HSH-Freund ging es wohl eher um die Notwendigkeit, arbeiten gehen zu müssen, einen festen Wohnsitz haben zu müssen, sich durch Steuerzahlungen und andere Zahlungen an einer Gemeinschaft beteiligen zu müssen, der man ohne diese Zwänge vielleicht gar nicht angehören wollen würde.
Brombel, du kannst Mitleid mit mir haben oder auch nicht.....
Die Pfleger können trauern, das ist ihr gutes Recht. Sie trauern wahrscheinlich auch, wenn ein Tier in einen anderen Zoo verlegt wird.
Ich kann halt auch nicht nachvollziehen wie man mit ein paar wenigen Ausnahmen die Haltung von solch' anspruchsvollen Tieren mit der Heimtierhaltung gleich setzen kann oder man nicht kapieren will, das andere den Tod für gnädiger halten, als das jahrelange vegetieren in so einem Betondümpel (wohlgemerkt es geht NICHT um die Todesart).
Deshalb habe ich aber auch kein Mitleid mit den Leuten, die meine Meinung nicht vertreten.
Ich unterstelle Ihnen auch nicht, das sie kein Mitgefühl haben, warum auch?
Ich bezweifle nun mal den Sinn von Zoo`s und andere tun das nicht. Und manchmal finde ich es ein bisschen zu emotional und schöngefärbt, ich neige leider dann dazu zynisch zu werden.
Das geringste Problem an der ganzen Geschichte sind für mich tatsächlich die Gefühle der Pfleger. Aber da kommen wir nicht auf einen Nenner, das ist auch überhaupt nicht notwendig.
HSH-Freund ging es wohl eher um die Notwendigkeit, arbeiten gehen zu müssen, einen festen Wohnsitz haben zu müssen, sich durch Steuerzahlungen und andere Zahlungen an einer Gemeinschaft beteiligen zu müssen, der man ohne diese Zwänge vielleicht gar nicht angehören wollen würde.
Ponies sehen zwar nicht so hübsch aus auf Sandschotter, aber sie auf Gras zu halten - wenn es nicht wirklich sehr dürres Gras ist - ist eine ganz, ganz schlechte Idee. Da ist die Hufrehe vorprogrammiert.
@ Nyra:
Und nur weil Du ein haptischer Typ bist und den Elefantenrüssel berühren möchtest, soll dieser sein Leben in Gefangenschaft fristen?
Da würde doch auch ein ausgestopfter Elefant reichen oder, um den Grössenvergleich zwischen Dir und einer Giraffe fühlen zu können, die Plastik einer Giraffe.
Haptik hin oder her, aber das kann kein Grund sein, um Wildtiere einzusperren.
Paulemaus, du liest auch nur das, was du lesen willst, ne?
Und wenn dir eine TV-Doku für alles reicht, finde ICH das armselig.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es "begreifen" heißt?
Für haptische Lerntypen - und ein solcher bin ich sehr extrem - nutzen die schönsten Bilder, Sendungen und Erzählungen nichts, sind einfach wertlos. Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und benötigen dazu die direkte Konfrontation mit etwas. Versuch das mal, das macht das Leben unglaublich spannend und lebenswert und man kommt vor allem mal aus dem Fernsehsessel raus und sieht was von der Welt.
Ob man nun Hummeln streichelt, die Lamellen von Pilzen befühlt, Käfer auf seiner Hand krabbeln lässt oder an einem Spinnenfaden zieht, um dessen Reißfestigkeit zu testen: diese kindliche Neugierde ist es, die viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verlorengeht und die sie später als Erwachsene verleugnen, jemals besessen zu haben.
Und dazu gehört es eben auch, mal den Rüssel eines Elefanten berührt zu haben oder zu einer Giraffe aufzuschauen. Wenn man die nicht perfekte Haltung der Tiere nicht von den positiven Aspekten des Erlebnisses trennen kann, hat man ein emotionales Problem, finde ich.
Wären diese Tier jetzt offensichtlich krank gewesen (ein Elefant in Frankfurt litt an stark ausgeprägtem Hospitalismus, an dem konnte ich mich auch nicht erfreuen), wäre das anders gewesen, aber ein Tier, das immer nur in einer Box steht, kann dennoch ein schöns Tier sein und verdient als solches Bewunderung.
Vielen Dank für die Weitergabe Deines Insider-Wissens
eigenltich ist das meiste ja schon kommentiert.
trotzdem: dein zynismus in ehren. aber nicht jeder hält die nennung von ein paar daten ,die dem ein o anderen ev was bringen, für eine todsünde
Mit "Hannover" meinst Du vermutlich Frankfurt -
asche auf mein haupt.
geht es dir nun besser?
