Dorsten: Schäferhund nach Attacke auf Wolfsspitz erstochen

JoeDu

10 Jahre Mitglied
Hundeattacke
Mann erstach Schäferhund nach Attacke auf Wolfsspitz in Dorsten



Dorsten. Mit einem Küchenmesser hat ein 58-jähriger Mann in Dorsten einen Schäferhund erstochen. Das nicht angeleinte Tier hatte sich zuvor im Wolfsspitz seiner Frau verbissen. Die Polizei war von Zeugen des ganzen Tumults zur Hilfe gerufen worden.








 
  • 28. April 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was für ein Held!
Solche Bürger brauchen wir...
(das war Sarkasmus - wo leben wir? Im Wilden Westen?
Ein 14 Jähriger reicht dem Vater einen Dolch um den bösen Hund zu erstechen...
Herr lass Hirn regnen)
R.I.P. Schäfi
Dem Spitz gute Besserung
 
Was für ein Held!
Solche Bürger brauchen wir...

stimmt, man hätte warten können, bis der Wolfspitz das Geländer der Regenbogenbrücke final erreicht hat und anschließend hätte die eingetroffene Polizei den Schäfer nur noch fix und fachgerecht auf den selben Weg geschickt.
Das wäre dann zumindest kein Wild West gewesen, sondern deutsche Ordnung.
 
Als ich konnte da jetzt nicht raus lesen, ob die Beißerei noch am laufen war!?
Sollte das so sein, ist die Reaktion natürlich auch nicht toll, aber ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht wie weit ich gehen würde in so einem Moment! Zumal der Größenunterschied hier enorm ist, von einer fairen Chance kann man da nicht sprechen...
 
Für mich liest sich das so, dass die Hunde nicht getrennt werden konnten, die Beißerei also noch am Laufen war.

Und sorry, da würde ich auch ALLES machen, was sich irgendwie anbietet, um meinen Hund zu retten.
 
Vielleicht können wir den fred hier mal nutzen um fachliche Ratschläge einzuholen?
Das wäre mal etwas Konstruktives.
Wir haben ja einige gute Fachleute hier.

Ich bin kein Hundetrainer, aber ich bin der Meinung,
es muss Möglichkeiten geben, Hunde zu trennen, ohne gleich einen abzustechen?
Natürlich würde ich sogar mein Leben einsetzen, um meinen Hund zu schützen.
Das steht ausser Frage.
Aber es muss doch Alternativen zum Abstechen geben?
Ich möchte mir das nicht vorstellen, ein Messer in einen Hund zu stoßen....
das ist für mich kaum vorstellbar....
 
So hatte ich es auch verstanden, und ganz offenbar war der Wolfsspitz nicht unerheblich verletzt...

Macht die Sache für den anderen Hund und den Halter nicht besser, aber... ist eben auch eine ganz schreckliche Situation, in der ich mit keiner Seite tauschen möchte. :(

Aber zum Thema "Größenunterschied": Standardhöhe Wolfsspitz ist angeblich so um die 49 cm plusminus bisschen - Beim DSH zwischen 55 und 65 cm.

Das ist zwar ein merklicher Unterschied, aber soo krass empfinde ich den jetzt nicht. Bei nem Zwergspitz wäre das was anderes.
 
@marismena

Klar gibt es verschiedene mehr oder weniger gute Möglichkeiten, wie "Wassereimer", "Hund an den Hinterbeinen packen, anheben und nach vorn schieben", aber was davon im Eifer des Gefechts oder in einer ganz konkreten Situation umsetzbar ist oder wirkt, ist ja nochmal ne ganz andere Frage.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wirklich schwierig sein kann, wenn mindestens einer der beteiligten hunde nicht nachlässt und immer wieder nachfassen will - und dabei auch mal um sich beißt, um zu verhindern, dass das unterbunden wird. Egal wie gut du die Hunde dann auseinanderkriegst, es kann eben passieren, dass du sie 10 Sekunden später schon wieder trennen musst, weil sie eben noch nicht fertig miteinander sind, und du die Hunde zwar getrennt, aber nicht fixiert bekommen hast... :(

Der Mann war bei einem Trennungsversuch (wie professionell der nun auch immer ausgeführt worden war) ja auch selbst schon einmal gebissen worden... es war also nicht so, dass er "gleich" den Dolch gezückt hätte.
 
