Gebührenverordnung der Tierärzte: „Etikettenschwindel“ ?

Und es wäre toll, wenn die soziale Hängematte für die die nie die Absicht haben werden zu arbeiten
unbequemer gemacht würde und nicht noch besser gepolstert.

Richtig. Ich finde auch, dass man endlich mal an die Generation "Erbe" ran muss und diverse Vergünstigungen für sogenannte "Leistungsträger" auf den Prüfstand gehören.

Ganz nebenbei könnte man auch mal drüber nachdenken, ob es nicht etwas hinterwäldlerisch ist, Einküfte aus Nicht-Erwerbstätigkeit (Dividenden, Finanztransaktionen etc.pp.) nicht auch nur im Ansatz gleichwertig zu besteuern wie Erwerbstätigkeit oder auf Dinge wie Übergewinnsteuern zu verzichten.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Richtig. Ich finde auch, dass man endlich mal an die Generation "Erbe" ran muss und diverse Vergünstigungen für sogenannte "Leistungsträger" auf den Prüfstand gehören.

Ganz nebenbei könnte man auch mal drüber nachdenken, ob es nicht etwas hinterwäldlerisch ist, Einküfte aus Nicht-Erwerbstätigkeit (Dividenden, Finanztransaktionen etc.pp.) nicht auch nur im Ansatz gleichwertig zu besteuern wie Erwerbstätigkeit oder auf Dinge wie Übergewinnsteuern zu verzichten.
Ich gehöre altersbedingt zu der Generation, habe leider nie geerbt.
Dachte eher an die Sozialschmarotzer, die sich in der Sozialen Hängematte genüsslich auf
die faule Haut legen.
Wer gearbeitet hat und dazu sparsam war sollte nicht noch für Geld das schon versteuert wurde noch einmal Steuern zahlen
müssen.
Das Volk das du meinst kennt genug Steuertricks, die zahlen auch nach Gesetzesänderung nichts.
 
Und ich meine echte Sozialschmarotzer - nämlich solche, die, obwohl sie schon mehr als genug haben, noch Kohle durch Maskendeals, Cum-Ex-Geschichten, Steuertricksereien, Betrug am Kunden etc.pp. abgreifen und dann gerne noch lautstark zur Hatz auf die, die eh schon am Boden liegen, rufen. Diese echten Sozialschmarotzer kosten uns sehr, sehr viel mehr als irgendwelche echten Sozialfälle.

Ich kann dieses Nach-unten-Getrete echt nur ganz schwer ertragen.
 
Das Problem seien eher Leute, die gern mehr arbeiten würden, um nicht mehr aufstocken zu müssen, weil die Übergangsregelung so blöd sei, dass sie dabei Geld verlieren. Wir hatten das neulich schonmal, als @Cornelia T davon berichtet hat, dass sie durch den gesteigenen Mindestlohn effektiv weniger arbeiten müsste, um kein Geld zu verlieren.

Das allein ist doch schon eine Absurdität des deutschen Steuer- und Sozialrechts sondergleichen.

Da seh ich durchaus noch Chancen, Leute aus dem Hilfsbereich rauszubringen, was dann den Staat wieder Geld sparen würde.
Genau das meinte ich auch. Die Rahmenbedingungen zu ändern, damit mehr Menschen in Arbeit kommen. Ob die Umsetzung auch so funktioniert, da bin ich mal gespannt.
 
In meinen Augen war es immer der Mittelstand, der den Wohlstand von Deutschland ausgemacht hat. Der Mittelstand, dem es nicht möglich ist "einfach mal so" das Land zu wechseln - weil die InhaberInnen hier sozial vernetzt sind, hier bleiben wollen und sogar auch Verantwortung für ihre Mitarbeiter empfinden.

Gerade diesem Mittelstand wird es mit allen möglichen Vorschriften unglaublich schwer gemacht. Wenn ich alleine schon sehe, wie viele Statistiken ausgefüllt werden müssen, bekomme ich die Krise. Alleine damit kann man schon fast einen Mitarbeiter beschäftigen... Die ganze Verwaltung ist ein Fass ohne Boden geworden. Wer hat da noch Lust, sich das anzutun?

