Dorsten: Schäferhund nach Attacke auf Wolfsspitz erstochen

edit: Mal davon ab würde ich den Hund nicht "abstechen" sondern ihm die Kehle durchschneiden, so hart das auch klingt, aber ist schneller und "einfacher" (vom kraftaufwand und ansetzten) als schweizer käse aus dem hund zu machen und ihn damit womöglich erst recht zu quälen
:lol: was für Helden wir hier doch versammelt haben.
Schon Erfahrungen im Schächten gesammelt?
Ein ausreichend scharfes Messer hast Du hoffentlich immer zur Hand, sonst wirds ne wüste Säbelei und der Hund hängt eher an Deiner Kehle, bevor Du die seinige durchtrennt hast.

Ich zitier mich mal selbst: "Ob ich in der konkreten Situation überhaupt ein Messer zur Hand hätte bezweifle ich jedoch stark, wo soll das herkommen... ?"

a) ist es schwieriger in den brustkorb zu stechen weil du dann evt. die Rippen erwischt
b) Ne nicht schächten aber normal geschlachtet
c) hat das nichts mit Held sein zu tun, aber das auch Otto-normal-Halter in extrem seltenen Fällen in exterme Situationen geraten ist hier ja nun mal der Fall. Und das wird ja nun gerade gedanklich durch gespielt.
d) das du der (Forums)Held bist ist schon klar :lol:
 
  • 27. April 2024
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Hi angy1983 ... hast du hier schon mal geguckt?
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siehste, ich verneige mich in Ehrfurcht, der Rest ist Schweigen :hallo:
 
@ Angy: Ich würde lieber rumstochern...erstens sind die Überlebenschancen des Hundes größer (und vielleicht haut der ja nach dem ersten "stochern" schon ab) und zweitens...leichter den Hund irgendwo zu treffen als ihn zu bitten mal eben seine Kehle still zu halten. ;)
Davon ab....an Messer würde ich gar nicht denken. An Knüppel, Stricke, usw schon eher, weil einfacher zu beschaffen in der Pampa.

@ Meike: Also ich bin auch nicht Hulk und glaube nicht das ich einen Mollosser oder kräftigen Bull and Terrier abgewürgt bekomme. Von dickfelligen Riesen wie Landseer und Co mal ganz abgesehen. Da quetsche ich höchstens Haut. :lol: Also so das er wirklich keine Luft mehr bekommt. Davon ab musste ich das einmal probieren und es hat nichts gebracht (außer einen blauen Hund der trotzdem net losließ. )
 
@ Angy: Ich würde lieber rumstochern...erstens sind die Überlebenschancen des Hundes größer (und vielleicht haut der ja nach dem ersten "stochern" schon ab)


Ich frage mich auch, wieso man nun unbedingt in Herz/ Lungen/ Aortagegend/ Bauchraum zustechen muss...

Mal im ernst, wie kommt man auf den Gedanken dem Tier direkt den Todesstoß zu verpassen ohne es vorher mit harmlosen Gegenden zu probieren, ob der Hund dann aufgrund des Schmerzes loslässt?
 
Zu viele Rambo - Filme konsumiert - wäre eine Erklärung :kp:
 
@ Angy: Ich würde lieber rumstochern...erstens sind die Überlebenschancen des Hundes größer (und vielleicht haut der ja nach dem ersten "stochern" schon ab)


Ich frage mich auch, wieso man nun unbedingt in Herz/ Lungen/ Aortagegend/ Bauchraum zustechen muss...

Mal im ernst, wie kommt man auf den Gedanken dem Tier direkt den Todesstoß zu verpassen ohne es vorher mit harmlosen Gegenden zu probieren, ob der Hund dann aufgrund des Schmerzes loslässt?

Wenn er denn gezielt dorthin gestochen hat?

Ich finde die Situation auch grenzwertig, aber keiner weiß, wie die Hundeerfahrung des Wolfsspitzhalters ist und wie sein Nervenkostüm sonst so beschaffen ist.

Vielleicht hat er den DSH bewusst getötet, vielleicht auch nicht.
Und ein 14 jähriger kann heute durchaus so "abgekocht" sein, auf die Idee zu kommen, das Messer zu holen.
Oder der Vater hat ihn dazu angewiesen.

