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Genau so ist es beim Lottospielen, der Hauptgewinn ist sehr unwarscheinlich aber nicht unmöglich.

Das heist aber auch, um mal beim Beispiel HD zu bleiben:
Verpaare ich einen HD freien und einen HD belasteten Hund (was ja laut diverser Zuchtordnungegen erlaubt ist (warum eigentlich immer noch??)) das die Warscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen bei 50% liegt. Wobei die HD-Freiheit derzeit ja "nur" durch bildgebende Verfahren diagnostiziert werden kann. Selbst wenn die Elterntiere danach beide HD-frei sind heist das ja nicht das sie HD in genau dieser Verpaarung nicht vererben können. Etwas auf das auch der seriöseste Züchter in dem Fall keinerlei Einfluss hat. Für den Betroffenen (sowohl Hund als auch Käufer ) dürfte es völlig egal sein wie hoch die Warscheinlichkeit ist/war, das es ausgerechnet ihn trifft.
 

Die Frage ist doch, was ist denn optimal für das Tier (?). Wie sind denn die Bedürfnisse der Tiere (?). Vernünftige Aufzucht in einer Zuchtstätte oder doch lieber im Haus auf dem rosaroten Plüschsofa mit 24h Rundumservice?

Ein Hund ist kein Hausschwein oder eine Kuh, aber ein Hund ist dann doch wohl immer noch ein Tier. Man kann natürlich alles vermenschlichen! Und nicht selten nennen sich diese Menschen dann tierlieb und bezeichnen jede Person als nicht tierlieb, wenn sie es anders handhabt.

Wohlfühlen? Wenn der Hund, sollte er in einer Zuchtstätte aufwachsen, wo auch mal Kacke rumliegt, ein mega Problem haben, dann frage ich mich, warum nicht wenige Hunde sich gern mal in Kacke wälzen, Kacke fressen, anderen Hunden an allen Körperöffnungen rumschnuppern? Hunde haben doch wohl, was Gerüche angeht, ein anderes Verständnis, als Menschen. Und auch sonst...

Viele Punkte die hier angesprochen wurden, da fließt einfach nur der menschliche Blick mit ein. Mit artgerecht hat das manchmal wenig zu tun.
 


finde ich überhaupt nicht uninteressant

aber z.b. kann ich vier meiner hunde dort nicht einordnen
sie sind "vermehrerhunde" (bevor der aufschrei losgeht - aus
dem ts),
aber sie sind keine mixe

LG
 

Jan, ausgerechnet die HD ist ein schlechtes Beispiel, um einen Erbgang dominant-rezessiv nach Mendel zu erklären.

HD ist nämlich, anders als viele andere Erbkrankheiten, ein polygener Erbgang. D. h. mehrere Gene sind in unterschiedlichem Maße für die verschiedenen Ausprägungen der Krankheit verantwortlich.

"Einfluss des HD-Befundes der Elterntiere auf den HD-Befund der Nachkommen: Das Risiko für die Nachkommen, eine HD zu ererben, steigt, je mehr Elterntiere und Vorfahren von HD betroffen sind. Auch die Befallschwere der Nachkommen erfährt mit zunehmendem HD-Grad der Elterntiere eine generelle Steigerung. Die HD-Befunde der Nachkommen fallen um so schlechter aus, je ungünstiger sich die HDGrade der Großeltern und deren Wurfgeschwister darstellen. Je mehr Merkmalsträger in einer Familie auftreten, desto größer ist die Konzentration entsprechender Gene und die Wahrscheinlichkeit für die Nachkommen, HD zu erben. Zudem können bei Verpaarungen von Hunden mit dem Befund Übergangsform (B) eine höhere Häufigkeit und Befallschwere bei den Nachkommen zu erwarten sein als bei HD freien Elterntieren. Hinsichtlich der Vererbung spielt es keine Rolle, ob Mutter oder Vatertiere betroffen sind. Festzuhalten bleibt jedoch, dass populäre Zuchtrüden meist mehr Nachkommen haben als Hündinnen und so potentiell HD zahlreicher vererben und weiterverbreiten können. Die Zucht mit verdächtigen bzw. befallenen Tieren führt zu einer Stagnation der Verminderung von HD."

