dogmaster und seine Meinung zum Fehlen des DSH auf den Rasselisten

Hi
Eine gescheite Lösung gibt es nicht. Wenn, dann gibt es mehrere, ineinandergreifende Ansätze, die eventuell zum Ziel führen.
Richtig!
Hier möchte ich einmal an die Threadüberschrift erinnern:
"dogmaster und seine Meinung zum Fehlen des DSH auf den Rasselisten"
Er bemängelt also anscheinend das Fehlen einer Hunderasse, die durchaus in der Lage ist Menschen zu verletzten, auf den Rasselisten.
Dann kommt eine Weile nichts substantielles und im Beitrag 53 schreibt er dann:
daran kann man doch bestens sehen, dass der weg zur abschaffung der rasselisten nur über den schäferhund führen kann. der adrk in hessen, hat das begriffen und ich kann nur hoffen, dass andere dem beispiel folgen und den schäferhund in ihre planungen (zur abschaffung der rasselisten) mit einbeziehen.
viele ( vielleicht sogar die meißten) haben eben immer noch nicht begriffen, worum es bei der einbeziehung des schäferhundes geht, weil sie vielleicht zu sehr damit beschäftigt sind, möglichst nicht betroffene zu werden.
Tja, "dogmaster", worum geht es Dir denn eigentlich bei der Einbeziehung des DSH?
Willst Du ihn denn nun listen, oder nicht? Die Erklärung bist Du bislang schuldig geblieben (oder habe ich etwas überlesen?).
Bislang klingt es für mich lediglich so, dass Du neidisch auf die Schäferhundehalter bist.

Ah ja, im Beitrag 70 kommt dann die Erklärung von "dogmaster":
würde nun in welcher form auch immer gefordert werden, den schäferhund aufgrund von fakten wie z.b. getürkte beißstatistiken, unter den teppich gekehrte beißvorfälle, erheblich mehr verletze, schwer verletzte sowie tote auf die liste zu setzen, würde eine diskussion in der bevölkerung sowie der politik und insbesondere der schäferhundhalter selbst ins rollen kommen und es würden natürlich aussagen von schäferhundhaltern sowie dem sv und insbesondere von politikern gemacht werden, dass ein hund nicht aufgrund seiner rasse ,,gefährlich,, ist. wie denn sonst, sollen politiker dem ,,ottonormalverbraucher,, gegenüber erklären, dass schäferhunde die bei behörden wie polizei,zoll sowie der hunderettungsstaffel des roten kreuzes im einsatz sind ,,gefährlich,, sind.
und was dann von seiten der politik für den schäferhund gilt, muß zwangsläufig auch für alle anderen rassen gelten.
es ist also in erster linie, eine provokative forderung die unter umständen zum gewünschten erfolg führen könnte.
Er meint also, indem man die Einbeziehung der DSH in die Rasselisten diskutiert, würde sich diese Rasseliste von selbst ad absurdum führen.

Das halte ich für einen recht gefährlichen Gedankengang. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen.
Wenn es der von ihm angeführten "Schäferhundelobby" gelingt (wovon auszugehen ist), eine solche Listung zu verhindern, haben die anderen Rassen noch lange nichts gewonnen. Im Gegenteil: Durch die entstehenden Diskussionen in der Öffentlichkeit könnte sich deren "Gefährlichkeit" in den Augen vieler noch verstärken.

Meine Grundeinstellung:
Aus den Köpfen der Menschen (und der Behörden) muss ein solches Kategoriedenken verschwinden!

Genauso wie wir nicht bei Menschen in grundsätzlich gefährlich oder minderwertig auf Grund der Hautfarbe oder Herkunft unterscheiden dürfen, darf das nicht bei Hunden geschehen.
Und eine solche Einstellungsänderung ist nicht mit Urteilen oder Demonstrationen zu erreichen, sondern fängt im Elternhaus, im Kindergarten und in den Medien an.
Grüße Klaus
 
die listen gehören weg und zwar überall. dies kann man aber nur über vergleiche erzielen, deshalb wird immer wieder der DSH angeführt.

