Die Ukraine und der böse Russe

Und wie wird das jetzt weiter gehen? - Mit einem Krieg? -

Ich bin politisch leider nicht sehr versiert , aber ich denke , man ist mit dem "Anti-Putin Aktivismus" deutlich zu weit gegangen : zu viele Sanktionsandrohungen , zu viel Säbelrasseln (mit Kaffeelöffelchen) und Demütigung (G7, statt G8 Gipfel, zum Beispiel)

Gerade Frau Merkel müsste wissen , wie die Russen ticken , und wäre verpflichtet gewesen,Maß zu halten - und andere Staaten ebenso.

Ich denke , wenn man jetzt nicht sofort die politische Rolle rückwärts macht , kommt es zur weltweiten militärischen Eskalation.- Putin provoziert : 2 russische Militärflugzeuge heute vormittag im niederländischen Luftraum , die Nato reagiert mit Flugzeugen.

Der falsche Weg , oder ? -- Die Ukraine ist ja schon eine Großbaustelle , wo letztendlich niemand weiß, wer wo tatsächlich zugehört , was echt oder was in Szene gesetzt ist.

Ich fürchte , wenn man innerhalb der nächsten 2 Tage nicht den geordneten ,politischen Rückzug - angeführt von Merkel und Obama - antritt , werden wir in einen 3. Weltkrieg schliddern.

LG Barbara
 
  • 30. April 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sondern ? - Was wird Deiner Meinung nach der weitere Verlauf sein ?

Man hat sich doch - einmal mehr - eingemischt , ge -be - und ver-urteilt , in einem Maße und auf einem Niveau , in und auf dem es anderen "Mächten" , - und es geht um nichts anderes als um Macht - , nicht zusteht!


LG Barbara
 
Den weiteren Verlauf weiß ich nicht,aber es wird deswegen keinen Weltkrieg geben,denke ich.
 
Du hoffst es , das trifft es dann eher,oder ? - Das tue ich natürlich auch.


LG Barbara
 
Ich glaube das auch nicht...

Ich denke, das meiste ist hier gerade Theaterdonner - auf beiden Seiten.

Im Grunde sind die Würfel längst gefallen und alles wird so geteilt wie Russland es will. Den USA ist alles viel zu weit weg und die sind Grade sehr mit sich beschäftigt und fast Pleite. Nee, eigentlich schon dreimal Pleite.

Das können sie ihren Verbündeten so aber nicht sagen. Zumindest nicht öffentlich... Also müssen sie recht empört und entrüstet tun, während sie zurückrudern.

Das wäre mein Tipp zum wahrscheinlichsten weiteren Verlauf...
 
@ lekto
Okay , das ist natürlich ein Argument ! - Allerdings läßt Obama bislang verbal nicht locker, und das ist kontraproduktiv , egal ob heisse Luft oder true.

"Wer wind sät - wird Sturm ernten " - und die halten alle ganz schön die Windmaschine am Laufen bislang . - Und ich finde einfach ,solche Provokationen wie mit dem niederländischen Luftraum würde man besser ignorieren , - nach dem Motto "Winken,lächeln, A..schloch denken" . Da passiert doch nix !!!! Aber die springen auf jeden erdenklichen Mist an !!

Wir wohnen recht nahe an amerikanischen und deutschen Stützpunkten : es war Einiges in Bewegung in der Luft heute mittag - so über einen Zeitraum von zwei Stunden.- Man "organisiert" sich also. - Und wofür bitte??!! - Auf die Gefahr rassistisch rüberzukommen , aber ich kann da gut mit "interesselosem Wohlgefallen" zuschauen, - es gibt nämlich ganz viel nicht so selbstgemachtes Elend auf der Welt , - ich hätte gern eine Zukunft für meine Enkel, selber Heizung im nächsten Winter.

Aber ich kann sehr gut verstehen, dass Putin Machtmenschen wie Merkel (mit einer Gurke von Verteidigunsministerin, der Kita - Ursel ) und andere Berufsempörten nicht so einfach aus den Klauen läßt , es sei denn , sie würden endlich die Klappe halten - zum Wohle aller.


LG Barbara
 
Ich sehe das etwas anders...

