Ich würde dir den Tipp geben, dass du dich einfach mal jenseits von der Ausbildung mit deinem Hund beschäftigst. Spiele mit ihm, und zwar ohne Spielzeug, nur du und er, deine Hände, sein Maul, und das auf dem Rasen. Stupsen, Kraulen, Grummeln, pack ihn an der Halskrause, lass ihn in deine Hände beißen...
Arbeite an eurem Verhältnis zueinander.
Och, ich mache solche Spiele beinahe täglich mit Lucky - trotzdem juckt es sie nicht groß, ob ich mich mit dem Rad hinpacke oder stolper oder ihr beim rumspacken im Weg stehe (ist halt ein plöder Hund)
Ich denke, entweder ist ein Hund halt so veranlagt, dass er reagiert oder so ausgebildet oder eben nicht...
Wenn ich jetzt mal zusammenfasse, geht es lediglich darum, dass meine Erwartungen an den Hund zu hoch sind/waren!? Die Beziehung, die ich zu ihm hatte (bzw. glaubte zu haben), war in der Realität von seiner Seite aus eine völlig andere. Folglich ist er "nur der Hund"....alles menschlich angedichtete kann ich vergessen und ihn -vorsichtig ausgedrückt-als "Ding" behandeln. Was ändert sich also? Eigentlich nichts. Nur meine Einstellung. Er wird weiterhin beschäftigt, gefüttert, ausgeführt usw. und die Vermenschlichung meinerseits (die ja nur in meinem Kopf stattfand) wird abgeschaltet.
*seufz* klingt sicher einfacher als es ist
Sorry du solltest dringend mal an dir arbeiten , das wäre viel wichtiger k oder hast du mehr bei dem angeblichen Zusammenprall abbekommen als es gut war ?