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Er muss so viele Aufgaben selbst übernehmen und Entscheidungen treffen. Und dass, weil Herrchen und Frauchen diese nicht übernehmen können/wollen.
Ich komme darauf, weil Du, wie Du selbst schreibst, den Zeitpunkt verpasst hast, als er ein aufmüpfiger Jungrüde wurde und dann nicht gleich Grenzen gesetzt wurden, bzw. er in seine Schranken gewiesen wurde. Dann hat er ein paar Dinge gemacht, mit denen er durchkam und somit sieht er es meiner Meinung nach jetzt als seine Aufgabe an, dies jetzt auch zu regeln. War ja in der Vergangenheit ok. Und wenn er dann noch einen kleinen Dickkopf hat, wird es eben schwerer ihm klar zu machen, dass er das nicht mehr tun soll.
Andererseits, was gibt es in so einer Situation schon für Birthe in die Hand zu nehmen. Nachbarn gehen am Gartenzaun vorbei. So what? Da gibt es nichts zu regeln, nicht für Birthe und nicht für Jasper. Die Frage für den Hund ist doch hier nicht, herrje, da passiert etwas, Frauchen unternimmt nichts, ich muss einschreiten. Wahrscheinlicher ist doch, dass Jasper immer noch im Inneren ein Hosenscheißer ist, und die Sicherheit des eigenen Gartens und des schützenden Zauns nutzt, um sich mal wichtig zu machen. Darf er nicht, hat Birthe klargestellt. Auch wenn es vielleicht noch nicht abschließend angekommen ist.@snowflake: Ich hätte das jetzt nicht so kategorisch ausgeschlossen. Die Frage ist ja nicht nur, ob der Hund eine Anweisung hat, die er befolgen kann, sondern auch, ob er den Menschen als kompetent und willens einschätzt, die Lage tatsächlich in die Hand zu nehmen. Wenn er das nicht tut, dann "muss" er seiner Meinung nach trotzdem selbst entscheiden und handeln.
Blödsinn!PS: Da das Buch bereits 1995 erschienen ist, kann Peter Mayle nicht das Pseudonym von Arthur sein .....