Dorsten: Schäferhund nach Attacke auf Wolfsspitz erstochen

snowflake · 18. April 2013

Zum Thema Luft abstellen bei Hundeangriffen hab ich in einem schlauen Buch mal gelesen, man müsse dem betr. Hund nur die Nase zu halten, nach spätestens 2 Minuten sei er außer Gefecht gesetzt.

Was ich mir dabei nicht vorstellen kann: damit das funktioniert, müsste ein Hund ausschließlich durch die Nase atmen, nicht durch den Mund. Kann doch nicht sein, oder?

Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi · 18. April 2013

Naja, im Maul hat er ja den anderen Hund. Vielleicht deshalb.

toubab · 18. April 2013

tja, ich bin in solche momenten doch noch helle genug, meine fingers nicht direkt in die gefahrenzone zu begeben, zum beispiel an die angreifernase. und ein hund ohne halsband abwürgen wird auch schwierig je nach halsumfang...

Hovi · 18. April 2013

toubab schrieb:
tja, ich bin in solche momenten doch noch helle genug, meine fingers nicht direkt in die gefahrenzone zu begeben, zum beispiel an die angreifernase.

Weichei.

toubab · 18. April 2013

Hovi schrieb:
toubab schrieb:

tja, ich bin in solche momenten doch noch helle genug, meine fingers nicht direkt in die gefahrenzone zu begeben, zum beispiel an die angreifernase.

Zum Vergrößern anklicken....

Weichei.

stimmt, ich habe andere hobbys als mich beissen zu lassen. konnte mich das früher auch nicht leisten, jetzt würde ein fehlender hand den braten auch nicht mehr fett machen.

Hovi · 18. April 2013

Dazu hast Du schließlich 10 Finger, da kannst Du schon mal den ein oder anderen entbehren - nun stell Dich nicht so an! :eg:

toubab · 18. April 2013

beim nächsten keilerei werde ich an dich denken und heldenhaft meine finger zur verfügung stellen.

bin ich froh das es sowas hier nicht gibt, die parias regeln das unter sich, mal mehr oder mal weniger blutig.

Hovi · 18. April 2013

Die werden auch nicht von hysterischen Herrchen/Frauchen in den Wahnsinn getrieben. :lol:

Mich · 19. April 2013

angy

Sicher, aber vorher würde man doch versuchen mit tritten ect. den Hund abzubringen

Oder mit Faustschlägen same effect:

Davon ab wer den vielgeforderten HF hat, der weiss eh, wie man so eine Situation händelt. Zumindest theoretisch... :unsicher:

Jack Dumphy · 19. April 2013

snowflake schrieb:
Zum Thema Luft abstellen bei Hundeangriffen hab ich in einem schlauen Buch mal gelesen, man müsse dem betr. Hund nur die Nase zu halten, nach spätestens 2 Minuten sei er außer Gefecht gesetzt.

War es das Buch, in dem auch der Tipp steht, dass man einem Hasen nur Salz auf den Schwanz streuen muss, um ihn zu fangen?

snowflake · 19. April 2013

Jack Dumphy schrieb:
snowflake schrieb:

Zum Thema Luft abstellen bei Hundeangriffen hab ich in einem schlauen Buch mal gelesen, man müsse dem betr. Hund nur die Nase zu halten, nach spätestens 2 Minuten sei er außer Gefecht gesetzt.

Zum Vergrößern anklicken....

War es das Buch, in dem auch der Tipp steht, dass man einem Hasen nur Salz auf den Schwanz streuen muss, um ihn zu fangen?

