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Natürlich...weil: sie sind domestiziert. Alles andere ist Aussetzen.
Ponys bekommen nicht zwangsläufig Rehe wenn sie auf der Weide stehen. Das ist abhängig von Rasse, Veranlagung und Handhabung des Weidegangs.
 

Vielen Dank für die Weitergabe Deines Insider-Wissens
Mit "Hannover" meinst Du vermutlich Frankfurt - und außer Dir wird keiner wissen, woher Petra kommt und wann sie geboren ist...
Und ja - iss klar, allen Leuten da im Zoo geht es gar nicht um die Tiere - die suchen nur Ausreden, um weiterhin Tiere möglichst qualvoll und eng zu halten!

Oh Mann - dazu fällt mir wenig ein...

Außer, dass es ziemlich erschreckend finde, wie beschränkt der Horizont der meisten Menschen ist..

Es ist natürlich absolut unstrittig, dass die Zoo-Haltung ein Thema für sich ist - und dass es absolut indiskutabel ist, dass man Wildtieren keine artgerechte Haltung bieten kann!

Aber die Leute, die heutzutage im Zoo arbeiten, sind nicht dafür verantwortlich, dass vor über 30 Jahren Nilpferde, Nashörner etc. hierher geholt wurden.

Damals war die Einstellung anders - einige Experten hier im Forum hätten vermutlich schon 19hundert-irgendwas dagegen protestiert, weil sie schon damals das Wissen von heute gehabt hätten....

Die Leute im Zoo (im hier und jetzt) pflegen die Tiere und haben natürlich eine Beziehung zu Ihnen!
Und ja - ich habe Mitleid und mir tut es unendlich leid!
Wie schlimm muss Maikels Tod für seine Pfleger sein - die haben ihn täglich betreut - er war gesund - er hätte noch lange leben können!

Und ja - tatsachlich - sein Leben war besser als das vieler Haustiere (oder zählen die zahlreichen einzeln gehaltenen Wellensittiche oder Meerschweinchen in zugesch...... Käfigen weniger als ein Nilpferd)?

Aber nein - hier wird draufgekloppt - Zoohaltung grundsätzlich sch.... - und immer wieder das Knut-Thema (das hier irgendwer schon fast Tourette-Syndrom-mäßig immer wieder auspackt)...

Empathie für die Leute im Zoo, die ein Tier verlieren, das sie jahrelang betreut haben, darf man nicht äußern...
 
Dann kannst du als Expertin den Pflegern ja einen Kranz spendieren und Trauerbegleitung anbieten, wenn du vor Empathie fast überläufst.

Da arbeiten erwachsene Menschen, die ihren Beruf frei gewählt haben.

Die vermeintliche Freude über die Todesart, kann ich hier nicht lesen. Es gibt genügend Berufe, in denen Menschen tagtäglich mit dem Tod konfrontiert sind.
 
Ich habe Knut als Beispiel gebracht, weil ich den Hype so pädagogisch wertvoll fand.

Und da haben richtige Experten ( nicht nur einfach Leute, die kritisieren....) auch schon die Haltung von Eisbären in Zoo's für indiskutabel gehalten.

Ich muss auch kein "Experte" sein, um Kritik oder eine andere Meinung äußern zu dürfen.

Wenn du das so siehst, dann ist das nun mal deine Meinung, deshalb "schreie" ich hier auch nicht so rum. Das sollte man aushalten können, sonst macht eine Diskussion nämlich keinen Sinn.
 
Das Tier ist gestorben, weil unbefugte Dritte irgendeinen Sch... in sein Gehege geworfen haben.
Nicht an den Haltungsbedingungen, wie auch immer diese in Bezug auf die konkrete Tierart zu werten sein moegen.
 
Ja, kann sein - ist sogar so.

Zoo Leipzig:















 

Super, aber ich kenne Ziegenhaltung auf 3 Erdteilen, bringt es so mit sich, wenn man dahin reist, wo sich Hirtenhunde 'rumtreiben.

 

Witzig, dass ausgerechnet du, die mir unterstellt hat, anderer Leute Meinung nicht akzeptieren zu können, nun meine Meinung und Empfindungen in den Dreck ziehst...
Du kannst mich und meine Ansichten gerne "bah" finden, ich finde manche Ansichten hier auch nur "kopfschüttel".