Man kann Hunde meistens schon trennen! Wenn es bei uns im Heim mal gekracht hat, was zum Glück selten vorgekommen ist, haben wir als erstes zugesehen das wir die Hunde oder in dem Fall dann den Schäferhund fixiert haben. So kann er dann nicht oder nur sehr abgeschwächt schütteln und es kommt ein wenig Ruhe in die Situation! Aber es ist so von dem Moment anhängig, habe auch schon einmal nen Tritt in die Rippen verpasst...
Aber wenn Leute noch nie eine Beißerei erlebt haben, dann gleich der eigene Hund verwickelt ist, kann ich verstehen wenn man keinen kühlen Kopf bewahrt! Zudem hat der Schäferhund bei dem ersten Versuch zu trennen ja wohl dem HH einen Biss in die Hand verpasst, das Messer war also nicht das erste Mittel!
 
Der Mann war bei einem Trennungsversuch (wie professionell der nun auch immer ausgeführt worden war) ja auch selbst schon einmal gebissen worden... es war also nicht so, dass er "gleich" den Dolch gezückt hätte.


So sieht´s aus. Und nach gängiger Rechtsprechung kriegt er dafür höchstwahrscheinlich weder Schadensersatz noch Schmerzensgeld, weil "selber Schuld, wer in eine Beißerei reinlangt".

Es ist ihm nicht zuzumuten sich noch schwerer verletzen zu lassen, nur, damit der angreifende Hund nicht verletzt wird.

In einen anderen Hund stechen? Wenn dies die einzige Möglichkeit wäre, das Leben meines eigenen Hundes zu retten, würde ich das wohl tun, wenn auch sicherlich nicht gerne.
 
In diesem Fall war die Kombination Hund - Halter schon sehr unglücklich. Eine 72 jährige Frau, die nen Schäferhund aus ner Rauferei holen muss is halt nicht das gelbe vom Ei.
 
Sorry, aber dann kann die 72 jährige auch nicht mit ihm raus!
 
Ich habe schon häufig Hunde getrennt.
Bleibt ja nicht aus....
Auch krasse Beißereien mit größeren Hunden.
Draufhauen und Schreien ist kontraproduktiv und stachelt die Kämpfer noch an.
Am besten, finde ich, jeder packt seinen Hund an den Hinterbeinen.
Reinfassen ist immer zu gefährlich.
Gut, das sind meine bescheidenen Erfahrungen und ich möchte eine wirklich
derart brutale Situation nie erleben.
Wichtig ist natürlich, nach erfolgter Trennung nicht den Hund loszulassen,
ist ja klar, dass der wieder draufgeht.
Eine Horrorvorstellung, was da abging.
(ich hätte mir statt eines Messers eher einen stabilen Harkenstiel oder ähnliches
geholt....wenn man etwas zu fassen bekommt. Aber den Hund töten..:heul: )
 
Leider musst ich meine Hündin auch schon von diversen Hunden pflücken.

Haben sich die Hunde "normal" in der Zerre reicht tatsächlich hinten in die Hinterbeine greifen, da wo kein Fell ist und kneifen und ziehen. Hund erschrickt und lässt los.

Die letzte Beisserei ging so jedoch nicht zu trennen, da sie sich mit einem AmStaff quasi verbissen hatte, meine wollte nicht und der andere konnte nicht los lassen. Hätten wir hier gezogen, wären aus den Tacker-Wunden gleich mal Risswunden geworden-

Da blieb dann nur noch einem Hund(meinem) die Luft abdrücken, da sie mit ihrem Kiefer seinen Kopf blockierte. Als sie dann keine Luft mehr bekam hat sie losgelassen und er andere sich getrollt.

Bei normalen Zickereinen hat bisher ein Eimer Wasser geholfen. Kommt halt auch auf die beteiligten Hund an.

in jedme Fall sind 2 Personen mit Sinn und Verstand nötig. Geschrei und Gezerre stachelt nur an.
 
Die Beißerei muss auf jeden Fall zwischendurch "pausiert" haben, denn der Schäfer hat den Mann ja in die Hand gebissen. Keine Ahnung, warum drei (!!!) anwesende Personen nicht in der Lage waren, die Hunde festzuhalten. Zeit genug, um ein Messer zu holen (von einem Kind...da läuft's mir kalt den Rücken runter - ich hätte in dem Alter sicher kein Mordwerkzeug angereicht) war ja schließlich. Wieso konnte man in der Zeit nicht einen Gürtel oder ähnliches um den Schäfer legen und die Hunde festhalten??

