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Ich glaube, du hast meine Aussage völlig missverstanden. Tut mir leid, dass ich mich umständlich ausgedrückt habe. Hier wurden die Besitzer als Opfer angesprochen und genau diese haben die Wahl. Sie wissen worauf sie sich heutzutage einlassen, wenn sie sich einen Hund dieser Rasse holen. Es sollte jedem inzwischen bekannt sein, wie zum Größtenteil reagiert wird. Als Besitzer hat man diese Wahl und man hat sie getroffen. Das Tiere nichts dafür können, sollte ja jedem bekannt sein. Aber man ist heutzutage in der Lage aktiv zu kämpfen und sich zu wehren und sich dieser Wahl zu stellen.
Ich will damit nicht sagen, das es falsch ist die Wahl für den Hund getroffen zu haben, sondern man weiß einfach worauf man sich da einlässt. Manche unterschätzen es bestimmt oder ignorieren es. Umso härter trifft es dann einen selbst, dass man eventuell verachtet wird. Aber man hat sich dafür entschieden und kann auch dagegen kämpfen. Die damaligen Verfolgten konnten das nicht.
Mir geht Leid und Schmerz nicht am Poppes vorbei und ich finde die Hundehatz auch furchtbar und sinnlos. Aber genauso sinnlos und furchtbar finde ich den Vergleich mit dem Holocaust.
Das sind 2 ganz unterschiedliche Sachen und man sollte so einen Vergleich nicht leichtfertig in den Mund nehmen.

Aber das ist nur meine Meinung. Musst du ja nicht teilen
 
@wellblechdach: dann sind meine Hunde sehr dumm dran ... in vielen Bereichen schätze ich sie weit mehr als so manche Menschen, ergo kommen sie noch eine Stufe höher bei mir - teils sind sie aber einfach nicht zu vergleichen. Da würde man weder Hund noch Mensch gerecht werden.

Und vor dem Vergleich Hund-Mensch im Sinne der verfolgten Rassen (die beim Menschen mitnichten nur aus Juden bestehen und es auch kein Relikt aus der Vergangenheit ist) zucke ich auch nicht zurück.
Warum. Es ist doch ein- und dieselbe minderwertige Geisteshaltung, die dahintersteht. Nicht wir, die den Vergleich nicht scheuen, sind anzumachen ... konzentriere Dich doch auf die Leute, die in ihrem (populistischen) Rassenwahn Hund und Mensch gleichsetzen!
 
Es steht auch jedem frei, eine Meinung pervers zu finden, die den Holocaust mit ein paar toten Sokas gleichsetzt.
Gegen den Strom schwimmen?
Etwas heroische Worte für eine offensichtlich kranke Einstellung zum Menschen.
Nur weil einige frustrierte und vom Leben enttäuschte Hausfrauen ihre "Affenliebe" auf Hunde projizieren, heißt das noch lange nicht, daß wir es hier mit irgendwelchen Heldinnen oder gar Querdenkern zu tun haben.
 
@Mullchen

Naja, so ganz verstehe ich dich immer noch nicht.
Sicherlich weiß man, auf was man sich einlässt. Und gerade deshalb ziehe ich vor jedem den Hut, der sich ganz bewußt für diese Hunde entscheidet.
Ansonsten kann ich mich Pommel nur anschließen. Ich finde, sie hat es auf den Punkt gebracht: [/QUOTE]

Evi u. Schoko
 
Mullchen -
was redest du, mit Verlaub, für einen Schwachsinn.
Du unterstellst Leuten, wie mir, wir hätten eine Wahl gehabt ?????
Das macht mich fassungslos - einfach ohne Worte, so infam ist diese
Unterstellung.
Als der Mob, aufgehetzt von der BILD und anderen Blättern, im Jahre 2000 begann,
auf Hunde und Halter zur Lynchjustitz zu blasen, vom Rot / Grünen Senat unterstützt,
da lebten unsere Hunde bereits 8 oder 10 Jahre völlig friedlich in unseren Familien.
Und über Nacht, begann die Hetzjagd.

Und nun kommst du daher und erdreistest dich, uns zu unterstellen,
wir hätten 8 oder 10 Jahre vor 2000, als wir unsere geliebten Hunde, ganz normal
als Welpen übernahmen, hellseherisch wissen müssen,
dass im Jahr 20000 urlötzlich - grundlos - willkürlich -
Hunde und Menschen zusammengeschlagen , zusammengedtreten, mit Messern bedroht,
von Polizeibeamten mit Waffen bedroht werden.
Jawoll, Mullchen, dass hätten wir natürlich wissen müssen - Volltreffer !

Aber wir haben damals unsere Hunde angeschaft, weil wir pervers genug und
masochistisch genug waren, obwohl wir wissen mussten, was 2000 über uns
hereinbricht, diese, wie ihr sie nennt " falschen" Hunde anzuschaffen.

Ich kann bei solchen Äusserungen gar nicht so viel essen,
wie ich speien muss.