Ich denke, Putin ist so jemand, der immer weiter testet und pöbelt, bis er eins auf die Finger kriegt...

Es gibt gewisse Formalismen, die bei sowas einzuhalten sind... Also, bei Flugzeugen im Luftraum.

Die Russen verzichten auf ihren Teil nicht - warum sollte es die NATO?

Edit: ich meine das im übertragenen Sinne. Ich tippe auf dem i-Pad vomGG und das ist ein ziemlich elendes Gehacke...
 
Das ist sachlich bestimmt richtig , aber es trägt nicht zur Deeskalation bei , so meinte ich das. - Und ich meine diese ist ganz dringend und ganz schnell notwendig, um den bereits entstandenen Schaden zu begrenzen , auch räumlich.

Und letzendlich haben wir Leuten wie Putin de facto ausser kernigen Aussagen nichts entgegenzusetzen (will ja auch keiner ) , der wiederum wird sich aber mit Worten nicht weiter aufhalten , beweist er ja bereits , und wird das "Spielfeld" ausdehnen , und das wiederum bedeutet für ihn weitere militärische Einsätze , und dann gehen wir im Kollektiv baden .- Und darum denke ich , fällt es den Politikern auch schwer ,müssen Beschwichtigungssignale statt Sanktionsparolen kommen, sonst knallt es nicht nur in der Ukraine.

LG Barbara

und noch als Nachtrag : meiner Meinung nach haben wir den ersten Bundeskanzler in all den Jahrzehnten, der frei von jedem diplomatischen Instinkt ist , und Gefahren definitiv nicht erkennt
 
Aber ich kann sehr gut verstehen, dass Putin Machtmenschen wie Merkel (mit einer Gurke von Verteidigunsministerin, der Kita - Ursel ) und andere Berufsempörten nicht so einfach aus den Klauen läßt , es sei denn , sie würden endlich die Klappe halten - zum Wohle aller.

Und Putin ist natürlich kein Machtmensch. ;)
 
Sicher ist das !!! - Aber eben anders , - und sozusagen "durchschlagender" , das ist doch die reale Gefahr !!!

LG Barbara
 
Das ist sachlich bestimmt richtig , aber es trägt nicht zur Deeskalation bei , so meinte ich das. - Und ich meine diese ist ganz dringend und ganz schnell notwendig, um den bereits entstandenen Schaden zu begrenzen , auch räumlich.

Das sehe ich eben nicht ganz so.

Es gibt Leute, bei denen ist Deeskalation völlig nutzlos - je deeaskalierender du wirst, desto mehr rücken sie dir auf die Pelle und trampeln auf dir herum. Egal, ob sie das vorher eigentlich vorhatten oder nicht.

Und bei denen ist ein "Nicht mit uns" deutlich eher angebracht als ein: "Ach, das tut uns aber leid!"

Ob der verbale Widerstand letztlich was nutzt, ist eigentlich egal - ich bin mir aber recht sicher, dass De-Eskalierung hier erst recht nichts bewirkt. Weil Putin nicht (nur) gekränkter Machtmensch ist, sondern auch Provokateur. Und bei so einem kann man nicht deeskalieren. Das funktioniert schon vom Prinzip her nicht.

Das ist die eine Seite.

Die andere ist, dass hier vieles mit "Gesicht wahren" zu tun hat. Nach innen oder nach außen.

Putin muss oder will mit seiner Expansionspolitik evtl. bestimmte Kräfte im Inland binden, die von einer russsischen Großmacht träumen. Und die USA können es sich nicht leisten, ihre europäischen Verbündeten allzu offen vor den Kopf zu stoßen, indem sie den ihren in den Sand stecken.
Beide müssen also dick auftragen.
Beide wissen aber auch, wie es auf der anderen Seite steht.

Ich glaube: Was wirklich passieren wird, wird längst hinter den Kulissen beschlossen und angestrebt - ob gemeinsam oder gegeinander.

