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Eben, genau so, wie es nicht viele Veggies geben wird, die sich den Winter über von Rübensirup, Kohl und schrumpligen Äpfeln ernähren werden.
Die könnten das allerdings schon, wollen aber nicht - Wohlstandsveggies eben.
 
Schön, dass wir im Internet sind und der Gerald deshalb auch behaupten kann, dass seine Essgewohnheiten als "Fleischi" total super sind.

Na ja, was die Produktion von Fleisch angeht, lässt er ja eh alles außer acht. Kann erja auch, weil es auf ihn als einzigen Fleischesser nicht zutrifft.

@Nebelfee: Hätte ich definitiv alles nicht gegessen. In 2 1/2 Jahren ist es jetzt einmal vorgekommen, dass es eine Soße gab, in der Frikadellen gelegen haben. Hab ich hier irgendwo mal geschrieben. Auch die würde ich nun nicht mehr essen. Alle mit denen ich zu tun habe, wissen inzwischen wie und was ich esse und deshalb gibt es solche Situationen auch nicht mehr.
 
Na sie könnten supier sein, z.B., wenn ich Gelegenheit hätte, nicht nur meine Fische selbst zu fangen, sondern auch mein Wild selbst zu erlegen.
Verbesserungspotential hat man immer.
Auch habe ich bislang noch nichts in meiner Nähe gefunden, was mich mit vernünftig erzeugtem Schweinefleisch versorgt. Ergo gibts so gut wie keins.

Und was isst Du so von Oktober bis April, was man im Garten oder wenigstens beim Bauern nebenan erzeugen könnte?
Und was isst Du so in dieser Zeit, was man Dir aus Spanien, Südamerika, Israel usw. einfliegt, damit Du gepflegt und abwechslungsreich Deinem Veggie - Spleen frönen kannst?
 
Ich esse alles worauf ich Bock habe. Da staunste, was?

Mit deinem Gezeter hier wirst du sicherlich keinen Veggie wieder umstimmen Fleisch zu essen. Dass du so gut wie kein Schwein mehr isst, weil du es nicht aus der Haltung, die du dir vorstellst bekommst, ist ja lobenswert. Ich gebe nur zu bedenken, dass du immer und wirklich IMMER die Angst der Tiere mitessen wirst. Egal wie sie gelebt haben. Wenn es auf die Schlachtbank geht, haben alle Angst. Das kannst du jetzt auch gern wieder ins Lächerliche ziehen. Damit kann ich ja gut leben. ICH habe aber eben einfach irgendwann angefangen mir über Mitlebewesen Gedanken zu machen. Was den Konsum von eingeflogenen Lebensmitteln angeht, magst du ja Recht haben. Ist aber meiner Meinung nur dein "Argument", um Veggies blöde dastehen zu lassen. Damit kann ich auch leben.

Kurze Textergänzung: Wenn es nur verschrumpelte Äpfel und Wirsing geben würde, würde mir sicherlich jeden Tag was einfallen, wie ich mir diese Lebensmittel zubereiten würde. Ja, leider leben auch wir Veggies in der Konsumgesellschaft, in der auch du lebst. Trotzdem würde ich keine toten Lebewesen mehr essen!
 
ich habe für mich ein flux ein veganer pizza gemacht, der mann möchte eine afrikanische erdnusssauce mit gemüse und hirse, da hats ein bissschen austernsauce drin, sonnst kein fleisch oder fisch, wie überleben wir den heutigen tag....
 
Liebe Fee, das mit der Austernsauce finde ich nicht wirklich schlimm (das kann man jetzt auch inkonsequent finden...). Ist die Sauce nicht vielleicht sogar aus den Pilzen? Muss ich mal googlen, ich glaube, ich weiss gar nicht so richtig, welche Sauce Du meinst. Und das mit den Tortellini zwei Tage nach dem Cut.... nun ja, da hast Du ja noch geübt.

Sind auch "Hardcore-Veganer" hier? Da gibt es ja eine Fraktion, die keinen Soja-Joghurt isst, weil der Joghurt ja auch aus lebenden Kulturen angesetzt wird. Nein, so konsequent werde ich wohl nie sein. Und damit will ich jetzt keine Ansicht verteufeln oder glorifizieren!

Mir fällt gerade ein, dass ich vor ca. zwei Jahren (Anfang 2011 war mein Cut) in der Kantine Rosenkohl gegessen habe, an dem so kleine Speckstückchen waren (habe ich erst nach dem Bezahlen entdeckt). Die habe ich rausgepickt und den Rosenkohl trotzdem gegessen. Würde ich heute auch nicht mehr so machen.

Schwer finde ich es bei (vor allem älteren) Verwandten, die es natürlich mittlerweile alle wissen, es dann aber doch nicht so verinnerlicht haben und manchmal doch irgendwas mit Speck anschwitzen oder so.... Und dann wird man dann gefragt, ob es einem was ausmachen würde, seufz Und nein, meine Verwandten machen das nicht, um mich zu ärgern oder zu provozieren.
 
Nun, beim gejagten Tier trifft das in der Regel nicht zu.
Beim Schaf oder Rind ist das sicher so und auch keine schöne Vorstellung.
Die Tatsache, daß diese Tiere vorher ein recht annehmbares Leben hatten, hilft sicher mit darüber hinweg. Trotzdem ist es fast schon ein wenig unverschämt, den Fleischessern diesbezüglich die Empathie abzusprechen.
 
Nachtrag: Bei mir ging es irgendwann los, dass ich keine Babytiere mehr gegessen habe (Lamm, Kalb, Ferkel), und von da war es nicht mehr weit zum richtigen Cut.
 

Würde ich heute bis auf den Wasserspinat auch nicht mehr essen. Im Laufe der Zeit ist das immer strikter geworden. Verstehen die meisten aber auch nicht. Das größte Unverständnis liegt eigentlich bei den Soßen, warum man denn keine Bratensoße mehr essen würde, schließlich wäre da ja kein Tier dafür gestorben Genau, geht ja immer nur darum und für Vegetarier sterben ja auch überhaupt keine Tiere
 

Du bringst mich gerade drauf: Ja, ihr seid empathielos. In meinen Augen. Aber meine kleine Meinung zählt in unserer großen kranken Welt nicht. Insofern..... Verzeih mir bitte.
 
Das wird sich nach Jahren herausstellen.
Ich hoffs für Dich
 
... ach, von dem erwarte ich auch nicht viel, weißte doch.
Alter Materialist eben ...
 
Führt jetzt zwar etwas zu weit, aber warum sollte man eigentlich eine Glaubensgemeinschaft nicht unterstützen? Fast jeder Deutsche, obwohl er oftmals nicht gläubig ist, zahlt Kirchensteuer. Kranke Gesellschaft.
 

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