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aber all das MUSST du doch gar nicht. du kannst leben, wie du willst. wenn nicht hier, dann woanders.

klar musst du dann auf einen gewissen komfort verzichten und es ist sicher kein leichter prozess, sich diesen zwängen zu entziehen, es ist und bleibt aber deine entscheidung.
 
Eben, man muss woanders leben, um sich den Zwängen zu entziehen.

Ist auch wieder ein Zwang.
Ich darf nicht leben, wo es mir gefällt, wie es mir gefällt.

Aber wie vorher angemerkt, hat das nichts mehr mit der Haltung von Zootieren zu tun.
 

Du hast recht, Nicole. Wir kommen nicht auf einen Nenner - müssen wir auch nicht!

Aber so ein Forum lebt ja von unterschiedlichen Meinungen - wäre ja sonst langweilig...dann könnte man sich die Diskussion sparen.

Mit tut Maikels Tod unglaublich leid - ich bin Hesse und bin quasi "mit ihm aufgewachsen"...
Natürlich ist die Haltung im Nilpferd-Nashorn-Haus absolut furchtbar! Das wissen alle - das wissen auch die heute Verantwortlichen!
Aber diese 4 (jetzt nur noch 3) Riesen-Viecher sind halt schon seit Jahrzehnten Inventar im Zoo! Der geplante Umzug der beiden Nashörner in ein Wildreservat wurde (aus für mich nachvollziehbaren Gründen) verworfen.


Nicole, glaube es mir: Die Leute dort machen sich Gedanken und versuchen das Beste für die Tiere!

Ich ärgere mich darüber, wenn sie als gedankenlos und herzlos dargestellt werden!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man einem geliebten Tier beim Sterben zusehen muss und nicht helfen kann!

Und wieso kann man die Haltung nicht mit der Heimtierhaltung gewisser Tierarten gleichsetzen? Wieso ist ein Flusspferd "anspruchsvoller" als ein Wellensittich? Davon gibt es unzählige, die ein trauriges Leben im Minikäfig in Einzelhaltung verbringen...Gleiches gilt für Meerschweinchen, Kaninchen etc....

Von speziellen Hunderassen (Kangals im fünften Stock eines Mietshauses, Border Collies, die einmal am Tag um den Block geführt werden, kleinen Hunden, die nie raus kommen, sondern ein Katzenklo haben) will ich erst gar nicht anfangen...
 
@ Nyra:

Und nur weil Du ein haptischer Typ bist und den Elefantenrüssel berühren möchtest, soll dieser sein Leben in Gefangenschaft fristen?

Da würde doch auch ein ausgestopfter Elefant reichen oder, um den Grössenvergleich zwischen Dir und einer Giraffe fühlen zu können, die Plastik einer Giraffe.
Haptik hin oder her, aber das kann kein Grund sein, um Wildtiere einzusperren.
 

Nichts davon muss man. Und man muss auch nicht auswandern, um nichts davon zu müssen. Man kann in Deutschland ohne Arbeit und ohne festen Wohnsitz leben, und dann selbstverständlich auch ohne Steuern oder sonstige Abgaben zu zahlen.
Es gibt Leute, die genau so leben. Ob die das aber aus reiner Freiheitsliebe tun, mag dann wieder auf einem anderen Blatt stehen.
 
Ponies sehen zwar nicht so hübsch aus auf Sandschotter, aber sie auf Gras zu halten - wenn es nicht wirklich sehr dürres Gras ist - ist eine ganz, ganz schlechte Idee. Da ist die Hufrehe vorprogrammiert.

halte ich für zu pauschal.
fakt ist, die ansicht, so ein "kleines" pferd (was es ja nicht ist) ist einfacher zu halten als ein grosses, ist quatsch.
fakt ist, weidehaltung ist kein einfaches thema.
fakt ist aber auch, die akt fallzahlen von kliniken etc bestätigen das, daß inzwischen einigermassen gleichviel pferde an rehe erkranken - ob sie nun weidegang hatten , ganztätig,ganzjährig, oder wie auch immer eingeschränkt.

equiden auf noch was anderem als schotter zu halten, ist also sicher nicht per se eine ganz schlechte idee.

hinweisen kann man hier zb auf die untersuchungen bei den wildpferden in neuseeland, kaiwanamagebiet. dort ist boden u bewuchs zu grossen teilen wo ,wie du dir das als optimum wünschst.
und trotzdem konnten sie bei den tieren einen hohen %satz chron.rehe feststellen.
scheint also auch nicht die lösung zu sein.
gr
 

Paulemaus, du liest auch nur das, was du lesen willst, ne?

