WHeimann
'Mittwoch, 18.04.2001
"Ein Unfall in der Tierwelt ist nie auszuschließen"
Weißenhorner verteidigt seine Hunde: "Keine Killer"
Von unserem Redaktionsmitglied Roland Stöbele
Weißenhorn Das blutige Tierdrama von Weißenhorn wird nun auch die Gerichte beschäftigen. Der Besitzer des kleinen Pudels, der von zwei Schäferhunden angefallen und totgebissen worden ist (NUZ berichtete), verlangt nach vorliegenden Informationen Schadensersatz in "utopischer Höhe". Derweil kämpft der Besitzer der beiden preisgekrönten Schäferhunde um den Ruf seiner Tiere, die nun zu Unrecht als Killerbestien verschrieben würden. Der Vorfall tue ihm "unendlich leid". Der Fall hat unter Tierliebhabern in Weißenhorn große Wellen geschlagen. Wie berichtet, sollten im Wohngebiet am Tanneberg drei Schäferhunde in einen Anhänger geladen werden, um sie in der freien Natur Gassi zu führen. In diesem Augenblick jedoch sei jedoch der Pudel, der von seinem Besitzer an einer zehn Meter langen Leine geführt wurde, um die Ecke gebogen. Die Schäferhunde gingen - wie die Polizei gegenüber der NUZ bestätigte - sofort auf den Pudel los. Er hatte gegen die weitaus größeren Tiere keine Chance und wurde tot gebissen.
"Meine Hunde haben ganz normales Revierverhalten gezeigt, das ganze ist saublöd gelaufen" verteidigt sich jetzt der Besitzer der Tiere, die nun "öffentlich in Misskredit" geraten seien. Das aber hätten seine Hunde nicht verdient. Sie holten in der Vergangenheit bei nationalen Schutzhundeprüfungen zusammen fünf Mal den Titel eines "Deutschen Meisters" und bisher "überhaupt nicht verhaltensauffällig gewesen." Im Gegenteil. Schulkinder streicheln die Tiere regelmäßig und hätten eine "Riesen-Freude" an den lieben Tieren, sagt deren Besitzer gestern zur NUZ.
Der blutige Zwischenfall beruhe auf einer Verkettung widriger Umstände. Grundsätzlich sei ein solcher "Unfall in der Tierwelt" nie auszuschließen. Künftig will er seine Tiere dennoch anleinen, wenn er sie ausführt.
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
"Ein Unfall in der Tierwelt ist nie auszuschließen"
Weißenhorner verteidigt seine Hunde: "Keine Killer"
Von unserem Redaktionsmitglied Roland Stöbele
Weißenhorn Das blutige Tierdrama von Weißenhorn wird nun auch die Gerichte beschäftigen. Der Besitzer des kleinen Pudels, der von zwei Schäferhunden angefallen und totgebissen worden ist (NUZ berichtete), verlangt nach vorliegenden Informationen Schadensersatz in "utopischer Höhe". Derweil kämpft der Besitzer der beiden preisgekrönten Schäferhunde um den Ruf seiner Tiere, die nun zu Unrecht als Killerbestien verschrieben würden. Der Vorfall tue ihm "unendlich leid". Der Fall hat unter Tierliebhabern in Weißenhorn große Wellen geschlagen. Wie berichtet, sollten im Wohngebiet am Tanneberg drei Schäferhunde in einen Anhänger geladen werden, um sie in der freien Natur Gassi zu führen. In diesem Augenblick jedoch sei jedoch der Pudel, der von seinem Besitzer an einer zehn Meter langen Leine geführt wurde, um die Ecke gebogen. Die Schäferhunde gingen - wie die Polizei gegenüber der NUZ bestätigte - sofort auf den Pudel los. Er hatte gegen die weitaus größeren Tiere keine Chance und wurde tot gebissen.
"Meine Hunde haben ganz normales Revierverhalten gezeigt, das ganze ist saublöd gelaufen" verteidigt sich jetzt der Besitzer der Tiere, die nun "öffentlich in Misskredit" geraten seien. Das aber hätten seine Hunde nicht verdient. Sie holten in der Vergangenheit bei nationalen Schutzhundeprüfungen zusammen fünf Mal den Titel eines "Deutschen Meisters" und bisher "überhaupt nicht verhaltensauffällig gewesen." Im Gegenteil. Schulkinder streicheln die Tiere regelmäßig und hätten eine "Riesen-Freude" an den lieben Tieren, sagt deren Besitzer gestern zur NUZ.
Der blutige Zwischenfall beruhe auf einer Verkettung widriger Umstände. Grundsätzlich sei ein solcher "Unfall in der Tierwelt" nie auszuschließen. Künftig will er seine Tiere dennoch anleinen, wenn er sie ausführt.
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