Quelle:


Es ist also GERADE bei HD eine sehr sorgfältige Zuchthygiene (Auswahl der Zuchttiere) erforderlich. Mit HD-befallenen Tieren zu züchten ist für mich ein Unding, das ganz sicher auch bei diversen Verbänden noch ausgemerzt werden muss. Ich würde keinen Hund kaufen, bei dem eines der Elterntiere auch nur leichte HD hat. In die Verlegenheit, das überprüfen zu müssen, komme ich bei den dem VDH angeschlossenen Hovawart-Zuchtverbänden aber auch nicht, da hier mit befallenen Tieren NICHT gezüchtet werden darf. Dabei sind nicht nur Vater und Mutter, sondern eben die gesamte Zuchtlinie wichtig!
 
Claudia, die HD hatte Shiva&Atti im diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht, ich hab das nur aufgegriffen .
Wenn bei den Hovawarten nur mit HD freien Tieren gezüchtet werden darf ist das doch schon ein Fortschritt. Bleibt zu hoffen das die anderen Verbände baldmöglichst nachziehen.
 
Claudia, die HD hatte Shiva&Atti im diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht, ich hab das nur aufgegriffen .

Ja, ich weiß. Ihre Ausführungen stimmen ja auch für alle Krankheiten, die monogen (autosomal-dominant oder autosomal-rezessiv) vererbt werden. Man kann einem Laien die Grundlagen der Genetik erstmal nur mit einfachen Beispielen erklären, sonst wird´s zu verwirrend. Als "passende" Krankheit für ihr Beispiel eignet sich z. B. die Bluterkrankheit (von-Willebrand-Krankheit). Mendel verwendete nicht umsonst simple Erbsen, um seine Theorie zu beweisen .

Für polygene Erbgänge (z. B. HD, Diabetes, Herzkrankheiten wie die DCM) gelten die oben gemachten Aussagen. Genetik ist eben kein einfacher Pipifax, genau deswegen gibt es kompetente Fachleute, die ganze Bücher drüber schreiben, und seriöse Züchter, die diese Bücher dann auch lesen. Es reicht aus genau diesem Grunde NICHT, einen phänotypisch gesunden Hunde-Papi über eine phänotypisch gesunde Hündin drüberrutschen zu lassen. Die Genetik der Hundezucht hier in diesem Thread zu erläutern, würde den Rahmen allerdings wohl etwas sprengen.
 
Jedoch nicht zu Horrorpreisen sondern lediglich das was die Familie an Ausgaben hatte.
Öhm - vielleicht hast du's ja wirklich immer noch nicht gelesen - genau das tust du beim Züchter.
Nicht jeder macht wie ich sogar Verlust, aber Gewinn bleibt bei keinem, der auch nur halbwegs den Ansprüchen genügt.
Dein "Horrorpreis" deckt einfach nur die Kosten guter Zucht - mehr nicht. Warum es dann überhaupt billigere Welpen geben kann, ist ausreichend in diesem Thread beantwortet worden. Du spart also keineswegs irgendwelche Luxusgebühren oder den Gewinn eines Züchters, du sparst zwangsläufig direkt am Hundewohl.

Den Schaden trägt dann entweder der Welpe selbst davon, oder die Elterntiere, oder die Hunde der nächsten Würfe, oder gar die Population, wenn sich irgendwelche Mitglieder der Vermehrerhundefamilie mit Zufalls-Risiko-Genen irgendwann mal weiter fortpflanzen.

Mögen andere weiter an Hunderassen testen wie man sie noch gesünder was eh immer fraglich ist , noch schneller, noch triebstärker oder weiß der henker was bekommt. Von mir wird das eben nicht unterstützt.
Jeder diskreditiert sich hier so gut er kann. spandau sch... auf die Gesundheit eines Hundes, du sch... auf die Gesundheit eines Hundes. Danke wenigstens für die Ehrlichkeit, wenn's auch lange gedauert hat.

HSHFreund schrieb:
Demnach würde derjenige (so er nicht gewillt ist sich vom Hund zu trennen) genauso auf den Kosten sitzenbleiben (Ok, abzüglich des Kaufpreises), wie derjenige der seinen Hund vom Vermehrer hat
Wenn du das "genauso" nennst, bitte. Du verstehst aber anscheinend überhaupt nicht, worum es geht: Ich erklär's nochmal gaaaanz langsam: Ein ordentlicher Züchter macht keinen Gewinn mit seiner Zucht.
Er muss allerdings damit rechnen, beim kleinsten Fehler nicht nur auf einem Haufen Hunde zu sitzen, sondern auch noch tausende von Euros zurückzahlen zu müssen. Und dabei rede ich noch nicht von einer Garantie wie ich sie gebe, sondern lediglich vom absoluten Mindestanspruch, der gesetzlich geregelt ist und mitnichten in 6 Monaten vorbei ist, sondern mindstens 2 Jahre gilt. Ich hab' das entsprechende Nachschlagewerk schon vor einigen Seiten verlinkt, falls du dich weiterbilden möchtest.

Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, was das für eine Verantwortung das bedeutet, und mit welch hohem Risiko das verbunden ist?
Und leuchtet es ferner ein, dass jemand, der nicht alles dafür tut, gesunde Hunde zu züchten, niemals ein solches Risiko eingehen würde?

Fragen wir doch mal spandau, ob er wohl den Kaufpreis erstattet bekommen würde? Hat er einen entsprechenden Vertrag bekommen? Und das ist, wie er immer betont und auch viele andere hier vermuten, keiner der "bösen Vermehrer", sondern eigentlich ein ganz guter, völlig akzeptabler "Züchter", wie hier immer wieder betont wird...eben Frau MeierMüllerSchulze. Warum geben die wohl keine Garantie...?

HSHFreund schrieb:
Nebenbei, wie ist das in einem solchen Fall eigentlich mit dem Datenschutz? Ich wäre z.B. nicht erfreut wenn ein Züchter meine Adresse an Dritte weitergeben würde.
Was wird das denn jetzt, ein Ablenkmanöver?
Ich weiß nicht, was du dir so vorstellst, aber ich hab' meine Welpenleute einfach gefragt - und alle waren einverstanden.

Am folgenden Absatz ist so gut wie alles falsch, daher satzweise:
HSHFreund schrieb:
Verpaare ich einen HD freien und einen HD belasteten Hund, das die Warscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen bei 50% liegt.
Völliger Quatsch, so einfach ist das natürlich nicht.
HSHFreund schrieb:
(was ja laut diverser Zuchtordnungegen erlaubt ist (warum eigentlich immer noch??))
Das hat verschiedene Gründe, interessant dazu bespielsweise diese Publikation:

HSHFreund schrieb:
Selbst wenn die Elterntiere danach beide HD-frei sind heist das ja nicht das sie HD in genau dieser Verpaarung nicht vererben können. Etwas auf das auch der seriöseste Züchter in dem Fall keinerlei Einfluss hat.
Wieder falsch, der Einfluss darauf ist massiv (s.o.), allerdings natürlich nur, wenn man lückenlos die Ahnen nachweisen und einberechnen kann. Vielleicht finden die "pro verantwortungsvolle Zucht"-Leute hier ja deswegen einen seriösen Züchter besser als Frau MeierMüllerSchulte...? Am Ende geht's vielleicht gar nicht um luxuriöse Papiere oder das Plüschsofa, sondern..tataaa: Um Gesundheit..?

@soka2000: Die Umfrage ist schon älter. Als Mix wird im Hundewesen (Sport, Zucht, Datenbanken) ein Hund ohne Stammbaum bezeichnet, egal wonach er phänotypish aussieht - deine Hunde würden in die Umfrage also als Mixe passen (falls sie doch einen Stammbaum haben eben je nach ausstellendem Verband VDH oder Dissidenz).

@spandau: Mit Plüsch bist du jetzt bei einer Gebrauchshundezüchterin genau an der richtigen Adresse . Aber es entbehrt nicht einer gewissen tragischen Komik, dass ausgerechnet du dich jetzt plötzlich für das Wohl von Hunden interessierst.
So langsam wirst du selbst der allerbeste Beweis dafür, dass dein "Züchter" sehr wohl ein echt übler Vermehrer ist. Von einem Züchter hättest du wohl kaum einen Hund bekommen.

LG
Mareike
 

Warum soll ich mich nicht für das Wohl von Hunden interessieren? Weil ich nicht beim Verbandszüchter gekauft hab?
Warum war denn mein 1. Hund aus dem TH und warum war ich Pflegestelle im Verein (schrieb ich alles schon mehrfach), wenn mir das alles so egal ist?

Ich muss mir nicht beweisen ob ich tierlieb bin oder nicht. Dazu muss ich auch nicht zum Züchter rennen.