Ich denke manch einer hier hätte die Situation wohl anders geklärt, er aber nicht.
Ist eindeutig schade, aber von hier aus darüber zu urteilen fällt zumindest mir schwer!
 
@ Angy: Ich würde lieber rumstochern...erstens sind die Überlebenschancen des Hundes größer (und vielleicht haut der ja nach dem ersten "stochern" schon ab)


Ich frage mich auch, wieso man nun unbedingt in Herz/ Lungen/ Aortagegend/ Bauchraum zustechen muss...

Mal im ernst, wie kommt man auf den Gedanken dem Tier direkt den Todesstoß zu verpassen ohne es vorher mit harmlosen Gegenden zu probieren, ob der Hund dann aufgrund des Schmerzes loslässt?

Wenn er denn gezielt dorthin gestochen hat?

Ich finde die Situation auch grenzwertig, aber keiner weiß, wie die Hundeerfahrung des Wolfsspitzhalters ist und wie sein Nervenkostüm sonst so beschaffen ist.

Vielleicht hat er den DSH bewusst getötet, vielleicht auch nicht.
Und ein 14 jähriger kann heute durchaus so "abgekocht" sein, auf die Idee zu kommen, das Messer zu holen.
Oder der Vater hat ihn dazu angewiesen.

Ich denke manch einer hier hätte die Situation wohl anders geklärt, er aber nicht.
Ist eindeutig schade, aber von hier aus darüber zu urteilen fällt zumindest mir schwer!

Ich bezog mich dabei auch auf das Kommentar von angy, dass sie eher in den Hals stechen würde als irgendwo hin...
Klar, wenn man in Panik ist, denkt man vielleicht auch einfach nicht so nach, aber sich vorher zu überlegen, dass man am besten gleich den Todesstoß stetzt find ich halt schon krass, meine Devise wäre da eher zu versuchen, so wenig Schaden wie möglich am anderen Tier zu verursachen.
 
Sicher, aber vorher würde man doch versuchen mit tritten ect. den Hund abzubringen wenn das nicht hilft wird auch ein stich nicht viel ausmachen oder er wendet sich dann gegen einen selbst. Daher mein Gedanke wenn schon, denn schon :verwirrt: mag nicht besonders nett sein, aber ich glaube ich hätte da einfach zu viel Angst um mich selbst.
Wenn man tatsächlich in so einer Situation ist handelt man wohl eh intuitiv und mit dem was da ist.

Ich finds eher krass das dem Opfer mal gleich wieder Vorwürfe gemacht werden und sich ein Urteil gebildet wird das man das ja alles viel besser gekonnt hätte und sowieso.

@ Jan ach weisste ich hab noch nie einen Rambofilm geschaut und auch sonst keine grosse Neigung für solche Filme. Wenn du anderer Meinung bist ist doch ok, aber musst du immer so abwertend zu anderen Menschen sein?

@ Buroni: Krass mag sein, aber wie ich schrieb war das weder mein erster Gedanke, noch besteht die reele Möglichkeit da ich unbewaffnet durch die Gegend spaziere :unsicher:
 
Hi

also... eine Leine hat doch normalerweise jeder dabei, und wenn ich mit damals 54 kg meine Doggenhündin von einer Rottidame "runtergewürgt" ("abwürgen" hört sich so endgültig an) kann das der Rest der Welt auch.

Ablauf wie folgt: Festbeisen lassen, Mit der Leine eine Schlinge ganz oben hinter den Ohren um den Hals legen, Ziehen, nachfassen, ziehen. Das Ganze logischerweise mit bedacht und nicht ruckartig, Irgendwann setzt dann schon der Würgereiz incl nach Luft schnappen und Husten ein. Ich musste dies bisher noch nie bei Rüden anwenden, aber schon mehrfach bei Hündinnen. Das klappt auch mit Sicherheit, egal wie blöd das Kräfteverhältnis ist (Herrchen von Rottiline war übrigens zu nix mehr zu gebrauchen und konnte die Dame nur knapp von einem Neuerlichen Angriff abhalten, so fertig war er).
Da oben im Halsknick ist eine Schwachstelle, die sehr empfindlich ist, nicht umsonst werden "Schweizer Lassos" und Retrieverleinen dort angesetzt.

lg Anna
 
also... eine Leine hat doch normalerweise jeder dabei,

Blöd nur, wenn die noch am (eigenen) Hund dran ist und der dann auch noch draufliegt....stelle ich mir lustig vor, zu versuchen, die Leine auszuhaken, während da gerade eine heftige Beißerei im Gange ist. :crazy:

Grau ist alle Theorie.
 
ich bin sicher, daß keiner von uns hier weiß, wozu er in einer ausnahmesituation fähig oder nicht fähig wäre. ich denke, einige hier wären von sich selbst überrascht, und zwar so oder auch so.
 
