos sind, was bewegt einen Menschen dazu, sich in so einen Trance versetzen zu müssen? Diese Leute haben irgendein Problem welches sie betäuben wollen, es einfach mal für einige Zeit vergessen :( Dem Problem sollten sie lieber Herr werden, dann brauchen sie auch diese Drogen nicht.

Viele machen es auch aus Genuss. Die einen rauchen Nikotin, die anderen Cannabis.
 
Hallo,

Marion schrieb:
Anschließen möchte ich mich allerdings diesem Satz von Sandra
vor vielleicht 200.000 Jahren sind die Vorfahren der Menschen von den Bäumen heruntergestiegen. Seit dem konsumiert der Huminide Drogen. Zu kultischen Zwecken (Payote), um in harter Umwelt überleben zu können (Koka), einfach um sich vollzuballern (Alkohol etc.) oder um die Sozialversicherungen mit seinem sozialverträglichen Frühableben zu beglücken (Nikotin).

Seit einigen Jahrhunderten tabuisiert der Mensch im Zuge der monotheistischen Religionen Drogen und bekämpft sie mit Repression.

Darin war er bis heute erkennbar erfolglos!

Vieleicht wäre es an der Zeit den Drogenkonsum als Tatsache hinzunehmen und pragmatisch damit umzugehen. Es gibt offensichtlich die Notwendigkeit dem belastenden Alltag durch Drogengenuss zeitweilig zu entfliehen.
Anstatt Drogen zu bekämpfen sollten die Menschen lernen damit umzugehen. Hier existiert eine klare Parallele zur Medizin. Die Art der Anwendung und die Dosis unterscheidet das Medikament vom Gift.

Ich sehe vor meinem geistigen Auge immer noch diese Karrikatur aus den 70'ern. Papa sitzt in der Kneipe am Stammtisch und schäumt, nachdem er sich auf den Schock erstmal 5 Biere eingeworfen hat, über den haschischrauchenden Sohn.

So wirds nie was mit einem VERNÜNFTIGEN Umgang mit dem Thema Drogen.

Prost Baxter
 

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Baxter, tut mir leid, wenn ich dich vorhin etwas vorschnell verurteilt habe.
Dein dritter Post war durchaus ok.

Jedoch sehe ich nicht ein, warum ich mich mit dem Drogenkosum anfreunden soll, damit er in vernünftigem Masse stattfindet.

Das kann, will und werde ich nicht glauben.

Und wenn viele Kids es aus reiner 'Freundschaftliebe' tun und später wieder aufhören ist das sehr löblich,
aber wie viele von den Kids kennen kein Mass??

Sie haben gemerkt, welch 'erhabenes' Gefühl da ist, und natürlich möchten sie dieses Gefühl immer weiter, immer mehr und intensiver haben!!??

Da wird auch keine Legalisierung von Nutzen sein, sondern nur noch der gesunde Verstand der Kids!!
Und wo kommt der her??
Von den Eltern evtl. , von Freunden, Mitschülern, Idolen!!
Denn, was die machen ist zwangsläufig ok!

Du wirst keinem 'Huminiden' in der heutigen Zeit ein vernünftiges Mass anerziehen können.
Nicht bei den Angeboten, der Umwelt etc.!

Deine Idee hört sich eigentlich sehr interessant an, jedoch in meinen Augen nicht realisierbar, leider!

Niemand wird den Drogenkonsum als Tatsache hinnehmen, nicht hier in europäischen Ländern.
Das mag im tiefsten Afrika oder sonstwo wirklich Gang und Gäbe sein und wahrscheinlich lernen die Kids dort sogar, einigermassen damit umzugehen,
aber nicht hier!!

Holland ist doch ein gutes Beispiel dafür!!
Dort ist kiffen legal!! Und....?? Über 'n Ladentisch gehen schon längst ganz andere Sachen!!
 