Ich hätte bei jedem Züchter einen Hund bekommen. Ganz sicher. Um das zu beurteilen, müsstest du mich aber real kennen. Aber nein, du bastelst dir dein Bild aus geschriebenen Wörtern zusammen.

Hund nicht beim Züchter gekauft oder nicht aus dem TH = Typ übelster Sorte, nicht tierlieb, geizig, dumm. Oder? Aber die Antwort kann man sich hier auch aus einer Unmenge an Beiträgen rausziehen.
 
Hovi, sicherlich hätte es passendere Beispiele gegeben als die HD, ganz sicherlich sogar, es ging ja in meiner Schilderung die groben und wirklich ganz groben Brocken der grundlegenden Vererbungslehre etwas besser begreiflich zu machen.

Sicherlich hätten es Mendels Erbsen auch getan


Grüsse Caro
 
Caro, das war mir schon klar .

Ich hab das jetzt nur etwas vertieft, weil HSH Freund nachgehakt hatte. Und vielleicht versteht ja der ein oder andere Mitleser dann auch, warum es eben nicht reicht, wenn Mami und Papi Hund so schön gesund aussehen.
 
Ich hab mir mal erlaubt den Absatz, von dem du ja wieder nur in dem Teil zitiert hast der dir gerade in den Kram passt, wieder zu vervollständigen.
Ich habe nicht behauptet das die Garantie nach 6 Monaten erlischt, sondern das sich die Beweislast nach 6 Monaten umkehrt und dadurch im Falle einer Nichterkennung der Ansprücher seitens des Züchters erhebliche Kosten für den Welpenkäufer entstehen können!!
Und wenn der Kunde nicht, wie im "Hundesport" leider vielfach üblich, den"funktionsgestörten" Hund wieder zurückgibt, bleibt er auf den notwendigen Behandlungskosten für seinen kranken Züchterhund genau so sitzen wie bei einem Vermehrerhund auch. Der einzige erkennbare Vorteil in diesem Fall ist die Rückerstattung des Kaufpreises!
Warum du allerdings bei jeder Gelegenheit betonst das ein ordentlicher Züchter keinen Gewinn erzielt erschließt sich mir nicht so ganz, vor allem da ich das nicht in dieser Art behauptet habe.
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, was das für eine Verantwortung das bedeutet, und mit welch hohem Risiko das verbunden ist?
Bevor wir hier auf die, "die armen gebeutelten Züchter", Mitleidsschiene abrutschen, WER zwingt jemanden zur Hundezucht? Das Risiko wird FREIWILLIG auf sich genommen! Also bitte nicht jammern.
Und leuchtet es ferner ein, dass jemand, der nicht alles dafür tut, gesunde Hunde zu züchten, niemals ein solches Risiko eingehen würde?
Es gibt genug Beispiele das Züchter versuchen sich mit allen Mitteln aus der Verantwortung zu ziehen.
 
Warum soll ich mich nicht für das Wohl von Hunden interessieren? Weil ich nicht beim Verbandszüchter gekauft hab?

Genau das zeigt sich doch in dieser Ausage von dir:


Für mich bedeutet das, dass das Wohl (die Gesundheit) deines Welpen dir vollkommen egal ist.
 
Es gibt manche,da kann man sich den Mund fusselig reden und bei seite 200 ankommen und trotzdem werden sich Spandau´s und co einstellungen leider nicht ändern, den wie heißt es leider: GEIZ IST GEIL!!

Warum soll ich bei einen seriösen Züchter auch mal nen halbes Jahr warten bis der nächste Wurf fällt?

Untersuchungen sind ja nur rausgeschmissenes Geld und wie die Eltern leben interessiert ja nen dreck, ich will ja nur nen Welpen und nicht die Mutter. PL HD, PRA, Keilwirbel, Herzkrankheiten, Epilepsie, Atemnot (oder wie heißt dies bei Plattnasen?).ED usw was ist das?

****** drauf mein Nachbar hat ja nachschub.

Das Bullis so teuer sind hat schon seinen grund, viele Bullies werden heute leider per Kaiserschnitt geboren , oder die Welpen und die Mutter erkranken aus irgendwelchen gründen und benötigen den TA, oder Welpi hat nen Nabelbruch usw usw.

