Wenn es so früh bereits Hunde im heutigen Sibirien und zu einer ähnlichen Zeit in Belgien gegeben habe, sei die Theorie, alle Hunde hätten sich an einer einzigen Stelle entwickelt und von dort die Welt erobert, nicht zu halten.
Vor allem von der sogenannten mitochondrialen DNA, die aus den winzigen Zellkraftwerken stammt und immer über die mütterliche Linie weitergegeben wird, konnten die Wissenschaftler ein mehr als 400 Bausteine langes Stück rekonstruieren.
Wenn es so früh bereits Hunde im heutigen Sibirien und zu einer ähnlichen Zeit in Belgien gegeben habe, sei die Theorie, alle Hunde hätten sich an einer einzigen Stelle entwickelt und von dort die Welt erobert, nicht zu halten.
Auch wenn die Erde damals wohl nicht sehr dicht besiedelt war halte ich es eh für wahrscheinlicher, dass es mehrere Orte gab, an denen der Wolf sich dem Menschen anschloss und zum Hund wurde.
Vielleicht sogar weil sie nicht so dicht besiedelt war.
Jo, das ist das Entscheidende.Aber wie soll ein primitiver Mensch es fertig bringen ein so scheues Tier an sich zu binden, wenn es nicht will?
Keine Ahnung, ob es feststellbar wäre, wenn Schakal Rüden sich mit Wolfshündinnen gepaart haben.
Ach so, und zur ausgeprägten Scheu der Wölfe gibt es die wie ich finde plausible Theorie, dass die Wölfe erst durch die exzessive Bejagung durch den Menschen so scheu wurden, bzw. nur die Scheuesten überlebten.
Zu Zeiten der Hundwerdung wären sie demnach längst nicht so scheu gewesen.
Keine Ahnung, ob es feststellbar wäre, wenn Schakal Rüden sich mit Wolfshündinnen gepaart haben.
Warum sollten sie das tun? No way.
Keine Ahnung, ob es feststellbar wäre, wenn Schakal Rüden sich mit Wolfshündinnen gepaart haben.
Warum sollten sie das tun? No way.
Zumindest gibt es immer wieder nicht gesteuerte Verpaarungen zwischen Hund und Wolf.
Es könnte aber auch eine gesteuerte Einkreuzung, in der späteren Phase der Hundwerdung gewesen sein.
Ich muss den Namen des Forschers mal raus suchen, der Konrad Lorenz davon überzeugt hat, dass nicht der Goldschakal der Ahne des Hundes ist.
Er meinte, dass zumindest beim Basenji doch der Goldschakal nachzuweisen wäre.
Kann natürlich alles schon längst nachweislich überholt sein.
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Ich denke, es war Erik Zimen, der Konrad bezüglich des Goldschkals widerlegt und davon auch überzeugt hat. Zumindest stellt er das in "Der Hund" so dar.
Ist so, Beispiele dafür gibt es heute noch in manchen Gegenden.Ach so, und zur ausgeprägten Scheu der Wölfe gibt es die wie ich finde plausible Theorie, dass die Wölfe erst durch die exzessive Bejagung durch den Menschen so scheu wurden, bzw. nur die Scheuesten überlebten.
Zu Zeiten der Hundwerdung wären sie demnach längst nicht so scheu gewesen.
er nun wiederdas ist einfach: wolf war schon immer wolf und hund schon immer hund.
und alles begann im altai. sowohl unsere engültige menschwerdung als auch die bindung zum hund.
Ach so, und zur ausgeprägten Scheu der Wölfe gibt es die wie ich finde plausible Theorie, dass die Wölfe erst durch die exzessive Bejagung durch den Menschen so scheu wurden, bzw. nur die Scheuesten überlebten.
Zu Zeiten der Hundwerdung wären sie demnach längst nicht so scheu gewesen.