Wenn diese sachlich vorgebracht und entsprechend belegt werden, warum nicht?
Werden sie aber von Hundefreunden (wohlgemerkt, nicht von Politikern ohne Sachverstand!) mit (vielleicht nicht mal beabsichtigter) unterschwelliger Hetze gegen bestimmte Rassen und deren Halter und der immer wieder durchklingenden Forderung "Schäferhunde auf die Rassen" vorgebracht (wobei ja auch noch nicht klar zu sein scheint, ob man die nicht doch öffentlich stellen will), haben mich die Verfechter von dogmasters Ansatz schneller auf die Barrikaden gebracht, als es ihnen lieb sein dürfte.

Ich bleibe dabei, dass Hetze gegen andere Hunderassen (vorgebracht durch Hundefreunde) nicht der Weg ist, dem ich zu folgen bereit bin.

warum wird immer auf dogmaster eingehauen ?? der mann kennt unsere rassen zur genüge und auch andere rasssen, denn er bildet sie zufällig aus. wir reden hier nicht über hetze, sondern fakten. das du es nicht nachvollziehen kannst, ist mir klar. DU hast keinen listi... bin ich nicht in einer sache persönlich betroffen, dann kann ich vieles nicht verstehen, ich kann es zwar versuchen, aber es wird mir nie richtig gelingen.

lies einfach mal die beiträge, ohne gleich persönlich angegriffen zu sein, dann siehst du vieleicht auch die beweggründe, warum man das so machen muss. im übrigen ziehen die goldies und labbis, was die beißereien angeht, stark an.

lg

rosi
 
Rosi, mag ja alles sein ... aber wenn etwas nicht belegbar ist, ist es anzweifelbar ... und das ist gefaehrlich, weil dann leicht das Gesamte angezweifelt wird!

Und gegen wen willst Du was einklagen?

Und ... nicht nur ... da schliesse ich mich helki an:

Ich bleibe dabei, dass Hetze gegen andere Hunderassen (vorgebracht durch Hundefreunde) nicht der Weg ist, dem ich zu folgen bereit bin.


das ist belegbar...
 
Nicht alle Politiker sind ohne Sachverstand, von daher finde ich die Einschränkung von helki sehr angebracht!

Und was hier gelaufen ist, war Hetze gegen den Schäferhund ... soll sich das jetzt ändern?

Und gute /gerechtfertigte / durchdachte / belegbare Argumente können selbstredend durch Hundefreunde vorgebracht werden, aber eben keine Hetze oder schädliche Argumente!
 
Rosi, mag ja alles sein ... aber wenn etwas nicht belegbar ist, ist es anzweifelbar ... und das ist gefaehrlich, weil dann leicht das Gesamte angezweifelt wird!

Und gegen wen willst Du was einklagen?

Und ... nicht nur ... da schliesse ich mich helki an:

Ich bleibe dabei, dass Hetze gegen andere Hunderassen (vorgebracht durch Hundefreunde) nicht der Weg ist, dem ich zu folgen bereit bin.


das ist belegbar...

Prima ... dann belege es!

Und gegen wen willst Du was einklagen?
 
klaus;
vielleicht liest du dir mal den ganzen fred durch und pickst dir nicht nur wieder das raus, was du für dich ,,gewinnbringend, ausschlachten kannst.
die fredüberschrift ist NICHT von mir. das hat watson ,,einfach,, für mich entschieden.
 
nur kurz nochmal wat kurioses... selbstverständlich bestehen malis den wesenstest! in ihrer körung wird nämlich ein solcher gefordert - allerdings läuft es da andersherum... geht da der hund in bedrängungssituationen nicht nach vorne, dann fällt er durch, weil zu wenig trieb!