Ich fürchte, sie hat einfach nur das gelesen, was du geschrieben hast. Zur Erinnerung:


Ich hab mal drei Sätze fett markiert, die mir ganz besonders quer runter gehen.
Du bist anscheinend noch stolz darauf, von der schlechten Haltung absehen und dich trotzdem an den Tieren erfreuen zu können. Wer das nicht kann, wer sich also nur an gut gehaltenen Tieren erfreuen kann, hat in deinen Augen ein emotionales Problem.
Wer sogar lieber ganz darauf verzichtet, sich gefangene Wildtiere anzusehen, weil er die Haltung in Gefangenschaft ablehnt, und statt dessen lieber Berichte über frei lebende Tiere ansieht, ist für dich armselig.

Nein, Paulemaus las da ganz bestimmt nicht nur das, was sie lesen wollte. Ich vermute im Gegenteil, sie hätte so was lieber nicht lesen müssen.
 
 
Das Tier ist gestorben, weil unbefugte Dritte irgendeinen Sch... in sein Gehege geworfen haben.
Nicht an den Haltungsbedingungen, wie auch immer diese in Bezug auf die konkrete Tierart zu werten sein moegen.

was fällt mir jetzt dazu ein.......................
bei gesa sind auch nur die hunde gestorben, die aktiv getötet wurden oder die man verhungern liess.
der rest lebte zb ewig als hund in einer box.

tiere in versuchslaboren sterben wg der eingriffe. nicht wegen der inadäquaten haltungen.
auf die affen zb bezogen.

jahrelang in dreckigen verschlägen eingesperrte tiere, ohne licht,luft und nur grenzwertigst verpflegt, sterben ebenfalls nicht daran.
auch wenn dann selbst leute wie du zu tode erschrecken,wenn man sie dann endlich da rausholt.

heißt: tiere, selbst menschen , die unter qualvollen bedingungen hausen, können so jahrzentelang vegetieren.

und nun?
ach ich gebs auf.
 
HSH2

wo ist da das statement. es ist problemlos machbar, zu jedem foto (zumal ein kl ausschnitt nicht das ganze zeigt im ein oder anderen fall) einer ok-haltung eines einer nicht-ok-haltung zu stellen.
und das weißt du.
 
Super, aber ich kenne Ziegenhaltung auf 3 Erdteilen, bringt es so mit sich, wenn man dahin reist, wo sich Hirtenhunde 'rumtreiben.

[/quote]


davon ging ich aus.
da du aber leider nicht diverse gehege einrichtest in zool.gärten etc, analog des fotos zb, scheinen das die verantw. dort nicht zu wissen.
vielleicht gehst du mal hin und vermittelst denen, wie ziegen so leben, was für ansprüche sie haben.
tät mehr sinn machen als hier grasfotos zu posten.
 


wer selbst aussagt, "armselige" tiere beguckt zu haben, weil er ein begreif-mensch ist,
und diese armseligen kreaturen, auch wenn sie nur rumstehen konnten, dennoch toll fand und ihren anblick für sich erhebend - dem kann ich nicht mehr folgen.
weil du das,was da tatsächlich vor dir stand, und was du mit dem wort armselig
durchaus treffend beschriebst, für dich scheinbar kein fühlendes wesen war.
sondern lediglich ein seelenloses ding mit zugegeben faszinierendem exterieur.

um leute wie mich mach dir keine sorgen.
auch wir begreifen die welt. sparen aber das unbedingte muss von exoten etc aus, den exoten zuliebe.
und wir reden uns armselige anblicke auch nicht schön - sondern begreifen sie als armselig.
neben begreifen gibt es auch "verstehen". das geht ganz ohne anpatschen zu müssen. bei kritischen fällen. mit hirn.und mitgefühl.

du trennst eine armselige haltung vom positiven erleben des moments.
ich kann das nicht.
ich will es auch nicht. nie hoffe ich. denn DANN hätte ich ein emotionales problem.

wenn ich leiden wegwischen kann, damit ich glücklich-naiv den körper ( von mir aus noch samt seiner rein körperlichen ausstrahlung ) einer armseligen kreatur bewundern kann................dann wäre hopfen u malz verloren.
 
brombel
was für eine unglaubliche steilvorlage.
du bist als hessin, quasi mit ihm aufgewachsen
wie du das meinst, ist klar.

wärst du das aber, im wortsinne, so hättest du dein ganzes leben lang neben ihm runtergerechnet in einem grösseren hundekennel gelebt.
DANN könntest du das so ausdrücken.

