Drensteinfurt- Vier Doggen verletzten Passantin lebensgefährlich

Crabat

10 Jahre Mitglied


Vier nicht angeleinte Doggen sind im Münsterland über eine Spaziergängerin hergefallen und haben die Frau mit Bissen lebensgefährlich verletzt. Die 53-Jährige war am Samstagabend bei Drensteinfurt auf einer durch Felder führenden Straße unterwegs.
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Soviel zum Thema, die Halter, die ihre Hunde nicht anleinen, wissen, was sie tun...

...und ausbaden müssen es Opfer und Hunde :(
 
Waere interessant, zu wissen, was der Ausloeser war ... ich weiss, im Prinzip egal, weil alle 4 Hunde mittlerweile einen permanenten dirt nap machen.
 
Waere interessant, zu wissen, was der Ausloeser war ... ich weiss, im Prinzip egal, weil alle 4 Hunde mittlerweile einen permanenten dirt nap machen.
ich könnte mir vorstellen, dass einer der Hunde noch nicht hundert prozentig sicher war mit Fremden (warum auch immer)... und der Rest... Rudeldynamik
 
Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Ich denke wenn jemand mit 4 Doggen rausgeht, ist das mit oder ohne Leine, ein Unterfangen bei dem Dir kleine Fehler sehr sehr große Probleme machen können, die Du alleine auch als Hundeguru nicht mehr rechtzeitig korrigieren kannst.
 
Sehr schön die Zeile im Artikel:

Die vier Doggen, die nicht angeleint waren

Das könnte theoretisch in der Feldmark je nach Gemeinde relevant sein... (aber tatsächlich fürchte ich wie alle anderen hier, hätte Anleinen auch nicht wirklich viel bewirkt)

und keinen Maulkorb trugen,

Was, so lange die Hunde nicht bereits zuvor entsprechende Auflagen hatten, völlig irrelevant ist, weil Doggen in NRW nicht standardmäßig einen Maulkorb tragen müssen...

Sowas nervt mich unabhängig vom Thema extrem. Entweder, die Hunde hatten entsprechende Auflagen, dann ist die Information relevant, dass dagegen verstoßen wurde - es sollte also mit erwähnt werden!

Oder sie hatten keine, dann ist sie genauso irrelevant wie bei jedem anderen Vorfall mit einem bis dahin unauffälligen Hund, weil wohl niemand ernsthaft erwartet, dass jeder Hundebesitzer seinem völlig problemlosen Hund einfach präventiv schon bei jedem Gang in die Gemeinde einen Maulkorb aufsetzt...

Dem Hundebesitzer wird damit aber einfach mal eben so eine Fahrlässigkeit unterstellt, die unter Umständen vom eigentlichen Problem total wegführt.

Macht man so nicht. :motz:
 
Was mich interessiert, wenn ich Hunde hatte die bisher völlig unauffällig waren, stimme ich da ohne wenn und aber der Euthanasie aller vier Hunde zu? Oder meint ihr einfach unter ersterm Schock?
 
Was mich interessiert, wenn ich Hunde hatte die bisher völlig unauffällig waren, stimme ich da ohne wenn und aber der Euthanasie aller vier Hunde zu? Oder meint ihr einfach unter ersterm Schock?

Das kann ich mir angesichts der Ereignisse sehr gut vorstellen - und ich persönlich würde wetten, dass es gar nicht mal so wenigen Leuten hier im Forum sehr ähnlich ginge.

Dann hat das Vet.-Amt die Einschläferung auch angeordnet... ich weiß nicht, wie fix und wie firm man da sein muss, um wirksamen Widerspruch einzulegen, und ob die Frau nach dem Erlebnis (sie hat ja selbst versucht, die Spaziergängerin zu retten, wurde dabei auch leicht verletzt und konnte anscheinend nicht viel ausrichten) noch in der Verfassung war, das zu tun.
 
Rudeldynamik ist nicht zu unterschätzen. Wenn Nopper oder Tanner zum Angriff übergehen würden, ist da natürlich ein Sogeffekt. Man muß sich auf die führenden Hunde verlassen können und die müssen wissen, das man sie kontrolliert. Ein Restrisiko bleibt immer.

Ich finde die Einschläferung völlig überzogen. Wenn die Halterin 4 Doggen gehalten hat, dann sollten ihr mögliche Konsequenzen doch klar sein. Sprich, ich muß die Hunde zuverlässig im Griff haben, oder ich leine sie an. Alles andere ist fahrlässig.

Vielleicht hat sie bis dato Glück gehabt, war dann geschockt über das Verhalten ihrer Hunde und hat deshalb der Einschläferung zu gestimmt.
 
Klar, ist bestimmt heftig für einen selbst seine Hunde so zu erleben :(
Und natürlich kann man, wenn man die Situation noch nicht selbst erlebt hat, immer schwer einschätzen was man selbst tun würde.
Ich musste direkt an @toubab denken, als du neulich über die Sache mit deinem Kater schriebst... Von Gruppendynamik ist man tatsächlich, zumindest wenn man nicht immer allein unterwegs ist, ja durchaus auch mal betroffen. Klassisch wenn sich Hunde streiten und andere, die eigentlich nicht direkt involviert sind, mitmischen wollen...
Und ist es nicht sonst so, da die Tiere ja doch irgendwann unter Kontrolle waren, dass die erstmal "irgendwie in Verwahrung" kommen bis entschieden wird?
 
Ich denke, das wenn ich die halterin waere, immer gemeint habe das die tiere unter kontrolle sind und dann sowas life mit erleben muss wie ich keinen einfluss mehr habe und meine liebe tiere sich uber eine menschen her machen? Ich wuerde die verantwortung nicht ubernehmen das die in andere haende landen, bei mir waehren die auch excitus.
 
Wahrscheinlich wird nicht unerheblich sein, dass die Hunde auch sie (die HH) angegriffen haben und dass die Halterin über die Konsequenzen aufgekärt wurde, die nicht grade geringe Kosten nach sich ziehen. ;)
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich reagieren würde...ich möchte es bitte auch nie herausfinden...allerdings gehe ich nur morgens um halb sieben im Feld mit beiden zusammen Gassi,in gut übersichtlichen Gelände, sodass ich jeder Konfrontation aus dem Weg gehen kann...ansonsten jeder für sich das ist weniger anstrengend und sicherer.
 
Ich denke auch, wenn ihr möglicherweise (Schreck?) gar nicht mehr so klar ist, von welchem Hund das ausging und was da wie passiert ist, dass sie das Risiko, die Hunde - auch einzeln - anderswohin zu vermitteln, nicht auf sich nehmen wollte.

Weil's eine dogge allein, wenn nicht klar im Kopf, im Grunde ein beim besten Willen nicht mehr zu vetretendes Risiko darstellt.

Und dann muss man auch mal ganz praktisch denken: 4 Doggen?

Es ist schon schwierig, ein oder zwei gesunde Doggen ohne größere Macken kurzfristig irgendwo gut unterzukriegen, geschweige denn zu vermitteln. Und 4 Doggen mit schwerem Beißvorfall?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sogar so manches Tierheim da spontan wg. Sicherheitsbedenken oder fehlender räumlicher Vorraussetzungen absagen würde.
 
Ja, weiß halt nichts dazu.
Dass 4 Doggen von einem Moment auf den anderen nicht ganz klar im Kopf sind, ist doch eher unwahrscheinlich.
Das wird wohl insgesamt eher ein Verhalten initiiert durch die Gruppe gewesen sein.
 
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