DORSTEN Nach dem qualvollen Tod eines Berner Sennenhundes in Rhade ist am Dienstag ein weiterer Hund gestorben, nachdem er zuvor starke Vergiftungserscheinungen gezeigt hat. Eine Tierklinik konnte für Schäferhundmix Alex aus Altendorf-Ulfkotte nichts mehr tun.
Nach Angaben der Polizei geschah der Vorfall am späten Nachmittag an der Altendorfer Straße. Der Besitzer des Schäferhund-Mischlingshundes Alex brachte das Tier zwar noch zu einer Klinik in Duisburg, dort konnte man aber nicht helfen. Es verstarb noch während der Untersuchung. Die Tierärzte gehen von Gift als Ursache aus. „Tumore fand man nicht, auch ansonsten war Alex völlig gesund“, erklärte der Hundehalter auf Anfrage.
Die Polizei weiß derzeit nicht, ob es einen Zusammenhang mit dem Vergiftungsfall in Rhade gibt, dem am Dienstag ein einjähriger Berner Sennenhund zum Opfer fiel. „Auf Grund der räumlichen Distanz müssen die beiden Fälle nichts miteinander zu tun haben“, sagte Polizeipressesprecher Andreas Wilming-Weber. Er erklärte, dass die Untersuchung des vergiftenen Fleischstückes, das in Rhade gefunden worden war, noch nicht abgeschlossen sei.
Unterdessen mahnt die Besitzerin des in Rhade verendeten Hundes Spaziergänger, die rund um den Schützenplatz unterwegs sind, zur Vorsicht.
„Noch schlimmer wäre es ja gewesen, wenn ein Kind beim Schneeballwerfen mit dem Giftköder in Kontakt geraten wäre“, so die 40-Jährige. Die Rhaderin geht davon aus, dass der Täter „ein Hundehasser“ ist. „Da gehen viele Hundebesitzer mit ihren Tieren spazieren, das Gift ist absichtlich gerade dorthin gelegt worden“, vermutet sie. „Zufällig war unsere Emma das Opfer, aber es hätte jeden Hund treffen können.“
Das vergiftete Fleischstück, das die einjährige Emma hin-untergeschluckt hatte, lag nach Angaben ihrer Besitzerin nicht auf dem Feld, sondern am Wegesrand, offen auf den Schnee gelegt. „Unser Hund ließ trotz meiner Aufforderung zunächst nicht von dem Fleisch ab“, erzählt die Rhaderin. Kurze später habe das Tier noch mit dem Hund einer Bekannten gespielt, sei dann aber müde geworden.
Schrecklicher Todeskampf des Tiers
„Später hat Emma einen schrecklichen Todeskampf erlitten und ist innerlich verblutet“, so die 40-Jährige: „Glücklicherweise haben meine 13-jährigen Zwillinge, die häufig mit Emma spazieren gehen, das nicht erleben müssen. Die wären jetzt bestimmt traumatisiert.“
Quelle:
Nach Angaben der Polizei geschah der Vorfall am späten Nachmittag an der Altendorfer Straße. Der Besitzer des Schäferhund-Mischlingshundes Alex brachte das Tier zwar noch zu einer Klinik in Duisburg, dort konnte man aber nicht helfen. Es verstarb noch während der Untersuchung. Die Tierärzte gehen von Gift als Ursache aus. „Tumore fand man nicht, auch ansonsten war Alex völlig gesund“, erklärte der Hundehalter auf Anfrage.
Die Polizei weiß derzeit nicht, ob es einen Zusammenhang mit dem Vergiftungsfall in Rhade gibt, dem am Dienstag ein einjähriger Berner Sennenhund zum Opfer fiel. „Auf Grund der räumlichen Distanz müssen die beiden Fälle nichts miteinander zu tun haben“, sagte Polizeipressesprecher Andreas Wilming-Weber. Er erklärte, dass die Untersuchung des vergiftenen Fleischstückes, das in Rhade gefunden worden war, noch nicht abgeschlossen sei.
Unterdessen mahnt die Besitzerin des in Rhade verendeten Hundes Spaziergänger, die rund um den Schützenplatz unterwegs sind, zur Vorsicht.
„Noch schlimmer wäre es ja gewesen, wenn ein Kind beim Schneeballwerfen mit dem Giftköder in Kontakt geraten wäre“, so die 40-Jährige. Die Rhaderin geht davon aus, dass der Täter „ein Hundehasser“ ist. „Da gehen viele Hundebesitzer mit ihren Tieren spazieren, das Gift ist absichtlich gerade dorthin gelegt worden“, vermutet sie. „Zufällig war unsere Emma das Opfer, aber es hätte jeden Hund treffen können.“
Das vergiftete Fleischstück, das die einjährige Emma hin-untergeschluckt hatte, lag nach Angaben ihrer Besitzerin nicht auf dem Feld, sondern am Wegesrand, offen auf den Schnee gelegt. „Unser Hund ließ trotz meiner Aufforderung zunächst nicht von dem Fleisch ab“, erzählt die Rhaderin. Kurze später habe das Tier noch mit dem Hund einer Bekannten gespielt, sei dann aber müde geworden.
Schrecklicher Todeskampf des Tiers
„Später hat Emma einen schrecklichen Todeskampf erlitten und ist innerlich verblutet“, so die 40-Jährige: „Glücklicherweise haben meine 13-jährigen Zwillinge, die häufig mit Emma spazieren gehen, das nicht erleben müssen. Die wären jetzt bestimmt traumatisiert.“
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