Und bevor jemand fragt : Ja, ich musste auch schonmal Hunde trennen. Und ich hab's geschafft ohne dass einer der Hunde sterben musste. Ich könnte keinen Hund töten, egal was der zuvor gemacht hat...:(
 
Wären wir in den USA hätte er gar nicht erst loslaufen müssen und das Messer holen, dann hätte er die Knarre gleich griffbereit gehabt.
Ironie off.
Ich finde es beängstigend, wenn man los läuft und eine Waffe holt, das wäre bestimmt auch anders zu lösen gewesen.
Also, ich/wir haben auch schon ein paar mal kämpfende Hund getrennt, es hat bis jetzt immer ohne Waffen geklappt.
Da waren die unterschiedlichsten Rassen beteiligt 2 Sokas gegen einen Mischling oder Straßenhunde in Thailand....
 
Die Beißerei muss auf jeden Fall zwischendurch "pausiert" haben, denn der Schäfer hat den Mann ja in die Hand gebissen. Keine Ahnung, warum drei (!!!) anwesende Personen nicht in der Lage waren, die Hunde festzuhalten.

Pausiert? Was für eine Auszeit braucht deiner Meinung nach ein Hund, um mal eben rum zu schnappen nach der Hand, die ihn aus der Beißerei holen will?
Meiner Ansicht nach Sekundenbruchteile. Der gebissene Mann, könnte ich mir vorstellen, ließ beim Biss den DSH prompt los, und der wandte sich wieder dem Wolfsspitz zu. Eine Sache von weniger als einer Sekunde mMn.

Und von drei anwesenden Personen lese ich auch nichts. Mit keinem Wort ist erwähnt, dass die Halterin des DSH an dieser Trennungsaktion beteiligt oder auch nur anwesend war.
Zuerst versuchte die Halterin des Wolfsspitz die Hunde zu trennen. Als sie es nicht schaffte, kam ihr Mann dazu. Der schaffte es auch nicht, sondern wurde gebissen.
Dann erst kam der Sohn mit der "Mordwaffe" (wobei es sich hier beim "besten Willen" nicht um Mord gehandelt hat, sondern um eine Notwehrsituation).
Aber vielleicht hätte der Sohn, der dann tats. die dritte Person war, sich ins Getümmel werfen und auch noch beißen lassen sollen?

Ich finde es auch heavy, zu lesen, dass der 14jährige mit einem Küchenmesser erschien und es dem Vater rüberreichte, um den DSH abzustechen. Aber ich vermute, dass er ebenso wenig wie die anderen Beteiligten das mit kühlem Kopf tat. Ich denke, die Leute hatten Angst um das Leben ihres Hundes und wussten sich nicht anders zu helfen.

Davon, dass Leute, die nicht dabei waren, der Meinung sind, sie hätten es schaffen müssen, die Hunde zu trennen, kann sich leider keiner was kaufen. Fakt ist, sie haben es versucht, und sie haben es nicht geschafft.
 
Ich denke, die Leute hatten Angst um das Leben ihres Hundes und wussten sich nicht anders zu helfen.

Davon, dass Leute, die nicht dabei waren, der Meinung sind, sie hätten es schaffen müssen, die Hunde zu trennen, kann sich leider keiner was kaufen. Fakt ist, sie haben es versucht, und sie haben es nicht geschafft.

Eben.

"Ich hätte das ganz anders und selbstverständlich viel besser gemacht!" sagt sich halt leicht vom PC aus.
 
Kiri86 schrieb:
Die Beißerei muss auf jeden Fall zwischendurch "pausiert" haben, denn der Schäfer hat den Mann ja in die Hand gebissen.

Ich glaube wie Snowflake, da machst du einen Denkfehler.

Mein Hund ist mal wie ein Irrer (der er ja in solchen Situationen war) auf einen anderen Hund los. Allerdings, um das vorweg zu sagen, mit Maulkorb. Der andere Hund hatte aber keinen.

Wir haben meinen Hund dann auch, um nicht irgendwelche Finger "dazwischen" zu kriegen, hinten angehoben und dann erstmal zurückgezogen (verbissen war er ja nicht, rammte aber den anderen Hund eben immer wieder mit dem Korb). Darauf fuhr er herum, und wenn er nicht den Korb aufgehabt hätte, hätte ich ihn wohl am Arm hängen gehabt. Aber nur so lange, bis er Freiraum gehabt hätte, denn als nächstes wandte er sich wieder dem anderen Hund zu.

Das ging wirklich schnell, sozusagen in einem Zug...
 
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