Wiww meint, glaube ich:
Im Grunde macht man sich mit solchen "natürlich hatten die alle ne schlechte Kindheit...
"-Posts erstmal über die lustig, die nicht sofort auf den "Denen wünsche ich das Allerschlimmste"-Zug aufspringen.
Und ganz nebenbei fährt man vielleicht unabsichtlich auch noch denen an den Karren, die vielleicht ne schlimme Kindheit
hatten - weil es sich so liest, als
müsse man dann zum Verbrecher werden. Oder als sei es andererseits völlig egal, eine schlimme Kindheit gehabt zu haben, weil man als "normaler" Mensch gefälligst alles so wegzustecken hat, dass es bloß keinen anderen beeinträchtigt.
Und ja, ich gebe dir Recht,
bewusst hat das sicher hier niemand getan.
Aber man kann sich ja vielleicht ab und an bewusst
machen, was eine "schlimme Kindheit" abgesehen von den Worten auf dem Papier für die Betroffenen bedeuten kann!
[Übrigens glaube ich, die schlimmsten Entgleisungen der letzten Zeit passierten überwiegend mit Kindern aus anscheinend gar nicht so "schlimmen" Verhältnissen. Denen fehlt's anscheinend definitiv auch, aber offenbar an etwas anderem.
]
@sockenbaer:
Ja, es
könnte hilfreich sein, nicht nur fix auf den Stadtplan zu gucken.
Wobei: Unser Bahnhof hier am Ort ist jetzt auch ein Spezialitätenrestaurant (für Fisch). Züge halten da aber trotzdem noch.