Und letzendlich haben wir Leuten wie Putin de facto ausser kernigen Aussagen nichts entgegenzusetzen (will ja auch keiner ) , der wiederum wird sich aber mit Worten nicht weiter aufhalten , beweist er ja bereits , und wird das "Spielfeld" ausdehnen , und das wiederum bedeutet für ihn weitere militärische Einsätze , und dann gehen wir im Kollektiv baden .

Glaube ich nicht. Wem will er noch Gas verkaufen, wenn alle Welt russisch ist?

und noch als Nachtrag : meiner Meinung nach haben wir den ersten Bundeskanzler in all den Jahrzehnten, der frei von jedem diplomatischen Instinkt ist , und Gefahren definitiv nicht erkennt

Das kann ich nicht beurteilen, dafür habe ich mich mit den anderen zu wenig beschäftigt. :hallo:
 
Das Scharfmachen kommt in erster Linie aus den USA. Denen ist es relativ egal, was in Europa passiert, Obama hat mit dem Vorwurf zu kämpfen, daß er zu ängstlich reagiert. Der Hitler - Vergleich Clinton's hatte den gleichen Hintergrund, man will innenpolitisch punkten und da ist es Amerika stets egal, was an Kollateralschaden außerhalb ihres Landes entsteht.

Die NATO rückte immer weiter an Russlands Grenzen, die Garantien, die man in Zuge der deutschen Wiedervereinigung den Russen diesbezüglich gab, sind längst hinfällig. Litauen, Estland, Lettland, Polen sind in der NATO. Georgien bemüht sich, hat amerikanische Militärberater im Land. Wie soll Russland damit umgehen? Soll es die Krim sausenlassen? NATO - Truppen vor dem wichtigen Hafen in Sewastopol?

Die Isolation Russlands, in erster Linie betrieben durch die USA, ist sicher nicht dazu angetan, die Situation zu entschärfen.

Lekto, Du machst es Dir recht einfach. Und die USA stoßen ihre europäischen Verbündeten nicht vor den Kopf, sie treiben sie in eine Situation, die hier nicht gewollt ist. Oder wieso reagieren Deutschland, Frankreich nicht so, wie das der große Freund jenseits des Atlantiks erwartet und fordert? ;)
 
Das Scharfmachen kommt in erster Linie aus den USA. Denen ist es relativ egal, was in Europa passiert, Obama hat mit dem Vorwurf zu kämpfen, daß er zu ängstlich reagiert. Der Hitler - Vergleich Clinton's hatte den gleichen Hintergrund, man will innenpolitisch punkten und da ist es Amerika stets egal, was an Kollateralschaden außerhalb ihres Landes entsteht.

Die NATO rückte immer weiter an Russlands Grenzen, die Garantien, die man in Zuge der deutschen Wiedervereinigung den Russen diesbezüglich gab, sind längst hinfällig. Litauen, Estland, Lettland, Polen sind in der NATO. Georgien bemüht sich, hat amerikanische Militärberater im Land. Wie soll Russland damit umgehen? Soll es die Krim sausenlassen? NATO - Truppen vor dem wichtigen Hafen in Sewastopol?

Die Isolation Russlands, in erster Linie betrieben durch die USA, ist sicher nicht dazu angetan, die Situation zu entschärfen.

Lekto, Du machst es Dir recht einfach. Und die USA stoßen ihre europäischen Verbündeten nicht vor den Kopf, sie treiben sie in eine Situation, die hier nicht gewollt ist. Oder wieso reagieren Deutschland, Frankreich nicht so, wie das der große Freund jenseits des Atlantiks erwartet und fordert? ;)


oder wird vieleicht versucht eine situation zu schaffen,wo rußland als erdgaslieferant für europa untragbar wird?
und europa dann das erdgas aus den usa beziehen muss,würde den usa einen sehr wirtschaftlichen aufschwung geben.;)
 
@hsh2

Ich mache es mir nicht einfach, ich habe keine Ahnung... ;)

Ich glaube aber trotzdem nicht, dass der dritte Weltkrieg vor der Tür steht, dass Putin plötzlich durchdreht oder ähnliches. Und ich glaube fest daran, dass das, was wirklich wichtig ist, hinter den Kulissen entschieden wird und wenig oder nix mit den offiziellen Verlautbarungen zu tun hat.

