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wie auch immer..deine "alles wird verwertet"-philosophie finde ich gut.
 
Was ich supergerne mag, ist rohe Leber
Da ich aber eh nur ganz wenig Fleisch esse, steht es nicht auf dem Speiseplan
 
Oder so herum. Auf jeden Fall: natürliche Auslese.
 

Das ist wohl wahr und beim dem Fleisch, was heute im allgemeinen so gekauft wird, wohl auch besser so.

Deshalb ist das schon auch richtig:

Es verliert auch an Inhaltsstoffen.
nur meist fehlt das hochwertige Produkt und dann ist zu Tode garen vllt. der bessere Weg.
 
Ich denke, Vergleiche hinken immer und über 80% Antibiotika im Geflügel z.B. ist auch so prinkelnd.... und das ist dann kein Einzelfall.
 
Sollte man da nicht besser besonders darauf achten das es nicht noch mehr verliert anstelle zu versuchen es mit zusätzlicher Chemie "aufzuwerten"?
 
Kommt halt drauf an, was verloren wird.
Bei Geflügel und Wild z.B. zumindest fielen mir schon ein paar Argumente dafür ein ordentliches Durchgaren ein.
 
Ich denke, Vergleiche hinken immer und über 80% Antibiotika im Geflügel z.B. ist auch so prinkelnd.... und das ist dann kein Einzelfall.
Du meinst sicher Antibiotika in über 80% des Geflügels. Nach deiner Aussage wäre Geflügel dann ja rezeptpflichtig.
Bei Geflügel und Wild z.B. zumindest fielen mir schon ein paar Argumente dafür ein ordentliches Durchgaren ein.
Ich nehme mal an du spielst dabei auf Salmonellen & Co. an. Nur sind zB. Salmonellen für einen gesunden Menschen gar nicht so gefährlich wie uns gern Glauben gemacht wird. Und das Würmer sogar positive Effekte haben können und Therapien damit angedacht/getestet werden habe ich ja schon weiter vorn verlinkt.
Aber wir müssen ja gar nicht bis zum Fleisch schauen, auch beim Obst/Gemüse bleiben viele Inhalts-, Geschmacksstoffe bei den Hochleistungszüchtungen auf der Strecke. Optische "Qualitäten", Resistenzen, Maschienengängigkeit, Lagerfähigkeit ect. fordern auch dort ihren Tribut.
 
zum ersten und Zweiten hast Du Recht.

Ich dachte bei Geflügel jedoch mehr daran, dass antibiotikaresistente Bakterien auf mehr auf der Hälfte des verpackten Geflügels nachgewiesen wurden. die Streben erst beim Erhitzen ab und sich damit zu infizieren ist dann doch nicht so richtig lustig.

Und Wildbret ist leider häufig und zeitnah nachgewiesen mit vielen gefährlichen Keimen infiziert; u.a. Trichinellen, Hepatitis, EHEC infiziert.

(Wegen der EHEC- Infektionsgefahr können meine beiden alten Hunde mit Nierenproblemen leider kein rohes Wild mehr bekommen.)

Wir sind hier übrigens im Veggi- Fred. Ich hoffe es passt trotzdem, weil wir ja z.Z. zu Gefahren des Verzehrs derartigen Fleisches kommunizieren.))
 
Ich finde es sehr interessant und es passt doch gut in diesen Fred.
 
wie auch immer..deine "alles wird verwertet"-philosophie finde ich gut.

Ich finde auch, dass das eine sehr gute Einstellung ist. Wenn man bedenkt, dass beim Rind mal gut und gerne 50% des Tieres weggeschmissen oder zu Tierfutter verarbeitet werden, obwohl es auch Menschen ernähren könnte...