Sabberlefzi* schrieb:
Ich denke mit dem Thema "Kiffen" stösst man bei den Jugendlichen genauso auf taube Ohren wie bei den Bild Lesern mit dem Thema "Kampfhunde" !!! Die wollen das nicht hören und wissens eh besser ...... :unsicher: :(

Danke für die Verallgemeinerung, ihr besteht ja auch peinlich genau auf Differenzierung, wenn es um SoKas geht :unsicher:

Birgit, ich würde auch versuchen, deinen Sohn mit "sanfter Gewalt" zu Gesprächen zu zwingen, damit meine ich jetzt sachliche Gespräche zwischen Eltern und Sohn.

Eine Beratung ist zwar ne feine Sache, aber wenn er das nicht will, dann hat es keinen echten Sinn. Gerade, wenn er eifrig nickt und sich danach erstmal das Hirn vernebelt. Lass ihn doch mal "Betroffenen-Geschichten" lesen und bringe ihn dazu, zu kapieren, dass du dir Sorgen machst.
Vielleicht kann er ja auch den Thread lesen, wenn du glaubst, das hilft vielleicht.

Ansonsten würde ich irgendeinen Kompromiss aushandeln, in regelmäßigen Abstand Haare oder Urin untersuchen lassen und wenn er clean bleibt, kriegt er quasi ne "Belohnung".
Nur Gespräche, werden vermutlich nichts nützen, vor allem, wenn er schon länger abhängig ist. Die psychische Abhängigkeit machen die sich gar nicht klar, sie begreifen es einfach nicht, weil sie viel zu tief in der Sch** hocken.

Selbstvorwürfe bringen dir sicher nichts, oft kann man gar nicht viel machen :( Wenn er etwas machen will, dann wird er es tun, ganz egal, wie sehr du versuchst, es zu verhindern. Es ist nur wichtig, ihm irgendwie klar zu machen, dass er abhängig ist und dass nicht "halb so schlimm" ist.

Schon nach "harmlosen" Marihuana gibt's Fehlverbindungen im Hirn, die nie teilweise nie wieder zu reparieren sind.
lg,
Kaze
 
Kaze schrieb:
Ansonsten würde ich irgendeinen Kompromiss aushandeln, in regelmäßigen Abstand Haare oder Urin untersuchen lassen

Ist aber halt auch nicht DIE Lösung weil das unglaublich viel Druck ausübt. Ich habe Freunde die haben ihren Urin vertauscht :rolleyes: weil der eine clean war aber der andere nicht.
Kenne sowas auch aber anders, bin auch wegen bestimmten Sachen kontrolliert worden und da schalte ich persönlich dann erst Recht auf stur:(

LG Veilchen
 
Ich glaube nicht, daß Geschichten lesen etwas bringen würde. Wenn, dann würde ich mit ihm eine Entzugsklinik o.ä. besuchen, damit er die Folgen sieht...
 
In meiner Jungend, war ich in einer Clique von 9 Leuten. Mit mir 10.

Wir haben Gras geraucht. Mein damaliger Freund und meine Freundin nur ab und zu.
Die anderen anfangs auch. Dann war es zweimal die Woche, danach 4 mal und irgendwann jeden Tag.
Dir waren so verblödet.. Sagte ich:" Gehen wir ins Kino?" "Ja aber vorher müssen wir Kiffe kaufen."
" Gehen wir Billard spielen?" " Ja aber vorher holen wir uns was zu kiffen." :unsicher:
Meinen Freund,meiner Freundin und mir ging das auf die Nerven und wir trennten uns von der Clique.
Von den 7 Leuten, starben 3 an der Goldenen. Einer lebt heute noch ist aber Obdachlos und tümpelt so vor sich hin.

Ist ein krasses Beispiel. Aber es war so. Die Menge machts.
 
