mollywoman schrieb:
Im übrigen sind die Eltern solcher Kinder meistens arg überfordet und haben schwierigkeiten sich durchzusetzten, Konsequent sein ist da die oberste direktive.
Hallo "mollywoman",
Dein Erklärungsversuch in allen Ehren, doch halte ich ihn in der von Tina geschilderten Situation für kaum zutreffend.
Für mich ist die Mutter schlicht und ergreifend einfach eine Frau, die nie hätte Kinder haben sollen. Sie kommt mit ihrem eigenen Leben nicht klar, wie soll sie denn dann ihren Kindern einen guten Lebensstart ermöglichen?
Arbeit könnte sie finden/haben, will sie aber nicht.
Ihr männlicher Mitbewohner könnte eventuell sicher auch. Will aber auch nicht.
Beide hätten 24h am Tag Zeit, sich um die Konder zu kümmern. Machen sie aber nicht. Diese halten sich lieber bei Nachbarn auf und haben teilweise Angst, nach Hause zu gehen.
Ich bleibe bei meiner geäusserten Meinung: Da wird nie etwas vernünftiges mehr draus! (Leider)
Auch wenn sich nun das Jugendamt massiv einschalten würde, dies kann nie mehr dass ersetzen, was die Kinder in der Vergangenheit versäumt haben.
(Die nächsten Sozialhilfeempfänger sind am heranwachsen)
Auch wenn sich die Mutter in dem Gespräch mit Tina Einsichtig zeigt und Besserung gelobt, spätestens am nächsten Tag ist alles wieder vergessen.
Und da dies hier ein Hundeforum ist, folgender Vergleich der mir durch den Kopf geht:
Da schafft sich jemand Hundewelpen an (sind ja sooooo niedlich), kaum pinkeln die das erste Mal in die Wohnung, werden sie in einen kleinen Zwinger gesteckt. Dort zwar mit Nahrung versorgt, doch wehe sie bellen einmal, dann gibt es was "über die Rübe".
Auslauf, Beschäftigung, sozialer Kontakt: Nichts!
Dann kommen vielleicht Tierschützer, melden dies dem Amtsveterinär und dieser steckt die Hunde in ein Tierheim. Dort: keine Vermittlungschancen, weil die Hunde mittlerweile zu Angsbeissern geworden sind. Sie leben dort den Rest ihres Daseins von mildtätigen Gaben des Tierschutzvereines.
Grüße Klaus
AmStaff_girl schrieb:
ich hab in meiner zeit in der Apotheke vieel (zu viele) kinder kennenlernen dürfen bei denen man "das" "diagnostizerit" hat!
Also pillen reingedrückt und gut war!
Wenn die beschäftigt und "ausgelastet" sind gibts kein Problem!
Warum erinnert mich dies auch irgendwie an so manche "Problemhunde"?
Klaus