Und ja - iss klar, allen Leuten da im Zoo geht es gar nicht um die Tiere - die suchen nur Ausreden, um weiterhin Tiere möglichst qualvoll und eng zu halten!
ich sagte nicht: alle.
deine unwilligkeit, fakten zu sehen, führt weitere ausführungen ad absurdum.
weißt du, eingangsbereiche renovieren etc, alles gut und auch sinnvoll - aber
so ein paar arme viecher, die seit jarhzehnten rumdümpeln und fast nicht umfallen können, sind eben auch noch da. und die leben - im gegensatz zu den diversen, kostspieligen umbauten.
wie wärs mit einer promo gewesen:liebe zoobesucher, wir wissen,daß unser eingangsbereich schon bessere zeiten sah.
aber im interesse unserer tiere xy bitten wir sie, zu verstehen, daß wir, statt............,
diesen dieses jahr ihren lebensraum lebenswert gestalten möchten.
dann noch n wenig patenschaften, fotos, infos......................aber es scheint, bei sowas kommst du nicht mit.
Aber die Leute, die heutzutage im Zoo arbeiten, sind nicht dafür verantwortlich, dass vor über 30 Jahren Nilpferde, Nashörner etc. hierher geholt wurden.
wurde das behauptet. nö.
Damals war die Einstellung anders - einige Experten hier im Forum hätten vermutlich schon 19hundert-irgendwas dagegen protestiert, weil sie schon damals das Wissen von heute gehabt hätten....
ganz schlechtes niveau
Die Leute im Zoo (im hier und jetzt) pflegen die Tiere und haben natürlich eine Beziehung zu Ihnen!
Wie schlimm muss Maikels Tod für seine Pfleger sein - die haben ihn täglich betreut - er war gesund - er hätte noch lange leben können!
die beziehung bei langj.pfleglingen leugnet niemand.
es gehört jedoch zum berufsbild,daß tiere sterben (auch durch dummheit anderer), daß tiere fürs zuchtprogramm oder geld verschoben werden...................
es ist also nicht der gnadenstoss fürs leidende pflegerherz.
Und ja - tatsachlich - sein Leben war besser als das vieler Haustiere (oder zählen die zahlreichen einzeln gehaltenen Wellensittiche oder Meerschweinchen in zugesch...... Käfigen weniger als ein Nilpferd)?
wiederholung die unendliche:
nur weil es sicher noch welche gibt,auf der welt, denen es noch beschissener geht, hebt das nicht die misere, über die man gerade spricht.
Empathie für die Leute im Zoo, die ein Tier verlieren, das sie jahrelang betreut haben, darf man nicht äußern..
doch. darf man. weil man es nachvollziehen kann.
man frägt sich jedoch unwillkürlich:
wenn schon nyramaus wg maikel "unendlich trauert" -
stehen dann die pfleger nicht vorm selbstmord?
und wag es nicht,dich jetzt zu mokieren. du würdest ein eigentor schiessen.
siwash
.
Das Tier ist gestorben, weil unbefugte Dritte irgendeinen Sch... in sein Gehege geworfen haben.
Nicht an den Haltungsbedingungen, wie auch immer diese in Bezug auf die konkrete Tierart zu werten sein moegen.
Witzig, dass ausgerechnet du, die mir unterstellt hat, anderer Leute Meinung nicht akzeptieren zu können, nun meine Meinung und Empfindungen in den Dreck ziehst...
Und wenn dir eine TV-Doku für alles reicht, finde ICH das armselig.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es "begreifen" heißt?
Für haptische Lerntypen - und ein solcher bin ich sehr extrem - nutzen die schönsten Bilder, Sendungen und Erzählungen nichts, sind einfach wertlos. Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und benötigen dazu die direkte Konfrontation mit etwas. Versuch das mal, das macht das Leben unglaublich spannend und lebenswert und man kommt vor allem mal aus dem Fernsehsessel raus und sieht was von der Welt.
Ob man nun Hummeln streichelt, die Lamellen von Pilzen befühlt, Käfer auf seiner Hand krabbeln lässt oder an einem Spinnenfaden zieht, um dessen Reißfestigkeit zu testen: diese kindliche Neugierde ist es, die viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verlorengeht und die sie später als Erwachsene verleugnen, jemals besessen zu haben.
Und dazu gehört es eben auch, mal den Rüssel eines Elefanten berührt zu haben oder zu einer Giraffe aufzuschauen. Wenn man die nicht perfekte Haltung der Tiere nicht von den positiven Aspekten des Erlebnisses trennen kann, hat man ein emotionales Problem, finde ich.
Wären diese Tier jetzt offensichtlich krank gewesen (ein Elefant in Frankfurt litt an stark ausgeprägtem Hospitalismus, an dem konnte ich mich auch nicht erfreuen), wäre das anders gewesen, aber ein Tier, das immer nur in einer Box steht, kann dennoch ein schöns Tier sein und verdient als solches Bewunderung.