Mag aber sein, dass das, was da besprochen wird, was anderes ist als ich denke.

Ich denke zB, dass Putin entweder die Osthälfte der Ukraine annektiert oder in der ganzen Ukraine eine Regierung vor Russlands Gnaden einsetzen will. Schlicht, weil die derzeitigen Verhältnisse dermaßen instabil sind, dass er das nicht tolerieren kann.

Was er ganz sicher nicht direkt an seiner Grenze haben will, sind Marionetten der USA. Schon allein, weil auch die USA im Moment im Gründe alles andere als stabil sind. Zu viele extrem unterschiedliche Strömungen, die alle so viele Anhänger haben, dass sie kurzfristig die Führung übernehmen können, aber zu wenig, um das länger oder ungestört zu tun.

Die sind schon darum wenig vertrauenswürdig. Meine ich...

(i-Pad ist doof. Diese Tipperei stört mich beim Denken...)
 
Nicht komplett , aber in großen Teilen , habe ich gestern abend die Maischberger Runde zu dem Thema gesehen. (Normalerweise sind die Politik-Talk-Tusneldas nicht so mein Ding).

Da war schon der Tenor , dass es dringend erforderlich ist auf Putin zuzugehen , und es wurden etliche Beispiele von konstruktiven Ideen Putins in den letzten 10/12 Jahren genannt um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und eine friedvolle Koexistenz zu erreichen , die allesamt von den anderen Staaten weggebügelt wurden . -Ich habe die Details jetzt nicht mehr present , aber ich denke, man kann das in der Mediathek nochmal anschauen.

Der Großteil der Runde war der Ansicht , dass Sanktionen nicht nur der falsche, sondern auch der gefährlichste Weg sind. - Mal abgesehen davon, das Druck Gegendruck erzeugt , ziehen wir bei dererlei Maßnahmen per se den Kürzeren.


LG Barbara
 
Mein Tipp für die EU:

Auf jeden Fall raushalten und bitte kein Geld in der Ukraine versenken...
 
Die Isolation Russlands, in erster Linie betrieben durch die USA, ist sicher nicht dazu angetan, die Situation zu entschärfen.

Auch wenn hier nicht opportun ist, denke ich, dass in erster Linie Putin die Isolation Russlands betreibt. Dass dies nicht dazu angetan ist, die Situation zu entschärfen, sehe ich allerdings auch so.
 
Auch wenn hier nicht opportun ist, denke ich, dass in erster Linie Putin die Isolation Russlands betreibt

Nope, sehe ich anders.

Schoenes Beispiel aus der aktuellen Presse: Die FAZ schafft ein bizarres neues Narrativ: Die Russen sind schuld, dass wir Al Quaida haben, denn die haben durch den Einmarsch in Afghanistan den Westen gezwungen, den fiesen Bolschewiken was entgegen zu halten, und darum, und nur darum hatten die USA, die nur unser aller Bestes im Sinn haben, keine andere Wahl, als Bin Laden & Co. auszubilden, mit Waffen und Geld zu versorgen. Dass der Sack undankbar ist, konnte ja niemand ahnen.

Die Russen sind auch Schuld an Al Quaida im Irak. Nicht etwa die USA, die unter erstunkenen und erlogenen Behauptungen dort einmarschiert sind. Vor dem Einmarsch in den Irak gab es dort vielleicht einen Diktator, aber es gab keinen radikalen Islam. Den hatte der Typ naemlich im Griff.

Und dann hat der Krieg in Tschechenien auch nochmal 150.000 radikale Islamisten hervor gebracht. Dass sich quasi der gesamte radikale Islam und Al Quaida fast ausschliesslich gegen die USA richten, erklaert er nicht.



Man mag von Putin 'ne Menge schlechtes halten, aber dass wir keinerlei Anteil an der Isolation Russlands haetten, ist nun wirklich nicht korrekt.
 
Erklärst du mir jetzt auch noch, wieso die USA und / oder Al Quaida Russland gezwungen haben, die Krim zu annektieren?
Oder ist das gar nicht passiert, nur westliche Propaganda?

Ich will das jetzt gar nicht weiter spinnen, ich steigere mich sonst womöglich rein.
 
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