Filou - sehr schwieriger Schwarzer Cocker - sucht Experten

Filou war nicht er selbst.Er hat niemanden erkannt und dann angegriffen.
Es war eine sehr harte Entscheidung die ich dem Tierarzt überließ der ihn sehr gut kennt.
Nach den Anfällen war er so fertig und wie benebelt.
Der Tierarzt sagt Filou leidet unter den Anfällen und man könne nichts machen.
Ich werde jetzt weiterheulen und nächste Woche einige von Filou`s Sachen dem Tierheim geben und einfach mit irgendeinem hund dort Gassi gehen...wer weiß vielleicht ist dort ein Hund der mich braucht...nur erst muß ich Filou überwinden.
Es gab keine andere Möglichkeit als Ihn zu erlösen.

Tatsache ist, dass wir Filou nicht mehr vermittelt hätten, wäre er zurück gekommen. Das wäre eine Verantwortung gewesen, die man nicht hätte treffen können. In Filou´s Leben stand die Einschläferung schon häufiger zur Diskussion.

Wer Filou kennengelernt hat, glaubt an die Cockerwut.

Ich glaube sogar, dass Filou eingehende Wesenstest bestanden hätte, denn im Grunde war er ja sehr oft ein richtig netter Kerl. Auch als wir einen Trainer da hatten, der ihn provozierte, hätte man nicht geglaubt, dass er so ausrasten kann.

Er hätte den Wesenstest bestanden!!!!Im Hundeverein waren sich alle einig!!Auch der Tierarzt hielt ihn nicht für aggressiv.........sondern krank im Kopf!!Filou war unberechenbar!!
Der Tierarzt entschied !!Hätte der Arzt gesagt man könne etwas machen ich hätte ihn Heimgenommen.
Zur Ablenkung werde ich ab morgen wieder mit irgendeinem Hund aus dem Tierheim Gassi gehen.....
und wer weiß vielleicht ist ja mal ein armer Tropf dabei der mit Heim will.
Vor September hole ich aber keinen neuen Hund und es muß Liebe wie bei Filou sein.
Filou zurückzugeben wäre Tierquälerei gewesen.
Es war und ist die einzige Lösung gewesen und der Tierarzt kannte Ihn schon aus dem Tierheim!
Filou war folgsam,verspielt,verschmust,wollte rennen,schwimmen...........ein drolliger Kobold.........
aber in unregelmäßigen Abständen griff er an ( mich,Pferd,andere Hunde mit denen er sonst spielte,
Decke,Besen schuhe......)danach war er völlig verstört und erschöpft.........so das sein Tod eine Erlösung war.
Er hatte ca 4 Monate ein perfektes Leben .........Zumindest hatte er ein Zuhause wenn auch nur von
kurzer Dauer!
Ich würde jederzeit wieder einen Hund wie Filou nehmen!
Er hätte ja auch Gesund sein können und ein langes Leben haben können!Er war sehr glücklich und wenn ich ZuHause sagte wedelte er vor Begeisterung wie bei Gassi! Aber ich würde jederzeit wieder so eine gravierende Entscheidung
den Hund einzuschläfern von Dr Bonitz entscheiden zu lassen.!

Falls Ihr also im Tierheim Zweibrücken mal sowas wie Filou kriegt sagt mir Bescheid solange gehe ich mit euren Hunden Gassi ohne zu suchen.
Weil die Arbeit und Mühe war es Wert!!!

Chanel, ich habe einmal einen Hund gekannt, der sich ähnlich verhalten hat, wie du es beschreibst.

Auch dem hat man letztlich nicht helfen können - die Ursache war in seinem Fall ein Hirntumor.

Es macht mich sehr traurig, dass es auch hier so war - aber ich finde es großartig, dass du es versucht hast.
Immerhin hat Filou bei dir noch ein paar schöne Monate gehabt. Die er ohne dich niemals gehabt hätte. Und das ist es, was zählt!

Dir alles Liebe!

:knuddel:

Es tut mir so leid.
Mach es gut, Filou. Jetzt ist es für Dich leichter...

schlaf gut kleiner.. sicher wollte er kein böser Hund sein, sondern hatte sich nur nicht im griff wie er es sich gewünscht hat.. du hast alles richtig gemacht