Hinzu kommen dann noch fahrt kosten, Decktaxe, untersuchungen der Hündin (es gibt nunmal auch untersuchung die vor jeder Belegung gemacht werden müssen),Impfkosten der Welpen, Futter evtl auch Aufzucht futter/Milch wenn ein Welpe zugefüttert werden muss, Reinigungsmittel, Wurmkuren der Welpen und der Mutter, Chippen evtl Tätowieren und der Zeitfaktor sollte auch nicht unterschätzt werden auch wenn es keine 24/7 Betreuung ist!


Cocker
 
Das Bullis so teuer sind hat schon seinen grund, viele Bullies werden heute leider per Kaiserschnitt geboren ....

....da sind wir beim thema -Qualzucht- bewusst in kauf genommenes vermehren von leid, bei dieser und ähnlichen (problem)rassen, unter dem deckmantel von rassestandarts und "Zucht"-verbänden.

LG
 

Nur weil nicht verbandsmäßig gezüchtet wird, müssen diese Krankheiten aber nicht vorhanden sein. Das wird hier immer hochgeschaukelt, als wenn nun jeder Hund solche Krankheiten bekommt/hat, wenn er nicht aus einer überwachten Zucht kommt. Warum ist denn dann die 6 Jahre alte Bully Hündin der Schwester einer Ex Kollegin von mir kerngesund und schon der 2. Pudel meiner Nachbarin, der vom tollen Züchter stammt, krank (Herz, Zucker, Blase)?

Wie die Eltern leben? Genau das hat mich interessiert und das wurde gewährleistet! Hab ich hier aber alles schon mehrfach geschrieben. Die Eltern zu sehen ist keine Garantie, mir hat das aber persönlich sehr viel gebracht. Hätte ich da auch nur die geringsten Zweifel (Wesen/Verhalten, Aussehen, Umfeld) gehabt, wäre ich sofort wieder gegangen. Mir ist das wichtiger als ein paar Blätter Papier, deren Richtigkeit ich nicht prüfen kann.


Genau das ist meist bei Verbandszüchtern der Fall. Überzüchtungen sind der Grund.
 
Weil ich nicht beim Verbandszüchter gekauft hab?
Hat damit nichts zu tun.

spandau schrieb:
Ich hätte bei jedem Züchter einen Hund bekommen. Ganz sicher.
Ganz ganz definitiv: Nein.

spandau schrieb:
Hund nicht beim Züchter gekauft oder nicht aus dem TH = Typ übelster Sorte, nicht tierlieb, geizig, dumm. Oder?
Wenn du darauf bestehst, es so deutlich zu bekommen: Ja, so ist das! Für einen Tierfreund kommt nur der Tierschutz oder verantwortungsvolle Zucht in Frage. Rasse, Alter, Krankheit, Abstammung, Verwendung, Papiere, Verband oder was auch immer, spielt keine Rolle.

Die Eltern reichen aber nicht!!! Mindestens genauso wichtig (meist noch wichtiger) sind deren Geschwister, deren Eltern, frühere Nachzucht! Da wird's erst spannend, aber du hast ja bereits gesagt, dass dich deren Gesundheit überhaupt nicht interessiert.

Und natürlich sind Papiere heutzutage nachprüfbar - bereits vor Seiten habe ich geschrieben, dass es mittlerweile durchaus üblich ist, die DNA aller Zuchttiere zu entnehmen. Sicherlich nicht bei allen Verbänden, aber die Gefahr gefälschter Papiere eines aktuell gezüchteten VDH-Hundes ist marginal (das bedeutet: "nicht erwähnenswert").

Wie kommst du auf den Quatsch, "Überzüchtungen" (was meinst du genau damit?) seien "meist" bei Verbandszüchtern der Fall? Nenn' doch bitte mal eine seriöse Quelle für diese Feststellung. Wenn deine "Überzüchtungen" "meist" bei Verbandszüchtern der Fall sind, dann sind also bei den Vermehrern die Hunde weniger "überzüchtet"? Kannst du mir dann ein paar nach deiner Definition gute Vermehrer diverser Rassen nennen? Ich kenne jede Menge Leute, die sehr daran interessiert sind, gesunde Möpse, Frenchies, Bullis, BX-Doggen und Co. zu finden...