Ich senf mal hierein:

Ich hatte schon diverse Male Gelegenheit, von mir überrascht zu sein, aber in der Regel eher unangenehm. Ich mach mir da wenig Illusionen...
 
spacko-events zählen nur bedingt. ausnahmehund erfordert ausnahmenerven. ;)
 
ich bin sicher, daß keiner von uns hier weiß, wozu er in einer ausnahmesituation fähig oder nicht fähig wäre. ich denke, einige hier wären von sich selbst überrascht, und zwar so oder auch so.

Denk ich auch.

Adrenalin wird von einigen gnadenlos unterschätzt.
 
spacko-events zählen nur bedingt. ausnahmehund erfordert ausnahmenerven. ;)

Die meinte ich aber nicht (nur)...

Im echten Leben neige ich ein wenig (*Hust*) zu kopfloser Panik (Man lässt mich aber leider auch wirklich nie schriftlich formulieren, was jetzt am besten zu tun ist, das ist unfair... :motz:) - oder zu perplexer Starre.

Aber der gute Vorsatz ist auf jeden Fall da, und ich arbeite da wirklich dran.

Ist auch übrigens durch den Spacko viel besser geworden. War vielleicht so ne Art Schützengraben-Effekt.
 
Hmm
@Hovi

Solange es noch "wild zugeht" ist es idr noch nicht so weit.
In den Situationen, in denen ich mit solchen Geschützen eingreifen musste lag der unterlegene relativ still am Boden, der Überlegene hatte ihn sauber am Hals uns fasste nach, von daher war absolut gefahrloses ins Halsband greifen beim Unterlegenen und Leine umlegen beim Überlegenen möglich.

Der derbste Grössenunterschied war : Jack Russell - Dt Dogge (nicht meine Hunde)bzw Bichon Frise - Dt Dogge und die beteiligte Doggenhündin geht leider mit Tötungsabsicht vor, Jacky lebt aber noch, zwar mit ordentlicher Rechnung, aber trotzdem. Allerdings kennt diese Hündin die Behandlung schon und hat den kleinen vermutlich deshalb recht schnell ausgespuckt.

lg Anna

Edit: Ich persönlich hoffe bei mir, das ich die "andere Seite" so schnell nicht erlebe, Fakt ist, ich könnte egal was umnieten, bin dafür ausgebildet und trainiert, aber... mit ist aufgrund von Training auch noch nie die Hutschnur gerissen. Keep Cool ist in Extremsituationen idr die sinnvollste Alternative.
 
Hallo Malinconia, :)

Ich gebe dir absolut recht, dass die "keep cool" Variante die Beste ist ...
Dennoch denke ich, dass man diese nicht von vielen - geschweige denn - von allen Menschen erwarten kann.
Du schreibst selbst, dass dir aufgrund deines Trainings bisher die Hutschnur noch nicht gerissen ist.

Anscheinend, war der Mann "allein gelassen" mit der Situation ... Seine Frau & Sohn waren zwar anwesend, aber konnten anscheinend nicht mit eingreifen.
Der Mann wurde vom anderen Hund schon gebissen ...
Ich wäre mir nicht sicher, dass der Hund nicht weitere Beissversuche gegen den Mann unternommen hätte, hätte dieser versucht ihm die Luft zu nehmen ... vill wärs geglückt, vill wärs noch schlimmer eskaliert ...

Ich kann dem Mann keinen Vorwurf machen ...

Wenn man von Extrem-Situationen spricht, meine ich, dass man nicht vorhersagen kann, wie man reagiert - was man macht ...
Man kann sich versuchen in Situationen hineinzuversetzen, Plan "A" & Plan "B" gedanklich durchgehen, doch wenn es mal soweit kommen würde ...?

LG
 
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