Man muss nur lange genug warten, dann gibts ein gutes Ende!
Fuchsi wurde heute abgeholt, hat ihre neue Familie gefunden. Die kamen vorige Woche das erste Mal zum Gucken und haben sich sofort verliebt. Fuchsi hat sich bei dieser ersten Begegnung so gut präsentiert, ich konnte es kaum glauben.
Sie hat gelacht, wie ich noch nie einen Hund hab lachen sehen. Sie hat allen Familienmitgliedern Pfötchen gegeben und sich kuscheln lassen.
Wenn ich dran denke, dass ich vor reichlich zwei Monaten drei Tage gebraucht habe um soweit an den Hund ranzukommen, dass ich das Geschlecht feststellen konnte, was wegen des langen Haars nicht vom einfachen Ansehen feststellbar war!
Und wie sie so kuschelig wurde, als endlich das Eis gebrochen war!
Mit der neuen Familie werde ich seeehr nahen Kontakt halten, schließlich ist Fuchsi eine von den wenigen Hunden (passiert mir durchschnittlich einmal im Jahr) die ich am Liebsten selbst genommen hätte und diese Familie hat noch keine Erfahrung mit Hunden.
Die Autofahrt in ihr neues Zuhause (40 km) hat sie gut überstanden, aber dann....
Sie musste in dem Haus eine Treppe hoch, das erwies sich als fast unüberwindliches Problem! Das heißt eigentlich nur, dass Fuchsi noch nie in einem richtigen Haus war. Bei uns in der Fundtieranlage gibts keine Treppen zu überwinden und beim Gassigehen hier in der Gegend auch nicht.
Da ich das gleiche Problem schon mal selbst hatte, nämlich mit meiner Maya, welche als erwachsene Hündin zu mir kam und auch noch kein Haus von innen gesehen hatte, hab ich einfach empfohlen, was wir in der damaligen Situation auch gemacht haben: Vorne ziehen, hinten schieben, wenn sie mal oben ist und merkt, wie schön das da oben ist, dann gibt sich die Angst vor der Treppe schon! Hat erstmal bei den neuen Leuten mit Fuchsi so geklappt, in den nächsten Tagen wird sie die Angst vor der Treppe ganz und gar überwinden.
Also: Kann geschlossen werden, Hündin ist vermittelt.