Erfahrungen mit Nothilfen etc.

Wie sind Eure Erfahrungen mit Nothilfen etc. ?

  • Sehr gut, würde ich immer wieder tun!

    Stimmen: 19 73,1%
  • Leider schlecht, hat nicht funktioniert!

    Stimmen: 2 7,7%
  • Habe meinen Hund nicht aus einem Tierheim etc.

    Stimmen: 3 11,5%
  • Geht so,, hat lange gedauert bis es endlich geklappt hat!

    Stimmen: 2 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Jetzt hat der/die "Arme(r)" ja endlich ein zuhause, jetz is er sicher dankbar :rolleyes: lebt sich gleich ein und alles klappt reibungslos...

Da muss man vorher schon die rosarote Brille absetzen...

Yo ... der "Tierheimbonus". Und dann enttäuscht sein, wenn "das Vieh" nicht vor Dankbarkeit zerfließt, sondern jede Lücke ausnutzt und mal bissl aufdreht. :rolleyes:

Das gibt es natürlich alles - gar keine Frage (war bei Johnny z.B. so - der kam rein und war zuhause, hat nie Probleme gemacht) - aber mit dieser Einstellung sollte man nicht an das Abenteuer (Vermittlungs)Hund heran gehen.
 
  • 29. April 2024
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Midivi, danke ich werd mich da mal durchfuchsen!:)

Nein, mit einer Rosaroten Brille gehe ich da nicht heran, da jeder Hund ja ein Leben vor dem Tierheim hatte!
Aber es ist jedenfalls gut zu hören wie eure Erfahrungen so sind!
 
Bolle ist aus dem TH Kiel. Nach anfänglich kritischer Betrachtung und mürrischer Laune (seitens des TH) lief die Vermittlung super.

Ich habe dieses anfängliche Verhalten nicht persönlich genommen, denke, die Mitarbeiter kennen genug Story`s mit Interessenten, so dass man diese nicht stets euphorisch empfängt.

Nachdem sie sahen, dass wir unaufgefordert Besuche bei Bolle machten und alle Papiere vorlegten, war die Stimmung anders!

Auch jetzt gehe ich immer wieder gerne zum Flohmarkt ins TH oder sende E-Mails mit Bildern von Bolle.

Seine damalige Tierpflegerin freut sich immer, von "ihren" Babys zu hören!

Kim haben wir von Stephan(dogmaster) übernommen.
Was mir bei dieser Vermittlung besonders gefallen hat, dass es sehr persönlich und der Austausch eng und rege war/ ist!
Es ging den raschen Gang, was Kim sicher gut tat, sie brauchte schnell jemanden, der ganz viel Zeit hat.
Auch fand ich super, dass Kim erst Probe wohnen durfte, so dass wir auch sehen konnten, dass es im Haus mit unseren Beiden gut geht und sie zu uns rein passte.

Bei beiden Vermittlungen war mir bewußt, dass Arbeit auf uns zukommt. Die Bereitschaft, Bolle, damals Welpe, bestmöglich ins Leben starten zu lassen, Hundeschule etc. Kim, durch ihre Vergangenheit, war ein komplettes Überraschungspaket und ich war auf alles gefasst.

Alles in allem, immer wieder, wir fühlten uns gut aufgehoben!
 
Ninio hab ich aus dem TH geholt über 400 km weit weg. Die haben jemand von unserem hiesigen TH zur VK kommen lassen und ich habe ihn erstmal besucht und dann beim zweiten Mal erst eingepackt. Es waren im TH alle superfreundlich und haben sich Zeit genommen. Ich habe heute, sechs Jahre später, noch Kontakt zur 2. Vorsitzenden und lasse ihr immer Neuigkeiten über Ninio zukommen. Er war dort auch ein sehr beliebtes Felltier :love:

Hugo kam über eine Orga aus Spanien auf dem direkten Weg zu mir. Es wurde keine VK gemacht, sich aber Infos über eine befreundete Tierschützerin eingeholt. Auch dort hatte ich zum Leiter durchweg nur positiven und überaus netten Kontakt. Hugo war ein kleines Überraschungspaket, da man bis auf : er ist ein freundlicher kleiner Hund : nicht viel über ihn sagen konnte :D
Aber der marschierte morgens um halb acht hier rein und legte sich auf den Teppich als habe er nie woanders gelebt :love: Anfängliche Unsauberkeit und Verlassensängste haben wir dann nach über einem Jahr auch komplett im Griff :) und mein Kontakt auch zu dieser Orga besteht und man freut sich immer von dem schwarzen Teufel zu hören.
 
Hallo liebe User!

