Dann muss man sich aber doch mal fragen, was der Sinn und Zweck eines Hunde
sportverein ist. Natürlich die "sportliche" Ausbildung des Hundes, aber auch, wie in anderen Sportarten, sich auf Wettkämpfen mit anderen Vereinen/Sportlern zu messen. Für das andere gibt es Hundeschulen, die damit ihr Geld verdienen. Klar, das ist natürlich wesentlich teurer.
Bei uns kostet der Mitgliedsbeitrag 35 Euro/Jahr. Damit könnten wir noch nicht mal die fixen Kosten wie Versicherungen/Strom/Wasser/Pacht decken. Wir finanzieren uns also hauptsächlich aus Kantineneinnahmen.
Klar gibt es bei uns auch Teams, die vielleicht nie eine Prüfung laufen werden. Aber die HF sind trotzdem ehrgeizig und engagiert dabei und trainieren so, als ob
Und das ist mir wichtig. Da bin ich als Ausbilder motiviert und gebe mein Bestes. Und genau das erwarte ich auch von meinen Schützlingen. Aber die wissen das natürlich auch. Wir spielen von Anfang an mit offenen Karten. Wir bieten mit Obedience eine Sportart an, die bei uns mangels alternativen Vereinen sehr überlaufen wäre, wenn wir da nicht genau schauen, wer engagiert dabei ist und nur diese Leute auch traineren.
Ansonsten würde auch wieder die Qualität der Arbeit leiden, keine Frage.
Dass jeder mal nicht kann, selber oder der Hund krank ist, kein Ding. Wir haben auch eine, die als Beamtin Schichtdienste hat, selbt eine Ausbilderkollegin hat im Krankenhaus Schichtdienste. Auch das klappt hervorragend, wenn man sich gut abspricht.
Und Ausbilder, die nur Schema laufen lassen, sollten mal wieder eine Fortbildung besuchen
Aber ich denke, das ist auch nicht mehr die große Masse....