Und übrigens:
Fehlleistung der Woche: Zum Urlaub mit der ganzen Familie alles mögliche, Sandspielzeug und sogar ein paar Spiele einzupacken (wobei Spiele in der augenblicklichen Kombi - Kinder 3 und fast 8 Jahre alt - schwierig ist) - aber Bücher und Bausteine trotz angesagtem Regenwetter komplett zuhause liegenzulassen.
Da ist der Stress wirklich hausgemacht...
Die zweite Fehlleistung hätte vorgestern ums Haar das kleine Ü und mich vom Leben zum Tode befördert.
Wir wollten von einem Aussichtspunkt mit einem Sessellift ins Tal fahren.
Praktische Erfahrung damit liegt für mich ungefähr 30 Jahre zurück.
Ich also mit dem kleinen Ü in die erste Gondel, der GG mit dem großen in die zweite.
Weil das kleine Ü zu klein für den Lift war, musste ich ihn anheben, um ihn reinzusetzen. Bis er richtig saß, und ich auch, waren wir schon an der Kante zum Abstieg, und ich wartete also, dass der Sicherheitsbügel runterkäme. Das tat er aber nicht.
Darauf verfiel ich erstmal in eine mindestend einminütige Schockstarre, während wird aa 5 - 10 m über dem Boden schwebten, und erklärte dem lieben Kind noch leidlich ruhig, es möge sich bitte nicht bewegen. Rufen usw, half auch nix, es kam auch gerade keiner auf der Strecke nach oben entgegen oder irgendwas...
Es hat gefühlt ziemlich lange gedauert, bis ich es wagte, mich selbst so weit zu bewegen, dass ich doch mal versucht habe, das Ding selbst runterzuziehen.
Was dann so leicht ging, dass mir in dem Moment klar wurde, dass man das eigentlich direkt nach dem Start hätte selbst tun sollen.
Okay, Herzklabaster wieder abgesagt. Als ich dann auch noch die zugehörige Regenhaube runterzog (mit Bügel allein war für einen Dreijährigen der Abstand für mich doch ziemlich groß), wurde auch tatsächlich in der Gondel ein Schild sichtbar, auf dem stand, dass man tatsächlich selbst den Bügel runterklappen muss.... (Das aber bei hochgeklappter Haube definitiv nicht sichtbar war)
Nach der Beschilderung an der Talstation bin ich auch relativ sicher, dass das oben am Start mit Sicherheit auch nochmal irgendwo geschrieben stand... nur war ich eben so damit beschäftigt gewesen, das Kind und mich ohne Verluste in diesen Sitz zu hieven, dass ich es einfach nicht gesehen habe.
Fällt klar unter: Erlebnisse, die die Welt nicht braucht.
Dem höhenangstgeplagten GG ging es übrigens im ersten Moment ähnlich, aber dem hat die Mitarbeiterin am Lift dann wenigstens noch zugerufen, er solle den Bügel runterklappen. Mir - definitiv - nicht. Oder sie meinte damit eigentlich mich, aber ich hab's dann klar nicht mehr gehört.
Dabei mag ich sowas eigentlich, und hatte mich schon drauf gefreut. Aber ohne Geländer, mit nem Dreijährigen dabei - nö. Eher nicht.
Fehlleistung der Woche: Zum Urlaub mit der ganzen Familie alles mögliche, Sandspielzeug und sogar ein paar Spiele einzupacken (wobei Spiele in der augenblicklichen Kombi - Kinder 3 und fast 8 Jahre alt - schwierig ist) - aber Bücher und Bausteine trotz angesagtem Regenwetter komplett zuhause liegenzulassen.
Da ist der Stress wirklich hausgemacht...
Die zweite Fehlleistung hätte vorgestern ums Haar das kleine Ü und mich vom Leben zum Tode befördert.
Wir wollten von einem Aussichtspunkt mit einem Sessellift ins Tal fahren.
Praktische Erfahrung damit liegt für mich ungefähr 30 Jahre zurück.
Ich also mit dem kleinen Ü in die erste Gondel, der GG mit dem großen in die zweite.
Weil das kleine Ü zu klein für den Lift war, musste ich ihn anheben, um ihn reinzusetzen. Bis er richtig saß, und ich auch, waren wir schon an der Kante zum Abstieg, und ich wartete also, dass der Sicherheitsbügel runterkäme. Das tat er aber nicht.
Darauf verfiel ich erstmal in eine mindestend einminütige Schockstarre, während wird aa 5 - 10 m über dem Boden schwebten, und erklärte dem lieben Kind noch leidlich ruhig, es möge sich bitte nicht bewegen. Rufen usw, half auch nix, es kam auch gerade keiner auf der Strecke nach oben entgegen oder irgendwas...
Es hat gefühlt ziemlich lange gedauert, bis ich es wagte, mich selbst so weit zu bewegen, dass ich doch mal versucht habe, das Ding selbst runterzuziehen.
Was dann so leicht ging, dass mir in dem Moment klar wurde, dass man das eigentlich direkt nach dem Start hätte selbst tun sollen.
Okay, Herzklabaster wieder abgesagt. Als ich dann auch noch die zugehörige Regenhaube runterzog (mit Bügel allein war für einen Dreijährigen der Abstand für mich doch ziemlich groß), wurde auch tatsächlich in der Gondel ein Schild sichtbar, auf dem stand, dass man tatsächlich selbst den Bügel runterklappen muss.... (Das aber bei hochgeklappter Haube definitiv nicht sichtbar war)
Nach der Beschilderung an der Talstation bin ich auch relativ sicher, dass das oben am Start mit Sicherheit auch nochmal irgendwo geschrieben stand... nur war ich eben so damit beschäftigt gewesen, das Kind und mich ohne Verluste in diesen Sitz zu hieven, dass ich es einfach nicht gesehen habe.
Fällt klar unter: Erlebnisse, die die Welt nicht braucht.
Dem höhenangstgeplagten GG ging es übrigens im ersten Moment ähnlich, aber dem hat die Mitarbeiterin am Lift dann wenigstens noch zugerufen, er solle den Bügel runterklappen. Mir - definitiv - nicht. Oder sie meinte damit eigentlich mich, aber ich hab's dann klar nicht mehr gehört.
Dabei mag ich sowas eigentlich, und hatte mich schon drauf gefreut. Aber ohne Geländer, mit nem Dreijährigen dabei - nö. Eher nicht.