Seit 1 1/2 Jahren lebt ein ganz besonderer Westie bei uns.
Filou kommt aus einem großen Vermehrerbetrieb. Die Zuchtrüden werden während ihrer "Dienstzeit" ohne jegliche Sozialkontakte seperat in kleinen Boxen gehalten. Er war 8 Jahre als er aussortiert wurde.
Nachdem Filou bei uns ankam, haben wir eine Zeit gebraucht um das ganze Ausmaß seiner Probleme zu erfassen. Es war recht schnell klar, das er nicht vermittelbar ist.
Sein Herz und seine Lunge sind geschädigt. Mittlerweile ist er gut medikamentös eingestellt und im Rahmen seiner Möglichkeiten fit.
Die weitaus größeren Probleme bereitet sein Verhalten. Es ist extrem schwierig ihm etwas bei zu bringen. Damit meine ich nicht sitz, platz, bleib, sondern die grundlegenden Dinge. Draußen statt drinnen sein Geschäft zu verrichten, beim Spaziergang mit zu laufen, nicht verloren zu gehen, keinen Kot zu fressen, sich auf etwas zu konzentrieren.
Er tut sich sehr schwer überhaupt etwas zu lernen und noch schwerer es zu behalten.
Montag hat er ein Aha Erlebnis und offensichtlich etwas verstanden, Dienstag ist schon wieder alles vergessen.
Ich scherze immer, das Filou eine Reset-Taste hat, die Nachts gedrückt wird, damit wir am nächsten Tag von vorne anfangen können.
Die ersten Wochen bei uns hat er nur Wasser gesoffen und anschließend ausgepinkelt.
Er wurde sofort durchgecheckt und das Verhalten hatte keine organische Ursache, sondern er wußte offensichtlich nicht, was er tun sollte. Er hat sich dann mit der einzigen Ablenkung beschäftigt die er kannte.
In seiner Zeit bei uns hat er Fortschritte gemacht, aber zweifellos wird er immer ein sehr behinderter Hund bleiben. Er ist voll akzeptiert von unseren anderen Hunden und gehört wirklich "dazu". Seit kurzem versucht er sogar mit Stöckchen zu spielen. Er macht winzige Fortschritte.
Nun zu unserem Problem: Filou hat schon immer seinen Kot gefressen. Man muß ihn ständig im Auge haben, damit er ihn nicht frißt.
Aber das ist in den Griff zu bekommen. Jetzt hat er leider sein Repertoire ausgeweitet.
Zum ersten lösen gehen die Hunde frühmorgens in den Garten. Dabei muß Filou beaufsichtigt werden, weil er nicht nur seinen eigenen Kot, sondern den der anderen auch frißt.
Er frißt, wenn in gewohnter Umgebung spazieren gegangen wird, derzeit jeden Haufen.
Seinen, den unserer Hunde, den anderer Hunde, Kaninchenköttel, Pferderkot, Aas, kurzum jeden Mist, der sich finden läßt.
Ein normaler Spaziergang ist im Moment fast nicht möglich, da Filou alle paar Meter steht und irgendeinen Mist frißt. Verbote vergißt er sofort wieder.
Sind wir in ungewohnter Umgebung unterwegs, muß er sich mehr konzentrieren um bei uns zu bleiben und zeigt dieses Verhalten selten.
Hat jemand eine Idee, was wir tun können um ihm das ab zu gewöhnen?
Filou kommt aus einem großen Vermehrerbetrieb. Die Zuchtrüden werden während ihrer "Dienstzeit" ohne jegliche Sozialkontakte seperat in kleinen Boxen gehalten. Er war 8 Jahre als er aussortiert wurde.
Nachdem Filou bei uns ankam, haben wir eine Zeit gebraucht um das ganze Ausmaß seiner Probleme zu erfassen. Es war recht schnell klar, das er nicht vermittelbar ist.
Sein Herz und seine Lunge sind geschädigt. Mittlerweile ist er gut medikamentös eingestellt und im Rahmen seiner Möglichkeiten fit.
Die weitaus größeren Probleme bereitet sein Verhalten. Es ist extrem schwierig ihm etwas bei zu bringen. Damit meine ich nicht sitz, platz, bleib, sondern die grundlegenden Dinge. Draußen statt drinnen sein Geschäft zu verrichten, beim Spaziergang mit zu laufen, nicht verloren zu gehen, keinen Kot zu fressen, sich auf etwas zu konzentrieren.
Er tut sich sehr schwer überhaupt etwas zu lernen und noch schwerer es zu behalten.
Montag hat er ein Aha Erlebnis und offensichtlich etwas verstanden, Dienstag ist schon wieder alles vergessen.
Ich scherze immer, das Filou eine Reset-Taste hat, die Nachts gedrückt wird, damit wir am nächsten Tag von vorne anfangen können.
Die ersten Wochen bei uns hat er nur Wasser gesoffen und anschließend ausgepinkelt.
Er wurde sofort durchgecheckt und das Verhalten hatte keine organische Ursache, sondern er wußte offensichtlich nicht, was er tun sollte. Er hat sich dann mit der einzigen Ablenkung beschäftigt die er kannte.
In seiner Zeit bei uns hat er Fortschritte gemacht, aber zweifellos wird er immer ein sehr behinderter Hund bleiben. Er ist voll akzeptiert von unseren anderen Hunden und gehört wirklich "dazu". Seit kurzem versucht er sogar mit Stöckchen zu spielen. Er macht winzige Fortschritte.
Nun zu unserem Problem: Filou hat schon immer seinen Kot gefressen. Man muß ihn ständig im Auge haben, damit er ihn nicht frißt.
Aber das ist in den Griff zu bekommen. Jetzt hat er leider sein Repertoire ausgeweitet.
Zum ersten lösen gehen die Hunde frühmorgens in den Garten. Dabei muß Filou beaufsichtigt werden, weil er nicht nur seinen eigenen Kot, sondern den der anderen auch frißt.
Er frißt, wenn in gewohnter Umgebung spazieren gegangen wird, derzeit jeden Haufen.
Seinen, den unserer Hunde, den anderer Hunde, Kaninchenköttel, Pferderkot, Aas, kurzum jeden Mist, der sich finden läßt.
Ein normaler Spaziergang ist im Moment fast nicht möglich, da Filou alle paar Meter steht und irgendeinen Mist frißt. Verbote vergißt er sofort wieder.
Sind wir in ungewohnter Umgebung unterwegs, muß er sich mehr konzentrieren um bei uns zu bleiben und zeigt dieses Verhalten selten.
Hat jemand eine Idee, was wir tun können um ihm das ab zu gewöhnen?