DANN aber ,da bin ich mir sicher, würdest du hier anders auftreten.

der verweis, alle wussten u wissen ja, wie "furchtbar" die haltung dort ist, und man hätte die lieben tierchen sogar in ein reservat bringen wollen, um sie glücklich zu machen, kann so isoliert nicht stehenbleiben.

1.der angeblich geplante nashornglücksumzug hätte den flusspferden einen ******* geholfen. allenfalls hätten sie den nashornboden nützen dürfen. eine adäquate wasseranlage hätte ihnen keiner gebaut.

2.ob es da rein um glückliche nasis ging, ist bis heute offen.
einerseits soll sie unfruchtbar gewesen sein (dafür zeugt, daß ums verrecken keine babies kommen wollten) - somit ist der angebliche umzug um dort babies zu krieben, mehr als fraglich.
andererseits war schon damalig auch er alles andere als gesund.



3.als gründe fürs nichtzustandekommen hiess es
-enorme logistik
-das liebe geld
-risiko des transports für die tiere

man beachte die reihenfolge :_)

4. tsororo und kalusho wären nicht die ersten nasis gewesen, die transportiert wurden.
das entfernen der hörner wg verletzungsgefahr , das glaubten auch nur leute wie du.
ist der geneigte zooliebhaber so empfindsam, daß man ihm nicht sagen kann, haben wir abgesägt, damit die dort drüben nicht gleich einer abknallt?
oder warum sonst muss man euch derart blöd belügen?



ps: ein flusspferd ist nicht anspruchsvoller als ein wellensittich-
sondern man kann das leidenlassen durch wissentliche fehlhaltung nicht verbessern, indem man auf andere qualhaltungen hinweist.
dies mal zu kapieren, wäre der 1.schritt, sinnvoll miteinander zu diskutieren.
werd ich aber wohl nicht mehr erleben.

du bist eins der besten beispiele.
 
Brombel ich kann nirgendwo lesen, das man die Pfleger als Folterknechte bezeichnet hat ?

Es ist auch kein Argument , das du mit dem Tier quasi "aufgewachsen" bist

Du kannst ja trauern und mit den Pflegern mitfühlen, an den nackten Tatsachen ändert das aber nix.

Wenn ein Kind den ganzen Sachverhalt nicht versteht, klar......man muss den Kids auch nicht von klein auf sämtliche schlimmen Sachen um die Ohren hauen.....

Aber als erwachsener Mensch sehe ich doch irgendwann mal, das bestimmte Tierarten nur mit einer enormen Einschränkung der Lebensqualtät gehalten werden (können).

Also kann man sich durchaus auch fragen, ob das sein muss?

Für mich ganz klar: nein.
 
nyramaus..ich bin teilweise echt entsetzt von deinen aussagen, die hier zu recht so deutlich zerpflückt werden.

bisher dachte ich, zoo und zirkus leben von der ignoranz und der gleichgültigkeit der besucher. aber wie man sich das dermaßen schönreden kann trotz besserem wissens, ist mir völlig unerklärlich. das isr wirklich das egoistischste, was ich seit langem gelesen habe. dein hautnahes erleben überwiegt das leid der tiere. da fehlen mir echt die passenden worte.

oder ist das jetzt trollverhalten, weil du dich hier ungerecht behandelst fühlst ? ich hab nix gegen dich und finde den umgang mit dir hier auch nicht immer fair. mir wärs grad wirklich am liebsten, daß es trollverhalten ist. ansonsten stimmt was nicht mit dir, mit diesem "anfassen müssen, um zu begreifen".
 
nichts in diesem thread. hier waren die reaktionen absolut angemessen.

ist "maikel" eigentlich eine eindeutschung von "michael" ? also "micha el", "der wie gott ist" ? was für ein unfreiwilliger zynismus.
 
Das mit dem Namen weiß ich wirklich nicht.

Ich war auch etwas erstaunt, denn unfair fand ich an den Beiträgen der anderen nichts.
 

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