Einreise mit "Kampfhund" in die Schweiz (per Flugzeug)

Max&Nova

Hallo,

ich plane, im Jahr 2014 fuer ca 3 Monate nach Europa zu reisen, umeit mit meinen Eltern zu verbringen. Diese leben in der Schweiz (im Kanton SH).
Drei Monate scheint lange genug, um die Hunde evtl mitzuhehmen. Von Calgary werden nur ein paar wenige Flughaefen in Europa direkt angeflogen - London, Frankfurt, und Amsterdam. Umsteigen moechte ich meinen Hunden nicht zumuten. London faellt weg, weil ich ja dann mit Listenhunden (ohne Papiere) durch Frankreich reisen muesste.

Ich hatte mich diesbezueglich schon mal informiert und anscheinend ist ja sowohl die Einfuhr als auch der zeitweise Besuch Deutschlands mit einem Listenhund erlaubt. Auch die Einreise und der Aufenthalt im Kanton SH ist erlaubt.
Prinzipiell koennten wir also ueber Frankfurt einreisen. Allerdings nehmen drei der Fluggesellschaften, die Frankfurt anfliegen (Condor, Transat, Lufthansa) Listenhunde gar nicht mit oder haben besondere Auflagen. Die vierte, Air Canada, hat zwar keine Rassebeschraenkungen, die Fluege sind aber alle Codeshare-Fluege mit Lufthansa.

Amsterdam (KLM) scheint am unkompliziertesten zu sein, ist aber auch irgendwie aetzend, mit den Hunden inkl zwei Flugtransportboxen einmal quer durch Europa zu gondeln. Vielleicht dann doch lieber von Amsterdam nach Zuerich fliegen?

Oder am besten die Hunde einfach dort lassen, wo sie sind?

Hat jemand Ideen oder Meinungen dazu?
 
  • 29. April 2024
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Hi Max&Nova ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Du Deine Hunde in der Zeit gut zu Hause unterbringen kannst, würde ich ihnen den Stress ersparen. Und Umsteigen, nein, bitte nicht, wenn, dann nur direkt. Von Amsterdam nach zum Beispiel Frankfurt ist es aber nicht sooo weit, mit dem Zug knapp 4 Stunden (das nur am Rande, ich weiss, Du willst in die Schweiz).
 
So ein Stress würde ich meinem Hund aber auch nicht antuen. Können deine Eltern nicht dich besuchen ? Währe doch einfacher ?
 
Hat persoenliche Gruende, dass ich dann nach Europa reise und nicht andersrum.

Mmmh, werd mir das noch mal ueberlegen. Jemanden finden, der monatelang auf die Hunde aufpasst, koennte schwierig werden. Aber wird so oder so schon irgendwie gehen...
 
Wir sind im Winter das erste mal geflogen! Urlaub in Spanien, 3 Wochen, Flugzeit direkt 2 Stunden mit Zwischenstop 4 Stunden, leider gibt es im Winter keine Direktflüge! Ich hatte echt Panik wie mein Hund das verkraften wird weil sie halt auch schon ne Vorgeschichte hat und ich die Befürchtung hatte das sie Rückschritte machen könnte! Sie hat Schlaftabletten bekommen bevor wir an den Flughafen fuhren, am Flughafen hat sie schon fast geschlafen und beim Umsteigen auf Malle hat sie voll verpennt (wir haben ihren Kennel gesehen beim Umladen, sie hat nicht mal raus geschaut! In Ibiza ist sie aus ihrem Kennel raus, hat sich gefreut und ging dann auch anstandslos wieder rein um auf der Fähre dann weiter zu pennen! Alles in allem war es für sie wirklich kein Stress und sie hat den Urlaub mindestens genauso genossen wie wir! Dieses Jahr fliegen wir wieder, denn mein Hund hat mir gezeigt das es kein Thema ist für sie! Sie geht nach wie vor auch noch gern in die Flugbox! Es gibt sicher Hunde die das schlechter verkraften, aber allgemein ist es für die Hunde glaub nur halb so schlimm wie wir immer denken, vor allem wenn sie schlafen können! Ich glaube lieber 3 Monate mit dir zusammen und dafür fliegen müssen, als 3 Monate bei einer fremden Betreuung!
 
Naja, hier geht es aber um Canada (ist doch richtig, oder?), und da bist Du von British Columbia oder Alberta schon 9-10 Stunden und mehr in der Luft (und dann noch das ganze Procedere davor und danach).
 
Richtig, aber ich denk mal 12 Stunden gegen 3 Monate, ich find das Verhältnis jetzt schon ok! Vor allem wenn es möglich ist einen Nachtflug zu bekommen, so das der natürliche Rhythmus vom schlafen stimmt, darauf würde ich achten! Wir haben mit 6 stunden schlaf gerechnet und das durch den Tag, also entgegen dem normalen Rhythmus und es hat funktioniert! Viele verteufeln das fliegen mit dem Hund ohne selber damit Erfahrungen gemacht zu haben, das macht einen als Besitzer furchtbar unsicher, ging mir ja auch so! Ich hab halt die Erfahrung gemacht das es nicht so furchtbar ist wie das immer dargestellt wird! Viele Auslandshunde fliegen, oft mit völlig fremden Personen und werden dann von fremden Menschen am Flughafen abgeholt und im besten Fall adoptiert oder sogar noch ins TH gekarrt, auf Pflegestelle und dann erst zum Besitzer! Und trotzdem überleben das die Tierchen oft ohne grossen Schaden! Nur mit den Quarantänebestimmungen würd ich mich genauestens auseinandersetzen, denn am Flughafen noch Zeit X in Quarantäne abzusitzen, das wär dann vermutlich echt too much!
Allerdings sollte man als Besi selber am besten einschätzen können wie gut ein Hund das verkraften könnte! Einen sehr sensiblen oder ängstlichen Hund würd ich nicht unbedingt fliegen lassen!
 