Und wenn dir eine TV-Doku für alles reicht, finde ICH das armselig.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es "begreifen" heißt?
Für haptische Lerntypen - und ein solcher bin ich sehr extrem - nutzen die schönsten Bilder, Sendungen und Erzählungen nichts, sind einfach wertlos. Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und benötigen dazu die direkte Konfrontation mit etwas. Versuch das mal, das macht das Leben unglaublich spannend und lebenswert und man kommt vor allem mal aus dem Fernsehsessel raus und sieht was von der Welt.
Ob man nun Hummeln streichelt, die Lamellen von Pilzen befühlt, Käfer auf seiner Hand krabbeln lässt oder an einem Spinnenfaden zieht, um dessen Reißfestigkeit zu testen : diese kindliche Neugierde ist es, die viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verlorengeht und die sie später als Erwachsene verleugnen, jemals besessen zu haben.

Und dazu gehört es eben auch, mal den Rüssel eines Elefanten berührt zu haben oder zu einer Giraffe aufzuschauen. Wenn man die nicht perfekte Haltung der Tiere nicht von den positiven Aspekten des Erlebnisses trennen kann, hat man ein emotionales Problem, finde ich.
Wären diese Tier jetzt offensichtlich krank gewesen (ein Elefant in Frankfurt litt an stark ausgeprägtem Hospitalismus, an dem konnte ich mich auch nicht erfreuen), wäre das anders gewesen, aber ein Tier, das immer nur in einer Box steht, kann dennoch ein schöns Tier sein und verdient als solches Bewunderung.
 
Und Freundinnen, den Kontakt zu ihren Jungtieren (Familiengruppen in natürlichen Herden), Wetterschutz vor allem gegen Regen und eine wiederkäuergerechte Fütterung. Ja, dann sind Ziegen durchaus gut für eine Zoohaltung geeignet.
 
Nein, dort stehen domestizierte Haustierrassen, die vom Aussterben bedroht sind.
Darauf bezog ich mich und crabat eigentlich auch.
Dann kamst Du mit Deinem Streichelzoo.


immer langsam,brauner.
crabat,post 63, sprach von ponies. (gehören wohl nicht zu den aussterbenden).
ponies, die NICHT auf gras stehen.

ponies, und sonstige nicht aussterbende, also ziegen,schafe etc, die nicht auf gras stehen,
sind in jedem zoogedöns die sog. streichelgehege.

ist das angekommen?
darauf bezog ich mich, darauf wies ich dich hinsichtlich falschinfo hin (und habe am ende den unterschied streichelgehege-also zb ponies - und nicht betretbare gehege für asusterbende oder wildformen nochmals herausgehoben. um weitere unstimmigkeit zu vermeiden).

aslo nochmal, damit du beruhigt bist: deine wildformen etc stehen meist auf gras,wenn auch nicht immer, die anderen seltenst bis nie.

und für DIE ist die nicht artgerechte haltung, sei sie auch nur im promillebereich hinsichtlich der gesamtheit von 100% des ganzen zoos, leider ihre 100%.

da diese tiere die gleichen ansprüche haben dürfen wie ein aussterbender riesenesel, oder eine uralte rindviehart, sollte man denen doch das gleiche erweisen.
zumal das umsetzen mit recht wenig aufwand verbunden wäre.
 
Hab den Überblick verloren, S_cheiß drauf.
Du wirst wissen, was Du meinst
 

dito.
zb ziegen. für die landsch.pflege zb machen heutige "leistungsziegen" wenig sinn.also die aus dem milchzweig.
besser geeignet sind alte robustrassen.und deren gene waren in solchen streicheldingern, wie auch schaubauernhöfen etc erhalten. nachdem die rassezusammenlegung die meisten vom tisch gewischt hatte.
da ziegen an dinge gehen, die ein schaf bäh findet, sind sie ein wichtiger faktor.
 
...Tiere, wie Menschen, sind sehr bequem. Aber Freiheit ist ein großes Gut,welches kaum ein Mensch für gute Verpflegung auf Lebenszeit eintauscht.
Tust du aber, wie auch die meisten Andern auch, doch. Wie frei bist du denn tatsächlich? Ist es nicht eher so das für "das gute Leben" viele Freiheiten geopfert werden (müssen)?
 


Habe ich behauptet, ich wäre Experte (oder erst recht -in)?

Zeig mir wo!

Ich verstehe Deine zynische Antwort hier nicht! Was ist Dein Problem?

Ja, die Leute haben ihren Beruf frei gewählt - ein ganz toller Beruf, wie ich finde!

Dürfen sie nicht trauern um ein Tier, das sie jahrelang gepflegt und betreut haben (und das noch leben könnte, wenn nicht irgendso ein A..... es umgebracht hätte)?
Tierpfleger ist so ein Beruf, in dem man tagtäglich mit dem Tod konfrontiert ist.
Darf man deswegen nicht trauern (vor allem bei einen vorzeitigen Tod)?