So viele Leute mit so unterschiedlichen Meinungen zu der Sache, mir schwirrt der Kopf!
Jetzt mal konkret die Frage: Soll ich ihm etwa das Zeug wiedergeben? Diese Wasserpfeife oder wie immer das hier schon bezeichnet wurde ist garantiert nicht seine, die sieht schon so alt und gebraucht aus und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sowas irgendwo ganz normal kaufen kann.
Davon mal abgesehen steht bei uns vor einem Arabischen Restaurant ein Werbeaufsteller, wo das Rauchen von Wasserpfeifen in diesem Lokal angeboten wird :verwirrt:
Wenn sie nicht seine ist und ich geb sie ihm nicht wieder, kriegt er vielleicht mit jemand anderem Probleme.
Er redet ja nicht richtig mit mir darüber, ich muss schon Druck ausüben, damit er überhaupt den Mund aufmacht.

Das mit der Erziehungsberatung hat jetzt nichts mit den neuesten Ereignissen zu tun, mein Sohn hat sich vorher was geleistet, was dieses Eingreifen nötig macht.
Wie schon geschrieben, wird sich da ein qualifizierter junger Mensch mit ihm treffen und mit ihm reden aber auch etwas unternehmen u.s.w.
Mal sehen, ob mein Sohn das überhaupt annimmt, zwingen kann man ihn nicht dazu.
 
Die Wasserpfeife könnten sich die Eltern des Besitzers bei mir abholen, das restliche Zeug würde vor seinen Augen ins Klo wandern.

Was das arab. Restaurant angeht, die meinen ne wirkliche Wasserpfeife mit aromatisiertem Tabak drin, diese Deko-Schnörkeldinger. ;) Nix mit Blubb.

Ich kenne Deinen Sohn nicht von daher weiß ich nicht wie man ihm die Blödsinnigkeit seines Tuns am Besten vor Augen halten kann. Ich drück Dir die Daumen den für Euch besten Weg zu finden.
 
Birgit schrieb:
Jetzt mal konkret die Frage: Soll ich ihm etwa das Zeug wiedergeben? Diese Wasserpfeife oder wie immer das hier schon bezeichnet wurde ist garantiert nicht seine, die sieht schon so alt und gebraucht aus und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sowas irgendwo ganz normal kaufen kann.

Nein!!




Birgit schrieb:
Wenn sie nicht seine ist und ich geb sie ihm nicht wieder, kriegt er vielleicht mit jemand anderem Probleme.


Willst du darauf wirklich Rücksicht nehmen????



Birgit schrieb:
Er redet ja nicht richtig mit mir darüber, ich muss schon Druck ausüben, damit er überhaupt den Mund aufmacht.


Würdest du ihn mit Druck auch jetzt zum 'reden' bewegen können???
Wäre natürlich gut, dann dann wüßtest du, das zumindest das funktioniert.



Birgit schrieb:
Das mit der Erziehungsberatung hat jetzt nichts mit den neuesten Ereignissen zu tun, mein Sohn hat sich vorher was geleistet, was dieses Eingreifen nötig macht.
Wie schon geschrieben, wird sich da ein qualifizierter junger Mensch mit ihm treffen und mit ihm reden aber auch etwas unternehmen u.s.w.
Mal sehen, ob mein Sohn das überhaupt annimmt, zwingen kann man ihn nicht dazu.


Hm,
das ist der Punkt, er muß mitmachen, sonst ist das vor'n A.....!
Und ob er soweit schon ist??

Weiss er, dass die kommen??
Wie hat er darauf reagiert?
Wie äussert er sich darüber?? Abfällig?

KsCaro schrieb:
Was das arab. Restaurant angeht, die meinen ne wirkliche Wasserpfeife mit aromatisiertem Tabak drin, diese Deko-Schnörkeldinger. ;) Nix mit Blubb.


Mag ja sogar sein, aber erklär das mal deinem pubertierendem Kind!!
Schon 'ne Frechheit sowas noch öffentlich zu machen!
Alle Kids , die einen Hang dazu verspüren, sind doch dann erst recht der Meinung, das ist ok, was sie machen!! (Woher sollen die wissen, dass da nur aromatisierter Tobak drin sit?)
 
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