Ja, es geht um Kanada. Der Direktflug nach FRA ist ca 9 Std, und Amsterdam ist aehnlich.
Ich hab das schon mal gemacht (mit dem Vorgaengerhund), als ich von D hierher gezogen bin, und das hat eigentlich auch im Grossen und Ganzen gut geklappt. Fuer mehrere Monate Aufenthalt finde ich's eigentlich auch vertretbar. Quarantaene gibt's keine von Kanada nach Deutschland/in die Schweiz.

Beruhigungs-/ Schlafmittel kommen fuer uns nicht in Frage.

Das groessere Problem sehe ich darin, dass wir in Amsterdam ankommen und dann wohl mit dem Zug einmal quer durch Deutschland reisen muessten (Frankreich geht ja nicht). Ich haette ja dann auch zwei groessere Flugboxen dabei, und bei jeder Pinkelpause gaebe es (bundeslandbedingt) neue Auflagen fuer die beiden.

Bei der Lufthansa darf man zwar prinzipiell mit Listenhund fliegen, braucht aber quasi einen Raubtierkaefig dafuer :)
 
Kennst du diese Firma? Wir haben einen Bekannten, der hat dort schon Hunde versendet und auch schon in Empfang genommen (Übersee). Sie werden versorgt und kommen nach langen Flügen auch mal aus der Box.
Da sie auch ein Büro in München haben könntest du dich dort oder in Frankfurt mit dem Auto abholen lassen.

 
Mein alter Hund ist mit einem aehnlichen Tiertransportunternehmen geflogen (weil fuer LH Cargo zu gross/schwer).
Das war schweineteuer, eine Menge mehr Papierkram, und der Hund hat 12 Std lang trotz vorschriftsgemaessem Napf an der Box kein Wasser bekommen (das war Ende August, war also noch recht warm).

Die transportieren auch auf normalen Linienfluegen, da gelten ja dann auch die Regeln der Fluggesellschaften, oder? Und fuer einen Transport nach Muenchen muesste die Hunde mindestens einmal umgeladen werden...

Deshalb wuerde ich lieber bei einem regulaeren Direktflug bleiben.
 
Nur kurz am Rand :
Könntest Du die großen Flugboxen nicht am Flughafen irgendwo deponieren?
Brauchst Du sie als "Unterbiringung" während den 3 Monaten oder erst wieder zum Rückflug? das würde die Zugfahrt doch wesentlich erleichtern ;)

Für 3 Monate ist ein Flug von 9 Std echt ne Überlegung wert .... Ich würde es wahrscheinlich machen. Kommt aber definitiv auf die Hunde und auf die Betreuungsmöglichkeiten daheim an.
 
Also ich würde Frankfurt direkt anfliegen, mir für die Flugboxen ein mieten und mit den hunden per Mietwagen runter nach Zürich. Früher konnte man bei den großen Autovermietern die Wagen an einem anderen Ort abgeben - ob das mit Ausland funktioniert - keine Ahnung.

Ich würde aber wirklich den Teufel tun und mit 2 "Kampfhunden" (die den vollen Kinderpreis zahlen dürfen) und Gepäck für 3 Monate mit dem Zug fahren.
 
Ist zwar schon 25 Jahre her und damals waren Listenhunde auch noch kein Thema aber meine Flugroute damals: Halifax - Amsterdam, Amsterdam - Zürich.

Es war tiefster Winter, in Halifax mussten die Tragflächen erst noch enteist werden und wir hatten Verspätung. Von Amsterdam nach Zürich musste ich die Fluglinie wechseln und wegen möglicher Schäden/Zuständigkeiten sollte ich in Amsterdam den Zustand der Hunde kontrollieren. Durch die Verspätung entstand ein Riesenchaos! Einer behauptete die Hunde würden noch in Halifax stehen, andere meinten sie wären schon weiter nach Zürich. Nach langem hin und her fand ich die Hunde in einem Vorraum zu einem Notausgang in Amsterdam! Mir steigt heute noch die Panik auf wenn ich dran denke!

Später bin ich wieder für 6 Monate nach Canada und für mich gab es keine Frage: Hunde mussten mit! Allerdings hab ich auf Umsteigen dann verzichtet. Es ging dann direkt Frankfurt - Halifax.

Über Beruhigungstabletten würde ich dennoch nachdenken. Ein Hund verkraftete den ersten Flug ohne Beruhigungstabletten sehr schlecht und hat während des ganzen Fluges geheult, gebellt, gewinselt. Ein Drankommen gibt es nicht und ich habe danach nie wieder einen Flug ohne Beruhigungstabletten gemacht.

Connie
 
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