Nee, ich schicke keinen Kranz (wer sollte was davon haben) - aber ich bin mit den Leuten traurig - und irgendwie auch mit Leuten wie Dir, die zu solchen Emotionen nicht fähig sind...
 
Brombel, du kannst Mitleid mit mir haben oder auch nicht.....

Die Pfleger können trauern, das ist ihr gutes Recht. Sie trauern wahrscheinlich auch, wenn ein Tier in einen anderen Zoo verlegt wird.

Ich kann halt auch nicht nachvollziehen wie man mit ein paar wenigen Ausnahmen die Haltung von solch' anspruchsvollen Tieren mit der Heimtierhaltung gleich setzen kann oder man nicht kapieren will, das andere den Tod für gnädiger halten, als das jahrelange vegetieren in so einem Betondümpel (wohlgemerkt es geht NICHT um die Todesart).

Deshalb habe ich aber auch kein Mitleid mit den Leuten, die meine Meinung nicht vertreten.

Ich unterstelle Ihnen auch nicht, das sie kein Mitgefühl haben, warum auch?

Ich bezweifle nun mal den Sinn von Zoo`s und andere tun das nicht. Und manchmal finde ich es ein bisschen zu emotional und schöngefärbt, ich neige leider dann dazu zynisch zu werden.

Das geringste Problem an der ganzen Geschichte sind für mich tatsächlich die Gefühle der Pfleger. Aber da kommen wir nicht auf einen Nenner, das ist auch überhaupt nicht notwendig.
 

Inwiefern?
Ein Zuhause haben/sesshaft sein (ein Revier haben ), entspricht unserer kulturellen Lebensweise. Aber auch für diese haben wir uns freiwillig entschieden. Andere fahren/wandern herum, geht auch.
Aber keiner (ohne Zwangsstörung) sperrt sich selbst auf Lebzeit ein.

Eine Ausnahme die mir tatsächlich einfällt, sind Obdachlose die im Winter in so großer Not sind, dass sie versuchen in Haft zu kommen. Die wollen aber beizeiten auch wieder raus. Und Ex- Häftlinge die quasi mit ihrer Auswilderung so überfordert sind, dass sie wieder rein wollen. Das liegt aber an der in Deutschland sehr mangelhaften Auswilderung von Häftlingen. Wie Vögel die Angst vor der plötzlich geöffneten Käfigtüre haben.
 
HSH-Freund ging es wohl eher um die Notwendigkeit, arbeiten gehen zu müssen, einen festen Wohnsitz haben zu müssen, sich durch Steuerzahlungen und andere Zahlungen an einer Gemeinschaft beteiligen zu müssen, der man ohne diese Zwänge vielleicht gar nicht angehören wollen würde.
Räumliche Freiheit ist auch nicht unbedingt gegeben. Natürlich leben wir in unseren Häusern/Wohnungen, die wir selbst ausgesucht haben, aber würde nicht jeder gerne mehr Platz haben? Würde nicht jeder gerne seine Tage freier gestalten können?
Jeder Mensch, der dieser Gesellschaft angehört, unterwirft sich mehr oder weniger freiwillig mehr oder weniger starken Zwängen, je nach Land, Kultur, Religion, Geschlecht etc.
Aber wie freiwillig tun wir das wirklich?
Merken wir nicht viel eher einfach nicht mehr, was wir uns selbst auferlegen oder was man uns von außen auferlegt?

Da driften wir aber ins Philosophische ab, denn wahre Freiheit gibt es nie und nirgendwo.
 
Äpfel----> Birnen.
In der Diskussion geht es nicht darum ob es Tieren gefällt jagen gehen zu müssen um etwas zu fressen, oder ob ihre Biologie ihnen vorgibt ein festes Revier zu besetzen und zu verteidigen...und man sie weil sie das tun, ja auch gleich ganz einsperren kann.
Sollte wohl klar sein (dachte ich).
 
Ich bezog mich auch nicht auf Maikel und Zootierhaltung, sondern auf HSH-Freunds Statement, das offenbar falsch verknüpft wurde. Daher ja auch der Hinweis auf die Philosophie.

Was Zoos betrifft, drehen wir uns argumentativ im Kreis und entfernen uns eher voneinander als dass wir einander annähern.
Das ist für mich der Punkt, eine Diskussion als "erschöpft" zu betrachten.
 

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