dieses und noch viel mehr stösst mir tagtäglich aufs übelste auf, wenn ich mit meinen zwei kötis unterwegs bin und sehe, dass sie und ihre rassekollegen (selbst nach schlechter erfahrung mit menschen, siehe momo) eine unglaubliche freundlichkeit zu bekannten und unbekannten menschen zeigen!
diese rasse steht in fast jedem bundesland auf der liste, lediglich aus rassenamensgründen und weil sie wie ne kleine ausgabe vom amstaff aussehen.... und das ist der einzigste grund!

der aktuellste vorgang mit dem schäferhund, der angebunden vor einem laden einen kleinen jungen ins gesicht gebissen hat... was wird nun politisch diskutiert? schäferhund auf die liste? nein, er hat sich ja hundetypisch verhalten, er ging nach vorne weil er nicht ausweichen konnte - nun wird über hundeparkplätze diskutiert.

sowas fass ich einfach nicht und es macht mich saumässig wütend!

zeitgleich der andere vorfall wo ein amstaff einen dackel angreifen wollte und sich die dackelbesitzerin eingemischt hat und gebissen wurde... was wird diskutiert? mitnichten, dass man überall lernt, sich in hundebeissereien nicht einzumischen, nein - es wird diskutiert wie man die bestehende gesetze straffen könnte um solche vorfälle mit den kampfhunden zu vermeiden.
werden die kampfigesetze gestrafft, dann wird sowas weiterhin tagtäglich irgendwo in deutschland passieren - es wird nur niemand mitbekommen, weil in den meisten fällen kein listi beteiligt ist und es aus diesem grund nicht in der presse zu lesen ist.
 
Rosi, mag ja alles sein ... aber wenn etwas nicht belegbar ist, ist es anzweifelbar ... und das ist gefaehrlich, weil dann leicht das Gesamte angezweifelt wird!

Und gegen wen willst Du was einklagen?

Und ... nicht nur ... da schliesse ich mich helki an:


das ist belegbar...

Prima ... dann belege es!

geh davon aus, dass es belegt wird. sowie es eine möglichkeit gibt zu klagen, werde ich es tun, sowie im jahr 2000.. google mal ein bischen, dann findest du diese statistiken. etliche liegen bei mir in der schublade und beim lars auch. und dafür brauche ich keine 100.000 teuros oder mehr. wir reden hier über verwaltungsrecht. das hält sich im rahmen. langsam habe ich das gefühl, du willst es einfach nicht nachvollziehen.

lg

rosi

Und gegen wen willst Du was einklagen?
 
sorry, habe einen fehler beim zitieren gemacht. weiss nicht genau, wie das geht. nicht das man jetzt auch auf mich einschlägt, wie beim dogmaster.

:unsicher:
 
Komisch ... warum laufen (meiner Meinung nach legale) Bitten, die gemachten Aussagen zu belegen, immer in's Leere?
 
wenn du mich meinst, dann würde ich sehr gerne sehen, dass die listen fallen, weil sie erwiesenermassen schwachsinnig sind! wenn der weg über den schäferhund gut durchdacht ist und man sich sicher sein kann, dass der schuss nicht nach hinten losgeht, dann würde ich diesen weg mitgehen.
ich würde ihn nicht vorschnell gehen wollen, aber ich würde mich jederzeit an einen tisch setzen, der diesen weg gedanklich genauestens auseinandernimmt. mit fachleuten, rechtsanwälten und den menschen der pösen schäferhundlobby.

gruss tanja, die auch denkt, dass alles nur hunde sind und es in erster linie am halter ansetzen sollte - die aber auch weiss, dass beispielsweise der staffordshire bullterrier wesentlich menschenfreundlicher als manch andere rasse ist und die dementsprechend betrübt über dessen ungleichbehandlung ist! nu haut druff!
 
weil man dann ganze seiten damit befüllen kann und ich die ganzen sachen raussuchen muss, aber verdammt nochmal ich suche es für dich raus und schicke es dir rüber. ich habe die sachen per post oder email bekommen. google doch selber mal.