Fakt ist für mich: Wenn der Mittelstand ausgeblutet ist, werden wir alt aussehen.
 
@heisenberg

Die Leute, die ich meine, sind ja in Arbeit - aber auf Hilfen wie Wohngeld etc. angewiesen, um über die Runden zu kommen.
Was an sich ja fein ist, dass es das gibt.

Aber es gibt da anscheinend, wenn das Gehalt steigt, oftmals eine Stufe, bei der vom Gehalt so viel auf die Hilfen angerechnet wird, dass die Betroffenen zwar auf dem Papier mehr verdienen, aber auf dem Konto weniger ankommt.

Und das ist wie eine Bremse für den Weg aus der Hilfsbedprftigkeit, denn der Versuch, mehr zu leisten, verschlechtert erstmal die eigene finanzielle Situation.

Das löst man mMn aber nicht am besten, indem man die Hilfen kürzt, damit sich die Leute das ja nicht zu bequem machen.

Sondern indem man mehr Leistung nicht faktisch erstmal bestraft.

Finde ich.
 
In meinen Augen war es immer der Mittelstand, der den Wohlstand von Deutschland ausgemacht hat. Der Mittelstand, dem es nicht möglich ist "einfach mal so" das Land zu wechseln - weil die InhaberInnen hier sozial vernetzt sind, hier bleiben wollen und sogar auch Verantwortung für ihre Mitarbeiter empfinden.

Gerade diesem Mittelstand wird es mit allen möglichen Vorschriften unglaublich schwer gemacht. Wenn ich alleine schon sehe, wie viele Statistiken ausgefüllt werden müssen, bekomme ich die Krise. Alleine damit kann man schon fast einen Mitarbeiter beschäftigen... Die ganze Verwaltung ist ein Fass ohne Boden geworden. Wer hat da noch Lust, sich das anzutun?

Fakt ist für mich: Wenn der Mittelstand ausgeblutet ist, werden wir alt aussehen.
Ich kenne einige in der Boomer Generation, die eigene kleine Firmen haben und mit der Bürokratie überfordert sind, bzw. stöhnen sie unter den Steuern und Energiekosten. Die haben alle keine Lust mehr, werden die Fa. aufgeben, verkaufen oder Insolvenz anmelden und früher in Rente gehen und ja die MA wird es dann treffen. Es ist schade.
Vor Jahren gab es noch viele Firmengründungen/Start ups in unserem Science Park. Das läßt extrem nach, zu groß ist die Unsicherheit, wohin die Reise geht.
Der Mittelstand, unser Rückgrad der Gesellschaft, wird gerade sehr verheizt.
Alleine im Maschinenbau und den kleinen Metallbaufirmen gibts zuhauf Insolvenzen oder Abwanderungen ins Ausland.
 
Nur mal so am Rande.. die 10 größten Steuerzahler in D (2014; aber da hat sich nicht viel geändert)
1. VW
2. Daimler
3. BMW
4. E.ON
5. Deutsche Telekom
6. Siemens
7. BASF
8. Metro
9. Schwarz-Gruppe (u.a. Lidl und Kaufland)
10. REWE
 
Die Leute, die ich meine, sind ja in Arbeit - aber auf Hilfen wie Wohngeld etc. angewiesen, um über die Runden zu kommen.
Was an sich ja fein ist, dass es das gibt.

Na ja, feiner wäre eigentlich, wenn Löhne gezahlt würden, die das unnötig machen und wenn Geschäftsmodelle, die darauf beruhen, die sozialen Kassen zugunsten des eigenen Geschäftsprofits anzuzapfen, nicht in diesem überbordenen Maße bezuschusst würden. Dann hätten vielleicht auch weniger sozialschädliche Geschäftsleute mit ihren Ideen bessere Chancen.
 
Das Volk das du meinst kennt genug Steuertricks, die zahlen auch nach Gesetzesänderung nichts.
Richtig, da haben sie extra Steueranwälte für, die dann z.B. von einer Ministerialrätin des Bundesfinanzministeriums höchstselbst über die (extra zu diesem Zweck ins Gesetz eingebauten) Schlupflöcher informiert werden, wie neulich grade mal aufgeflogen.





