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Ein erster Bericht von Nando
Lieber Herr Schinzel,
morgen ist es schon vier Wochen her, dass ich nach Solingen umgezogen bin. Ganz schön lang, oder? Deshalb will ich mich melden und schreiben, wie es mir bei Maya, Jack, Paul, Jan und Mama geht.
Der Anfang war richtig komisch. Ich glaube, Maya und Jack fanden es nicht cool, dass ich die Körbchen im Haus mitbenutze, auch mitspielen möchte und am allerliebsten ganz nah an oder am besten auf meinen neuen Hundegeschwistern im Körbchen liege. Die Spaziergänge mit den beiden waren aber von Anfang an toll, weil wir die Berge rauf und runter laufen, nach Stöcken jagen und jede Menge zu erschnüffeln haben. Herr Schinzel, merkst du was? Außer an der Straße laufe ich überall ohne Leine. Das ist klasse! Und wenn ich an der Leine gehe, ziehe ich kein bisschen mehr. Mama ist superstolz auf mich, sagt sie.
Mittlerweile sind Maya und Jack auch froh, dass ich da bin.
Abends, wenn Mama mit allem fertig ist und Zeit hat, die Nachrichten im Fernsehen anzuschauen, darf ich auf ihrem Schoß mit auf dem Sofa sitzen. Das ist richtig gemütlich und könnte ewig dauern. Dann möchte ich gar nicht mehr runter vom Sofa.
Tagsüber, wenn Mama Homeoffice hat, liegen wir zu dritt unter ihrem Schreibtisch und helfen mit. Dann kommt sie mit der Arbeit schneller voran.
Mit meinen Menschenbrüdern, Jan und Paul, läuft es prima. Ich liebe die beiden sehr! Bei den beiden im Zimmer darf ich viel mehr als bei der Mama, aber sie werden echt sauer, wenn ich ihre Brote oder Süßigkeiten wegschnabuliere. Keine Ahnung warum. Sie hätten ja aufessen können. Oder? Schmeckt doch alles so lecker.
So, Herr Schinzel, jetzt muss ich aufhören zu schreiben. Mama will mit uns eine kleine Runde machen, damit wir Pipi machen können.
Ich hänge noch ein paar Fotos an, viel Spaß beim Anschauen
der Nando |
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