HSHFreund schrieb:
Warum du allerdings bei jeder Gelegenheit betonst das ein ordentlicher Züchter keinen Gewinn erzielt erschließt sich mir nicht so ganz, vor allem da ich das nicht in dieser Art behauptet habe.
Jetzt hab' ich's doch schon so langsam erklärt *seufz*. Der Züchter verliert in dem Fall nicht etwa 850Euro Reingewinn, oder 400Euro oder 200Euro oder sonstwas, sondern den gesamten Kaufpreis - den er aber ohnehin schon investiert hat. Ein kranker Hund geht also 100% zu Lasten des Züchters. Davon abgesehen, dass er möglicherweise den Hund auch noch zurücknimmt, die TA-Kosten bezahlen und ihn unterbringen muss.
Das ist also alles "genauso" wie beim Vermehrer??

HSHFreund schrieb:
Bevor wir hier auf die, "die armen gebeutelten Züchter", Mitleidsschiene abrutschen, WER zwingt jemanden zur Hundezucht? Das Risiko wird FREIWILLIG auf sich genommen! Also bitte nicht jammern.
Ich jammere nicht, ich habe dir nur erzählt, wie's läuft. Schön dass du offenbar doch erkennst, was man da aus purer Leidenschaft für eine Hunderasse auf sich nimmt.

Es gibt solche Beispiele, ja. Genug für was...? Genug als Argument, alle Verbandszüchter über einen Kamm zu scheren? Genug um lieber bei MeierMüllerSchulze zu kaufen?
Bei Familie MüllerMeierSchulze kann man natürlich ganz sicher jederzeit den Hund zurückgeben, den Kaufpreis oder gleich die gesamte medizinische Versorung zurückfordern, hat die Beweislastumkehr nicht, und die würden sich niiiienich aus der Verantwortung stehlen. Warum sollten sie auch, die Eltern der Welpen waren ja schließlich gesund, das konnte man sich ja selbst angucken.

Und dass Krankheiten vererbt werden können ist eh nur so ein neuartiger Schnickschnack aus Amerika, diese Genese, nee Gerberei, nee, Kybernetik - ach Genetik hieß das - sowas hatten wir früher schließlich auch nicht.

LG
Mareike
 

Wie willst du denn beurteilen, warum ich keinen Hund beim Züchter bekommen hätte? An dem Punkt war ich schon die letzten Jahre und ja, ich hätte überall einen bekommen. Du gehst hier wahrscheinlich von dem Geschreibsel im Forum aus. Das ist den Denkfehler.

Aha, alle Leute mit Mix Hunden sind dann also keine Tierfreunde? Weil die kommen ja nicht immer aus dem TS oder verantwortungsvollen Züchtern.

Es wird immer alberner hier!
 

Jepp - alles keine Tierfreunde aber Tierquäler

Gottseidank sind die Meinungen mancher User nicht repräsentativ
 
Genug als Argument, alle Verbandszüchter über einen Kamm zu scheren?
LG
Mareike

Ach...

Was machst du denn?! Alle in einen Topf werfen, die nicht zum TS gehen oder nicht beim Verbandszüchter kaufen. So sieht es doch wohl aus.

Um wen geht es denn hier?

Nur um Verbände. Jahrzehnte lang ging es bei Vereinszüchtern nur um Schönheit. Stichwort DSH (HD) oder Mops und FB (platte Nase, zu bullig etc.). Ich schrieb es schon mehrfach, viele FB bei den Verbandszüchtern sehen für mein Verständnis abartig aus.

Ob es dir gefällt oder nicht, als ich die Eltern meinen Hündin sah war mein erster Gedanke, so müssen FB aussehen, nicht solche bulligen Anabolikamonster ohne Nase, die kaum noch laufen können. Die Frau die ich hier bei mir schon traf, die war, was die Optik angeht, von meiner Hündin begeistert. Ihr Züchter FB sieht aus wie ein Schwein ohne Nase/Schnauze. Und 3000€ TA Kosten hatte sie in 2 Jahren auch schon. Und dann willst du mir hier was erzählen? Hallo...!
 
Ich weis nicht wo ich geschrieben haben soll das ich ALLE (Verbands-)Züchter über einen Kamm schere oder das man bei MeierMüllerSchulze besser aufgehoben wäre??
In meinem Post steht lediglich das der rückgabeunwillige Welpenkäufer beim Züchter letztenendes nicht viel besser dasteht als bei einem Vermehrerhund, trotz der Garantie des Züchters. Wenn du meinst da andere Dinge hineininterpretieren zu müssen ....
Das viele (Verbands-) Züchter zusätzlich versuchen die Garantie zu unterlaufen hast du ja selbst zugegeben.
 
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