 
Nur mal so am Rande.. die 10 größten Steuerzahler in D (2014; aber da hat sich nicht viel geändert)
1. VW
2. Daimler
3. BMW
4. E.ON
5. Deutsche Telekom
6. Siemens
7. BASF
8. Metro
9. Schwarz-Gruppe (u.a. Lidl und Kaufland)
10. REWE
zur Vollständigkeit:
Beschäftige in KMU und Großindustrie 2021:

Im deutschen Unternehmenssektor waren im Jahr 2021 rund 35,1 Mio. Personen abhängig beschäftigt. Rund 19,0 Millionen – und damit mehr als die Hälfte der abhängig Beschäftigten in Unternehmen – haben ihren Arbeitsplatz in einem KMU. Die Großunternehmen beschäftigten im gleichen Jahr insgesamt rund 16,0 Mio. abhängig Beschäftigte (Anteil an allen Unternehmen von 45,9 %).
Quelle:
 
Das mit den Energiekosten sehe ich "naturgemäß" anders. Ich bin absolut für hohe Energiepreise, nur dann sind Anreize zum Energie sparen da. Natürlich sollte man diese Kosten an anderer Stelle abfangen, so dass sich im Ganzen keine höhere Gesamtbelastung ergibt.
 
Das mit den Energiekosten sehe ich "naturgemäß" anders. Ich bin absolut für hohe Energiepreise, nur dann sind Anreize zum Energie sparen da. Natürlich sollte man diese Kosten an anderer Stelle abfangen, so dass sich im Ganzen keine höhere Gesamtbelastung ergibt.
Ich freue mich über die Regelung der CO2-Bepreisung. Wurde ja höchste Zeit.
Und bei Energiekosten würde ich da schon differenzieren wollen zw. Ökostrom und. Öl- und Gas.
Mal sehen wie sich die Strompreise entwickeln werden.
 
Das mit den Energiekosten sehe ich "naturgemäß" anders. Ich bin absolut für hohe Energiepreise, nur dann sind Anreize zum Energie sparen da. Natürlich sollte man diese Kosten an anderer Stelle abfangen, so dass sich im Ganzen keine höhere Gesamtbelastung ergibt.
Privat absolut, für Unternehmen sollte man eine Übergangsregelung finden
 
Privat absolut, für Unternehmen sollte man eine Übergangsregelung finden
Man hätte schon vor 30, 40 Jahren festlegen sollen, dass die Energiekosten jedes Jahr um x % steigen. Dann hätte jeder Zeit gehabt, sich darauf einzustellen und seinen Verbrauch entsprechend zu steuern. Hätte so einfach sein können... Man hätte keine Subventionen gebraucht, die entsprechenden Handwerker hätten mehr Planungssicherheit gehabt, energetisch unsanierte Häuser hätten einen wesentlich geringeren Verkaufspreis erzielt, auch bei Autos hätte man beim Kauf mehr auf den Verbrauch geachtet etc.
 
Aber wie in der Politik so üblich, denkt man nur in Legislaturperioden. Das war doch schon immer so.
Man kann auch ohne Druck vom Staat seine Häuser entsprechend sanieren. Haben meine Eltern vor 20 jahren auch gemacht. Ich denke viele Hausbesitzer meinen, dass es reicht eine Finanzierung fürs Haus über 30 jahre stemmen zu können und bedenken nicht, daß man auch Rücklagen für neue Heizung, Dach etc. braucht. Das ist fatal.
Und die Automobilindustrie ist wie viele andere Industriezweige auf maximalen Profit aus. Da wird nicht über Jahrzehnte geplant, sonst hätten wir das ganze Dieselproblem und die verzögerte E-Automotive Entwicklung nicht gehabt.
 
Und wer sich wundert das die AfD genannt wird in dem Zusammenhang...


denen ist echt nichts zu blöd, als würden die sich auch nur eine Sekunde für Tiere, deren Besitzer oder sonstwas interessieren..sie setzen auf das beste Pferd (haha Wortspiel) um populistisch gegen Veterinäre zu agieren und so Stimmen abzufangen . Schliesslich sind die Tierhalter eine ziemliche Größe..widerlich. Mal davon abgesehen das auch ich nicht glaube das an der bestehenden GOT etwas geändert wird und das ist auch gut so.
 
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