Auch hier wäre wieder ein Ansatz um die Welt zu verbessern und Jan machts allen vor
 
Wenn du wüsstest wie verbreitet multiresistente Keime sind. Aber auch die sind normalerweise kein Problem, gehören sie doch zur normalen Keimflora an die der Mensch gewöhnt ist (oder es zumindest sein sollte). Auch arbeitet das Immunsystem nicht mit AB, so das die Resistenzen da kein Problem darstellen. Problematisch werden die MR-Keime in der Regel erst wenn sich das Keimgleichgewicht zu ihren Gunsten verschiebt, bzw. verschoben wird.
 
Auch hier wäre wieder ein Ansatz um die Welt zu verbessern und Jan machts allen vor
Ich habe überhaupt nicht den Anspruch die Welt zu verbessern. Aber wenn ich ein Tier töte verwerte ich es nach Möglichkeit auch. Und wenn es als zum Teil Hundefutter endet ist das für mich auch OK, erfüllt es so doch auch (s)einen Zweck.
 
50% wird nicht für was verwertet? Ich nehme mal an, dass 50% nicht gegessen werden, in der Regel?
Ich dachte immer mittlerweile würde ein geschlachtetes Tier (Massenproduktion) beinahe restlos verwertet werden- wenn auch nicht gegessen. Aber sei es nun Futter, Seife, Leder, und was weiß ich nicht noch alles.
Was bleibt denn am Ende übrig? Und wo geht das dann hin?

Oder ist der moralische Anspruch dass so viel wie möglich GEGESSEN wird?
 
Oder ist der moralische Anspruch dass so viel wie möglich GEGESSEN wird?

Das war die Aussage der Reportage. 50% werden gegessen. Der Rest wird teilweise sogar weg geworfen.

Würde es etwas ändern, wenn die Menschen sich weider angewöhnen würden nicht nur das Feine raus zu picken?
 

Bei Hühnern z.B. nach Afrika



Das ist in Großen und Ganzen schon richtig.
"In der Regel" beinhaltet aber auch die persönliche situation des Menschen, ob das Immunsystem ok oder durch was auch immer geschwächt ist.
 
Zitat aus obigem Link:
"In der Branche lohnt sich die Verwertung jeder Faser – die Masse macht‘s."

Also von "Wegschmeissen" kann keine Rede sein. Ökologisch natürlich nicht so top, für Ghana vielleicht auch nicht, aber eben NICHT weggeschmissen.
Zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche.
 
Der Geflügelbauer, von dem ich das Fleisch für den Spacko geholt habe, hat das ausgelöste Flügelfleisch von seinen Puten schlachtfrisch als Hundefutter im Angebot gehabt - für 1,50 das Kilo.

Grund: Das kauft keiner. Oder fast keiner. Die meisten wollen nur Filets, und von den Keulen nur die Oberkeule, die Unterkeule hat so viele Sehnen, das ist ja so blöd zu essen.

Dh, die Flügel sind grundsätzlich über, die Bauern wissen nicht, wohin damit.

Ich hab die Flügel oder auch die Unterkeulen, wenn sie mal im Angebot waren, auch schon für uns gemacht. Es war teilweise etwas "blöd zu essen", es war aber auf jeden Fall genug für alle da und schmeckte nicht anders oder schlechter. Sind ja dieselben Puten (gewesen).
 

Sehe ich nicht so, denn das grundlegende Problem ist ja dasselbe: Es werden hier viel mehr Tiere erzeugt und geschlachtet, als gebraucht würden, weil jeder nur das Filetstück will, und keiner den Rest.

(Okay: Dafür werden in Ghana vielleicht weniger Hühner geschlachtet - was das aber wieder ökonomische und ökologische Folgen hat, ist in der Tat ein anderes Thema oder schweift zumindest etwas ab.)

Auf "meinen" Geflügelzüchter trifft es definitiv zu, dass er mehr Puten hält und schlachtet, nicht nur, weil sich das Filet teurer verkaufen lässt, sondern weil sich vieles an der Pute kaum oder gar nicht verkaufen lässt.

Womit aber auch der Ressoucenverbrauch durch die Putenhaltung steigt (und damit seine Kosten), denn er muss ja auch mehr Tiere ankaufen, großfüttern usw.
 

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