Das Institut, in dem ich arbeite, hat ein Tierversuchslabor. Die Fakultät, an der ich studiert habe, ebenso.
Ich finde das ganz grausam und schrecklich und bin sehr froh, dass ich damit absolut nix zu tun habe und hatte, da wir ein interdisziplinäres Institut sind (und eine interdisziplinäre Uni) und meine Forschungsgruppe einen ganz anderen Schwerpunkt hat.
Trotzdem habe ich mich ganz zu Anfang schon darüber informiert und z.B. erfahren, dass wir extra für den Bereich auch eine Tierschutzbeauftragte am Institut haben, die vor jeder Versuchsreihe prüft, ob es Alternativen gibt und ob der Nutzen das Leid "aufwiegt". Und die eben die Unterbringung der Tiere kontrolliert und dafür Sorge trägt, dass sie nach Abschluss einer Versuchsreihe nicht enfach entsorgt werden.
Ich gehe natürlich trotzdem nicht immer konform und würde das ein oder andere nicht erlauben oder strenger handhaben, aber es ist schon ein ganz genereller Trend zu verzeichnen, der positiv ist. Es werden weit weit weniger Tierversuche durchgeführt als früher und so weit wie möglich auf andere Methoden zurückgegriffen (über die ich durchaus informiert bin).
Es gibt inzwischen "nur noch" Ratten und Mäuse (und an der Uni Tauben) dort, früher auch Hunde Affenversuche sind ja ohnehin kaum noch erlaubt.
Es ist noch viel zu tun und ich bin absolut dafür, dass sich der Trend fortsetzt und in naher Zukunft eben möglichst ganz verzichtet werden kann. Aber ich finde es extrem unglaubwürdig, wenn Leute hier propagieren, dass sie selbst ja für sich auf medizinische Tierversuche gut verzichten könnten, das aber sie sleben Leute sind, die für ihre schon sehr alten Hunde auf wirklich JEDE Behandlungsform zurückgreifen. Das habe ich auch getan und würde es auch jederzeit wieder tun, aber ich postuliere eben auch nicht gleichzeitig, dass man sich nicht an's Leben klammern sollte etc.
Ich finde das ganz grausam und schrecklich und bin sehr froh, dass ich damit absolut nix zu tun habe und hatte, da wir ein interdisziplinäres Institut sind (und eine interdisziplinäre Uni) und meine Forschungsgruppe einen ganz anderen Schwerpunkt hat.
Trotzdem habe ich mich ganz zu Anfang schon darüber informiert und z.B. erfahren, dass wir extra für den Bereich auch eine Tierschutzbeauftragte am Institut haben, die vor jeder Versuchsreihe prüft, ob es Alternativen gibt und ob der Nutzen das Leid "aufwiegt". Und die eben die Unterbringung der Tiere kontrolliert und dafür Sorge trägt, dass sie nach Abschluss einer Versuchsreihe nicht enfach entsorgt werden.
Ich gehe natürlich trotzdem nicht immer konform und würde das ein oder andere nicht erlauben oder strenger handhaben, aber es ist schon ein ganz genereller Trend zu verzeichnen, der positiv ist. Es werden weit weit weniger Tierversuche durchgeführt als früher und so weit wie möglich auf andere Methoden zurückgegriffen (über die ich durchaus informiert bin).
Es gibt inzwischen "nur noch" Ratten und Mäuse (und an der Uni Tauben) dort, früher auch Hunde Affenversuche sind ja ohnehin kaum noch erlaubt.
Es ist noch viel zu tun und ich bin absolut dafür, dass sich der Trend fortsetzt und in naher Zukunft eben möglichst ganz verzichtet werden kann. Aber ich finde es extrem unglaubwürdig, wenn Leute hier propagieren, dass sie selbst ja für sich auf medizinische Tierversuche gut verzichten könnten, das aber sie sleben Leute sind, die für ihre schon sehr alten Hunde auf wirklich JEDE Behandlungsform zurückgreifen. Das habe ich auch getan und würde es auch jederzeit wieder tun, aber ich postuliere eben auch nicht gleichzeitig, dass man sich nicht an's Leben klammern sollte etc.