Hier eine Antwort auf eine email von mir an die Tierschutzpartei :
Sehr geehrte/r XXXXXXXXXXXXXXX
ich weiß nicht, wenn Sie ansprechen, denn ich weiß ebenfalls nicht, wen Sie als
Halter eines American-Staffordshire-Terriers bezeichnen. Daher kann ich Ihnen
nur generell antworten.
Mit uns zusammen leben in unserem Haushalt ein Pibull-Michling und ein
Boxer-Staffordshire-Mischling sowie mehrere Katzen. Die Hunde haben wir, ebenso
wie die Katzen, aus Missständen oder aus einem Tierheim übernommen.
Wir halten die Hundeverordnungen und Hundegesetze in den meisten Bundesländern
für äußerst gefährlichen Anfang eines gezielten deutschen Rassismus. Die
Verordnungen und Gesetze auf diesem Gebiet sind neben ihrer Gefährlichkeit,
völlig unsinnig, absolut laienhaft - kurz politischer Populismus, wie es Herr
Stoiber bereits 1992 bekannt hat, wenn er sagte, dass die Rassenlisten aus
"populistischen Erwägungen" erlassen wurden.
Von Zuchtverboten halten wir ebenso wenig, wohl aber von durchgreifenden
mengenmäßigen (nicht rassistischen) Zuchtbeschränkungen, denn die Tierheime
quellen über, meistens von Tieren, die aus finanziellen und niederen
Beweggründen in Massen gezüchtet werden.
Es gibt Hunde, die von kriminellen Haltern zu "Kampfhunden" dressiert werden.
Andere "Kampfhunde" gibt es nicht. Der Begriff ist eine Erfindung der leider
verblödeten Politiker in Verbindung mit der Bild(Blöd)-Zeitung und einigen
TV-Sendern, allen voran RTL mit dem wie ein Quatschkopf auftretenden Herrn
Jauch. Unsere Politiker und die Vollzugsbehörden (z.B. die Polizei) sind zu
feige, um die kriminelle Szene auszuheben, die Hunde qualvoll dressiert, man
geht lieber an verantwortungsvolle und gesetzestreue Bürger/Innen, drangsaliert,
diskriminiert, schikaniert und erdrosselt diese finanziell. Das ist aus
Deutschland geworden, ein Land, in dem es sich nicht mehr zu leben lohnt.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Gerlach
Vorsitzender der
Partei M ensch U mwelt T ierschutz - Die Tierschutzpartei -
mut-kerber@t-online.de schrieb:
> ---Ursprüngliche Nachricht---
> From: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX> To: <bundesgeschaeftsstelle@tierschutzpartei.de>
> Subject: Hundeverordnungen / Rasselisten
>
> Hallo !
> Da alle im Bundestag vertretenen Parteien herzlich wenig für sogenannte
> "Kampfhunde" übrig haben, wollte ich Sie als Halter eines
> American-Staffordshire-Terriers fragen, wie Sie zu diesem Thema und
> insbesondere Rasselisten,
> Hundeverordnungen und Zuchtverbote stehen.
> MfG XXXXXXXXXXXXXXXXX>
> ------