Ich bin, nach einer Übernachtung und 1800 km, gut wieder daheim angekommen. Ohne Probleme.
So sah das kleine Autochen aus, als ich losgefahren bin
Morgens um 4.30 Uhr ging es los. Durch den Spreewald nach Forst über die Grenze. Dort erwartete mich eine 65 km lange polnische Autobahnbaustelle, mit drei oder vier Kreisverkehren und einigen Linksabbiegern mittendrin. Sehr kreativ.
Es ging dann vorbei an Legnice und Wroclaw. So ein bisschen auch eine Reise in die deutsche Vergangenheit und auch die meiner Familie. Ich war das letzte Mal in den 90ern in Polen. Da hat sich soviel getan.
Hier gibt es wirklich an jeder Milchkanne gutes Internet. Sonst hätte ich mir die Karten legen können, wie ich zum ersten Mautticket kommen soll. Der ADAC hat jedenfalls keine Mitteilung darüber gehabt, dass man auf den beiden staatlichen Mautstrecken ausschließlich mit E-Ticket fahren kann. Also schnell die polnische E-Toll App runtergeladen und fix die Tickets für Hin- und Rückfahrt gekauft.
Dann ging es nach einer Frühstücks - und Tankpause weiter über Gliwice, Katowice
Krakow und Rzeszow weiter nach Przemysl
Hier wollte ich mir ja auch die Aktivitäten an der Grenze zur Ukraine ansehen. Aber davon gleich mehr.
Von dort aus schrieb ich dann auch meinem "Kontaktmann"
Herrn Remek. Leider nicht auf Englisch sondern mit Google Übersetzer.
25 km weiter erreichte ich dann die Foundation
Von Herrn Remek keine Spur. Also nochmal eine SMS. Dann doch die Foundation angetickert. Die haben ihn dann erreicht. Bei seiner eigentlichen Arbeit auf dem Traktor. Da hat er wohl den Nachrichtenton nicht mitbekommen
Ich solle "kurz" warten.
Hab mich dann ein bisschen umgeschaut. Die Gegend (Karpatenvorland) ist echt nett.
Herr Remek kam dann aber doch schon einige Minuten später und entschuldigte sich. Auf deutsch
Das ging wesentlich besser als mit dem Translator. Der Rest halt so, wie ich es von früheren Transporten kenne: mit Händen und Füßen.
Schwups, war der kleine Fiat ausgeladen und Herr Remek konnte wieder aufs Feld