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Die Intuition dessen, was ich schrieb, hast Du schon mal besser erfasst .. sogar in diesem Thread
 
seiner meinung nach also von der mehrheit am ehesten für verzichtbar gehalten wird....
q.e.d.
danke für die zustimmung

PJ, ich verstehe dich ehrlich gesagt auch nicht...

Wir leben in einer Demokratie, richtig?

Das heißt, in einer Gesellschaftsform, die an sich vorsieht, dass Dinge geändert werden können, wenn die Mehrheit der Bevölkerung das für wünschenswert oder - wenn nicht wünschenswert - dann sinnvoll erachtet.

Das heißt, es ist nicht per se "anmaßend" von einem Bewohner dieser Gesellschaftsform, darüber nachzudenken, dass Dinge geändert werden können oder sollten.

Es ist auch nicht per se "anmaßend", den Wunsch nach Veränderung kundzutun und evtl. Mehrheiten dafür sammeln zu wollen, und zu diesem Zweck diesen Wunsch nach Veränderung in den entsprechenden politischen Institutionen bekannt zu machen und anzumelden.

Wenn sich auf diesem Weg eine Merheit findet, ist das, wie Demokratie funktioniert. Wenn sich auf diesem Weg keine Mehrheit findet, auch.

Anmaßend währe es, die Durchsetzung dieser Veränderungen zu fordern, obwohl klar ist, dass es keine Mehrheit dafür gibt - weil diese Veränderungen "richtiger" sind.

Wenn jemand meint, es müsse sich etwas ändern, wird er natürlich aus irgendeinem Grund zu dieser Meinung gekommen sein. Logischerweise entspricht die dann seinem Willen. Also, ja, die Meinungsfindung geschah willkürlich, die Entscheidung, sich für die Veränderung dieser Sache einzusetzen, auch. Das ist aber bei jedem so, der irgendeine Entscheidung trifft...
Ob diese letztlich nun mehrheitsfähig ist oder nicht.

Insofern ist auch eine Entscheidung durch Volksabstimmung "willkürklich" - jede von einem wie auch immer wohlmeinenden Diktator getroffene aber auch. Insofern verstehe ich wirklich nicht, was du damit sagen willst, außer: Jeder, der will, dass sich etwas ändert, will andere einschränken und das ist schlecht...

Womit du unterstellst, dass jeder, der eine Einschränkung fordert, das nur tut, weil er nicht selbst betroffen ist. Nun ist das zwar unbestritten oft der Fall, aber durchaus nicht immer...

Und die Konsequenz, die du daraus zu ziehen scheinst, dass jede Forderung nach Veränderung, die nicht von den politischen Institutionen selbst eingeleitet wird, anscheinend, da "willkürlich" und "subjektiv", von Übel ist, kann ich so grundsätzlich auch nicht teilen. Ich sehe nämlich ehrlich gesagt den Unterschied zu den von diesen politischen Institutionen eingeleiteten Entscheidungen grundsätzlich so gar nicht. In anderen Worten: Die sind auch nicht weniger subjektiv und willkürlich, es sind nur andere Leute an der Entscheidungsfindung beteiligt.
 
 

absolut! aber der unterschied ist das die leute eben von der mehrheit legitimiert wurden...
 


Filmtipp: Unter Menschen - Die berührende Geschichte der Affen von Gänserndorf - ab 21. März 2013 im Kino -->> TRAILER


Der gestern angelaufene Kino-Film “Unter Menschen” dokumentiert den Kampf, 40 Schimpansen aus einem ehemaligen Versuchslabor ein artgemäßes Leben in der Gruppe zu ermöglichen. In einem verwilderten ehemaligen Safaripark, hermetisch von der übrigen Welt abgeschottet, leben sie mit vier Pflegerinnen, die sich um die Resozialisierung der traumatisierten Schimpansen bemühen. In ergreifenden Szenen zeigt der Film die ersten Erfolge des langwierigen Resozialisierungsprozesses: Begegnungen von inniger Zärtlichkeit. Doch der Film handelt auch vom Menschen und seinem Umgang mit der Welt und wirft Fragen nach moralischer und politischer Verantwortung auf.

Weitere Infos sowie den Trailer sehen Sie unter: ...



 

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