Uns wurden in der schönen Hansestadt Autoscheiben zertrümmert.
Weil da Aufkleber mit Bullterrierköpchen drauf waren.
Mein erstes Wort war : Reichskristallnacht.
Wie soll ich mich denn da fühlen ..?
Hunden wurden von aufehetzten Passanten die Beine gebrochen ( zB einem Rotti ),
Besitzer zusammengeprügelt.
Meiner Freundin, immerhin einer Medizinerin, die hat schon ein wenig Hirn im Kopf,
der wurde ein Messer an den Bauch gehalten, als sie Gassi ging.
Die Polizei, die sie um Hilfe bat, sagte nur :
"selbst schuld, der Anblick ihrer Hunde provoziert die Menschen "

Klar, das hätten wir wissen müssen, Frau Neunmalklug.
Wir haben das absichtlich für uns und unsere Hunde so gewählt.
Keine weiteren Fragen mehr
 
nunja hier schein sich leute noch nicht mal mit denn nürnbergern gesetzen auseinnannter gesetzt zu haben.
dann wüssten sie , was sie hier fürn müll schreiben.



marisma.

mullchen hat voll recht,auch vor 2000 waren die soka rassen keine sehr beliebten hunde bei der bevölkerung.
dann wollen wir die bayern nicht vergessen da waren die hunde schon anfang der 90iger auf der liste.
und da konnte mann sich schon denken das so was auch landesweit kommt.
2000 war blos der zündfunke.
und die reaktionen dann mit der kristallnacht zu vergleichen ist schon ein gewalltiger hohn.
 

Schade, dass du nicht ohne Beleidigungen argumentieren kannst, da bietet sich keine Diskussionsgrundlage. sorry.
Ich hätte dich auch ohne diese verstanden.

Eingeschlagene Autoscheiben mit der Reichskristallnacht zu vergleichen...
da brauch man echt nichts zu sagen, spricht für sich.

ich bin dann mal raus.
 

Ach Hunde können sich wünschen, mit welcher Rasse sie auf die Welt kommen möchten? Mensch, das ist mir neu.
Genauso wie das Hellsehen von Menschen, die sich solche Rassen angeschafft haben.
Ist mir auch neu.
Natürlich haben diese Halter gewußt, dass ihr Hund von einen Tag auf den anderen öffentlich als eine Bestie nicht nur angesehen, sondern auch so behandelt wird.
Bestimmt freuen die sich jeden Tag drüber angegriffen und beleidigt zu werden.
Keine Wohnung zu bekommen, Im Bus nich mitgenommen zu werden.
Im Hotel kein Zimmer zu bekommen etc., Nicht ins Ausland zu dürfen etc.
Das Gassigänger bedroht und geschlagen werden, die Hunde getreten ist bestimmt auch nur ein Versehen, weil wir jetzt plötzlich nur noch von Gutmenschen umgeben sind. Komisch, dass ich das nicht schon längst gemerkt habe.
Um zum Thema zurückzukommen, da es ja nur so von Gutmenschen wimmelt,
mußte Mischa sterben. Weil sich die Menschen ja seit den 30-jahren so grundlegend geändert haben. Keiner würde eben einer Fliege was zu Leide tun, wenn es die Fliege mit der Richtigen Rasse ist.
 

In dem Buch: "Politik an der Hundeleine" wird genau das beschrieben, was viele von uns erlebt haben, als sie von Hunderassengesetzen und Verordnungen überrascht wurden. Es ist ein Erfahrungsbericht aus der Schweiz.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
 
Es steht natürlich jedem frei, eine Meinung zu haben, das ist keine Frage.
Nur ist es eine Sache des Anstands und des Respekts vor den Opfern des NS - Regimes und deren Hinterbliebenen, daß ich sie nicht mal eben mit Hunden gleichsetze.

Hier wird viel mit angeblichem Leid, Empfindsamkeit gewuchert, doch die simpelsten Regeln des Anstands beherrscht man offenbar nicht.
 
Wenn Du gelesen und verstanden hättest, dann würdest Du vielleicht nachvollziehen können, worüber sich hier unterhalten wird.
 

Da kann man sich nur wundern.Das gibt es hier nicht,im Gegenteil.Wenn ich Sokas vom Tierheim ausführe,werden die eher bedauert wegen dem Maulkorb.Noch nie wurde ich blöd angemacht.

Und auch Leute die hier einen Soka besitzen,kennen so etwas nicht. Geschweige das sie mit Messer bedroht werden,oder Autoscheiben eingeschlagen werden.
 

Redet ihr vom selben Zeitraum?
 

Ach so,dann hab ich das falsch verstanden.Dann ist es jetzt also nicht mehr so?Sorry!
 
Ich will hier nicht in Abrede stellen, dass die Hundehalter, die um das Jahr 2000 herum einen SOKA hatten, unter der Hatz zu leiden hatten.
Aber im Jahr 2011 einen offenen Brief zu schreiben, der quasi ein Bundesland mit einem Willkürregime gleichstellt, ist einfach unangemessen.

Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat, mit der Möglichkeit, Parlamente frei zu wählen und sich am politischen Leben zu beteiligen. Wir haben Gewaltenteilung und jeder hoheitliche Akt kann gerichtlich überprüft werden. Wir können unsere Meinung frei äußern, solange wir niemanden beleidigen. All das ist in einem undemokratischen Land nicht möglich.

Einen Hund zu halten ist Luxus (hat HSH2 hier auch schon gesagt, oder?), das heißt, ich muss mit gewissen "Auflagen" (z.B. Hundesteuer) leben. Und wenn ich mich heute (also nach 2000) bewusst entscheide, einen SOKA zu halten, dann muss ich auch mit den verschärften Auflagen leben. Selbstverständlich kann man versuchen, die Gesetze, die diesen Auflagen zugrunde liegen, zu verändern/abzuschaffen. Man kann auch dagegen protestieren etc.
All das wäre in einer Diktatur auch nicht möglich.

Diejenigen, die nach dem 2. Weltkrieg in Westdeutschland geboren sind und die die Vorzüge unseres Wohlfahrtsstaates genießen durften und dürfen, sollten sich bitte mit Vergleichen zu Nazideutschland und SED-Diktatur zurückhalten!
 

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