Nein, es war ein ernst zu nehmendes Buch über Hunde. Sonst hätte ich das gar nicht hier geschrieben.

snowflake · 19. April 2013

Ich hab jetzt einfach mal "Atemwege Hund" gegoogelt und folgendes gefunden:

Die Atemluft gelangt durch die Nase in die Lunge. In der Nase wird die Luft angewärmt und angefeuchtet. Diese Anfeuchtung ist für die Sätti-gung der Luft in der Nase mit Dampf und das Verdunsten der Produkte der Drüsen in der Nase von Bedeutung. Hierdurch wird das Riechen wesentlich unterstützt. Die so präparierte Luft gelangt durch den Kehlkopf unter Kreuzung des Verdauungsweges in die Luftröhre und von hier in die Bronchien. Diese verzweigen sich vielfach in den Lungen bis zu feinen Bläschen, durch deren Wand hindurch der Austausch des mit der Luft eingeströmten Sauerstoffes und des aus dem Blut stammenden Kohlendioxid erfolgt. Dieses Gas wird bei der Ausatmung in die Umwelt abgegeben. Die Luft kann auch über die Maulhöhle aufgenommen werden, was aber nur bei starker Belastung erfolgt. Der Hund benutzt dieses Hecheln oft, wobei gleichzeitig eine vermehrte Flüssigkeitsverdunstung erfolgt.

Quelle:

Da würde ich doch vermuten, dass der Hund einfach anfängt, übers Maul zu atmen, bevor er bewusstlos wird. :gruebel:

Meike · 19. April 2013

Ich denke es würde schon immens viel helfen wenn einige Hundehalter einfach mal akzeptieren würden das ein Hund ein Hund ist und das es auch mal zu einer Beißerei kommen kann, und man deswegen eine Verantwortung hat und nicht wie ein Ochs vorm Berg steht, wenn sich Hunde beißen.

Das ist doch die häufigste Reaktion: nämlich keine weil sie zu geschockt sind das der Hund sowas überhaupt macht.

Und zum Thema Notreaktion: Das Adrenalin hilft die bei Schmerzen weiter, aber beim denken nicht unbedingt.Aber ich glaub genau das, hilft dann bei sowas am meisten. Nur blöd wenn man deswegen schlechte Erfahrungen gemacht hat, ich überlegt zumindest drei mal ob ich dazwischen fasse, 2 kaputte Hände wären echt blöd

toubab · 19. April 2013

Hovi schrieb:
Die werden auch nicht von hysterischen Herrchen/Frauchen in den Wahnsinn getrieben.

die werden hier durch schade und schande klug, imo gehts auch wieder rund: frau hinkebein alias sjakkeline ist läufig, es schepperte den ganzen nacht, mal schauen ob ich antibiose in jack rein machen muss, er wäre im alter wo sich entscheidet wer am leben bleibt und wer nicht, er ist eher besonnen und ich hoffe das er nichts abbekommt, habe ihm noch nicht gesehen...

Candavio · 21. April 2013

Malinconia schrieb:
Da wir einfach nur ein völlig überforderter Kleinhundhalter irgendwie versucht haben seinen Hund zu retten. Tragisch für alle Beteiligten, Die alte Dame deren Freund der DSH war, Die Familie des Kleinen, die mit Sicherheit einen Schock haben und grossen Hunden fortan mit gespaltenem Verhältnis gegenüberstehen und Für die Beiden Hunde die die Fehler ihrer Halter mit dem Leben und schweren Verletzungen bezahlt haben...

Naja, ein Wolfsspitz ist nun wirklich kein Kleinhund.
Hündinnen haben so 45 cm RH, Rüden ummedum 49 cm, ich kenne aber ettliche, die da "drüber" sind.
Und bei DEM dichten Fell, muss der DSH ganz schön hingelangt haben, um einen WS derartig zu verletzen.

Junior · 22. April 2013

Hmmm, meine Neufundländer haben auch enormes Fell, einer musste zweimal genäht werden, der andere einmal.

Einmal war es (kein Witz) ein Parson Jack Russell der den alten Opa recht übel zugerichtet hat, es war u.a. eine ca. 3 cm lange Risswunde am Ohr, der hat reingelangt und richtig heftig das Schütteln angefangen. Der Opa konnte sich nicht wehren und bis ich diesen tobenden
Hund "abpflücken" konnte war es schon zu spät. Ich selbst hatte das Glück dicke Handschuhe anzuhaben, darüber habe ich aber überhaupt nicht nachgedacht in dem Moment. Ich galub ich wär auch so blöd gewesen ohne Handschuhe zuzugreifen weil der Opa so fürchterlich geschrien hat.

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