rosi
 
Hi

Bundesverfassungsgericht:

Zwar benachteiligt § 2 Abs. 2 GefAbwV die Hundehalter, die einen Hund im Sinne des § 1 Abs. 2 GefAbwV halten, gegenüber denen, die einen nicht unter diese Regelung fallenden Hund besitzen; jenen kommt nicht zugute, dass ihr Hund als gefährlich nur gilt, wenn er nachgewiesenermaßen die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 GefAbwV erfüllt. Diese Ungleichbehandlung ist jedoch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, weil sie sachlich gerechtfertigt ist. Wie der Bundesgesetzgeber (vgl. dazu das heutige Urteil im Verfahren 1 BvR 1778/01, Umdruck S. 47) konnte auch der Verordnungsgeber des Landes Rheinland-Pfalz davon ausgehen, hinreichend sichere Anhaltspunkte dafür zu haben, dass Hunde der in § 1 Abs. 2 GefAbwV genannten Rassen für Leib und Leben von Menschen in besonderer Weise gefährlich sind. Gleiches trifft für die Annahme zu, dass bei Hunden anderer Rassen, wie Deutscher Schäferhund oder Deutsche Dogge, eine geringere Gefährlichkeit gegeben ist.

Oder aber diesen Abschnit

c) Wie der Bundesgesetzgeber im Blick auf § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG (vgl. dazu näher das erwähnte Urteil von heute) ist allerdings auch der rheinland-pfälzische Verordnungsgeber hinsichtlich der angegriffenen Regelung gehalten, die weitere Entwicklung zu beobachten. Insbesondere das Beißverhalten der von § 1 Abs. 2 GefAbwV erfassten Hunde ist künftig mehr noch als bisher zu überprüfen und zu bewerten. Wird dabei die prognostische Einschätzung der Gefährlichkeit dieser Hunde nicht oder nicht in vollem Umgang bestätigt, wird die angegriffene Regelung den neuen Erkenntnissen angepasst werden müssen



Gruss
Matti
 


hoffe, ich darf es einstellen. bitte den link eingeben und man kommt auf die beisstatistikvon rlp.. nur eine meiner daten.

lg

rosi
 
dogmaster,

Du willst offensichtlich nicht mal im Ansatz einlenken :(

Die Überschrift ist doch nicht gegen Dich gerichtet sondern sagt nur klar aus, was jeden user beim Lesen erwartet.

Deine Antwort an Helki (vor ca. 3 Seiten) ist für mich nicht wirklich befriedigend. Du führst zwar einen teuren, aber deshalb (?) guten Anwalt an, läßt aber offen, ob er den DSH listen will oder nicht.

Oder ich habe den wichtigen Passus überlesen :(

Auch geht es mir nicht darum, wie Du zitierst. Obwohl Deine Art Zitate einzupacken teilweise unüberschaubar ist.

Das interessiert mich nicht.

Ungerechtigkeiten kann ich doch nicht ändern indem ich noch mehr Ungerechtigkeiten fordere.

watson
 
Hi

Der Trick mit dem Anschaffungsdatum ist wohl überlegt.

In und um Wiesbaden /Frankfurt herum gibt es einige, sehr gut betuchte (einflussreiche) Personen, mit einem oder mehreren Rottweilern. Auch zum Schutz der oftmals sehr weitläufigen Wohnanlagen.

Die Beisstatistik wird zurückgehalten, weil sie wohl vom DSH angeführt wird und dann der DSH mit auf die Liste müsste.

Nun gibt es aber in Wiesbaden/Frankfurt herum noch mehr gut betuchte (einflussreiche) Personen....... :)

Ich kann Herrn Bouffier schon verstehen, dass er da keinen grossen Ärger heraufbeschwören will.

Man wird sich auf dem Wiesbadener Golfplatz schon so den ein oder anderen Gedanken darüber gemacht haben.

Gruss
Matti
 
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