Dabei zeigen doch 256 Studien, wie die im ADA Positionspapier, dass eine gut geplante vegetarische/vegane Ernährung für alle Menschen in allen Lebensphasen geeignet ist.
Das glaube ich nicht.
Ich bin sogar überzeugt, dass es falsch ist!
Ich werde das auch nicht unterschreiben. Ich finde es zwar nicht richtig, Vegetariern eine Adoption zu verwähren, nur weil die Eltern vegetarisch weiterleben wollen. Wir wissen aber nicht, ob die Eltern nicht ganz klar den Standpunkt vertreten, auch das Kind vegetarisch oder gar vegan (in Zukunft?) ernähren zu wollen und das würde (je nach Alter des Kindes) auch nicht meine Zustimmung finden.
Niemand kann den Eltern vorschreiben, was sie essen sollen.
Aber so wie ich meine Haustiere, wenn es Carnivoren sind, mit Fleisch füttern muss, muss ich auch eine altergerechte Ernährung des Kindes gewährleisten, unabhängig der eigenen Präferenz. Und nein, kein Kind entwickelt sich gesund, wenn es rein pflanzlich ernährt wird. Wenn die Eltern diesbezüglich kompromisslos aufgetreten sind und gesagt haben, sie ließen sich da nicht reinreden, hätte ich eine Adoption ebenfalls verweigert.
Wieso bitte werden denn
vegetarisch ernährte Kinder rein pflanzlich ernährt?
Das ist doch wohl nicht Dein Ernst, dass Kinder, die Milch, Milchprodukte, Quark, Käse, Getreideerzeugnisse, Hülsenfrüchte, verschiedenen Öle, Obst und Gemüse in überlegter Zusammensetzung bekommen, gesundheitlich Schaden nehmen?
Bestimmt besser Fertigprodukte, Pommes, Buger und viel Süßes in völlig unüberlegter Zusammenstellung, wie es leider sehr oft anzutreffen ist.
Ernsthafte Frage, welche Erkrankungen dieser Ursache sind Dir denn bekannt, wenn Du diese zur Grundlage so einer schwerwiegenden Entscheidung machen möchtest? Immerhin erklärst Du, dass sich alle so ernährten Kinder krank entwickeln, da dürfte die Begründung ja leicht fallen.