Mich interesiert brennend wie Eure Erfahrungen sind mit Hunden aus Nothilfen, Teirheimen etc.
Deine Frage ist schwierig zu beantworten. :unsicher:
Unsere 5 Hunde stammen z.B. alle aus "Nothilfen" und bilden ein recht homogenes Rudel (auch mit uns Menschen), doch:
a) hat jeder Hund, der mit mehr als ca. 3 Monaten übernommen wird (egal woher), schon seine eigenen Erfahrungen, die man berücksichtigen muss.
b) Hund ist ohnehin nicht = Hund. Jeder ist ein Individuum.

Ich kann daher nur sagen:
Meine persönlichen Erfahrungen mit Nothunden sind gut.
Wir haben diese teilweise "von der Straße weg", oder aus "Hinterhof-Kettenhaltung" übernommen. Im Alter von 6 Monaten bis 9 Jahren. Bei keinem haben wir es bereut.

Und meine persönliche Einstellung zur Hundeanschaffung:
- nur dann, wenn das persönliche Umfeld einigermaßen geordnet ist (ein Hund ist kein Objekt zum Frustabbau).
- nur dann, wenn man im Notfall auch einmal 1.000 Euro Tierarztkosten erübrigen kann.
- so lange es Tierheimhunde gibt, keinen Hund vom Züchter.

Grüße Klaus
 
zu deiner frage wie sich die hunde eingelebt haben kann ich sagen, dass es schon ein halbes bis ein jahr dauern kann bis der hund sich wirklich eingelebt hat. was nicht heißen soll, dass sie sonst was anstellen oder so.

schorle war scheinbar mal ein streuner und hat sich auch immer so verhalten. nicht, dass er abgehauen ist, nö er war halt mit seinen ca. 10jahren sehr eigenständig und mochte keine fremden menschen.

winnie kannte nix. war wohl nur zum vermehren genommen worden. sie lebt jetzt bei meinen großeltern, weil sie nicht wirklich gerne mit anderen hunden teilt, selbst mit welpen nicht. allerdings freut sie sich immer über hundebesuch, nur der muß auch wieder gehen.

lilli war erstmal sehr aktiv für nen bulli und hatte ziemliche verlustängste. nach einem halben jahr war sie ein typischer bulli.

ty ist im th ins auto gestiegen und in berlin ausgestiegen, als wenn wir ihn nach 1 woche aus der pension geholt hätten. hat sich wirklich verhalten als ob er schon 10jahre bei uns lebt. und das nach 7jahren einzelhaft im th. lag aber sicher mit daran, dass er keiner hinterhofzüchtung entstammte sondern vom züchter war und sein besitzer wohl sehr gt zu ihm war. der mußte ihn damal wegen der verordnung ins th geben.

und mo kannte als grieche erstmal nix, keine fenster, türen, treppen, lkws, staubsauger etc. er hat sich sehr stark an den beiden weibern orientiert. bis auf knaller hat er sich an alles gewöhnt.
sensationell ist natürlich sein sozialverhalten. wir können selbst mit sonst unverträglichen rüden zusammen gehen. die meisten sind ja nur aus angst agressiv, mo scheint ihnen trotz seiner größe die angst zu nehmen.
allerdings würde ich keinen ehmaligen straßenhund aus dem süden als einzelhund halten, es sei den er kennt viel. ein vorhandener, sicherer hund macht unsicheren oder jungen hunden das eingewöhnen wesentlich leichter.
 
Ne, also das kann man echt nih pauschalisieren...
Malou hat frühestens nach nem halben Jahr gecheckt das sie bleiben darf/wird- wie auch immer.
Bis dahin wäre sie mit jedem mitgegangem, genauso wi es im TH war: Zig Gassigänger und vom Vorbesitzer einmal mit 5 Monaten abgegeben, nach 3 wochen wiedergeholt und dann nach weiteren 3 wochen wieder abgegeben.
Seit ein paar Monaten, habe sie jetzt bissl mehr wie ein Jahr- unterscheidet sie. Heißt es wird nicht mehr jeder mensch wies frauchen begrüßt und Hund lässt sich nicht mehr von jedem streicheln oder rufen.
War harte, harte Arbeit kann ich dir sagen, eine Bindung aufzubauen...
Sie war aber extrem im Gegensatz zu unseren Rüden (Familienhunde). Die hatten alle sehr schnell eine Bindung, vielleicht weil wir eine große Familie im Haus waren? Ich kann es nicht sagen...

Aber hey: Lern deinen Hund im TH in Ruhe kennen, geh oft mit ihm ras und dann wirst du auch merken obs passt oder nicht.
Ich denke es wird eh Odin entscheiden ;)

Wieso wollt ihr denn jetzt schon nen 2.Hund?
 
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