wie auch immer..deine "alles wird verwertet"-philosophie finde ich gut.
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Oder so herum. Auf jeden Fall: natürliche Auslese.HSH Freund schrieb:Ich denke mal das weniger die Gewöhnung als eine gewisse genetische Dispositionen da hineinspielen (siehe die vor allem im süd/ostasiatischen Raum verbreitete Laktoseintolleranz). In den Hirtenkulturen hingegen wird sich dieser "genetische Defekt" auf natürlichem Weg minimiert haben.
So ist es.
Bzw. es war mWn umgekehrt: In Hirtenkulturen hat sich die genetische "Zusatzvariante" durchgesetzt, bei der das entsprechende Enzym, das den Milchzucker spaltet, bis ins hohe Alter erhalten bleibt.
okay..ich glaube, du bist da mit deinen essgewohnheiten nicht unbedingt repräsentativ.
korrigiere: ich bin sicher
Mache ich auch, habe aber auch kein Problem damit es roh (oder auch fast roh) zu essen. Gerade hochwertiges Fleisch (und nicht nur Fleisch ) verliert viel wenn man es zu sehr "bearbeitet" (zu Tode gart/überwürzt). Leider ist das heutzutage der Trend. Ein gutes Produkt, und da ist es egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse hat das nicht nötig.okay..ich glaube, du bist da mit deinen essgewohnheiten nicht unbedingt repräsentativ. die leute, die ich so kenne, braten, kochen oder garen ihr fleisch in der regel.
Wenn ich da so an gewisse BIO-Sprossen denke .... weiß ich nicht was "gefährlicher" ist.okay..ich glaube, du bist da mit deinen essgewohnheiten nicht unbedingt repräsentativ.
korrigiere: ich bin sicher
Das ist wohl wahr und beim dem Fleisch, was heute im allgemeinen so gekauft wird, wohl auch besser so.
Sollte man da nicht besser besonders darauf achten das es nicht noch mehr verliert anstelle zu versuchen es mit zusätzlicher Chemie "aufzuwerten"?Deshalb ist das schon auch richtig:
Mache ich auch, habe aber auch kein Problem damit es roh (oder auch fast roh) zu essen. Gerade hochwertiges Fleisch (und nicht nur Fleisch ) verliert viel wenn man es zu sehr "bearbeitet" (zu Tode gart/überwürzt). Leider ist das heutzutage der Trend. Ein gutes Produkt, und da ist es egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse hat das nicht nötig.okay..ich glaube, du bist da mit deinen essgewohnheiten nicht unbedingt repräsentativ. die leute, die ich so kenne, braten, kochen oder garen ihr fleisch in der regel.
Es verliert auch an Inhaltsstoffen.
nur meist fehlt das hochwertige Produkt und dann ist zu Tode garen vllt. der bessere Weg.
Du meinst sicher Antibiotika in über 80% des Geflügels. Nach deiner Aussage wäre Geflügel dann ja rezeptpflichtig.Ich denke, Vergleiche hinken immer und über 80% Antibiotika im Geflügel z.B. ist auch so prinkelnd.... und das ist dann kein Einzelfall.
Ich nehme mal an du spielst dabei auf Salmonellen & Co. an. Nur sind zB. Salmonellen für einen gesunden Menschen gar nicht so gefährlich wie uns gern Glauben gemacht wird. Und das Würmer sogar positive Effekte haben können und Therapien damit angedacht/getestet werden habe ich ja schon weiter vorn verlinkt.Bei Geflügel und Wild z.B. zumindest fielen mir schon ein paar Argumente dafür ein ordentliches Durchgaren ein.
wie auch immer..deine "alles wird verwertet"-philosophie finde ich gut.
Wenn du wüsstest wie verbreitet multiresistente Keime sind. Aber auch die sind normalerweise kein Problem, gehören sie doch zur normalen Keimflora an die der Mensch gewöhnt ist (oder es zumindest sein sollte). Auch arbeitet das Immunsystem nicht mit AB, so das die Resistenzen da kein Problem darstellen. Problematisch werden die MR-Keime in der Regel erst wenn sich das Keimgleichgewicht zu ihren Gunsten verschiebt, bzw. verschoben wird.zum ersten und Zweiten hast Du Recht.
Ich dachte bei Geflügel jedoch mehr daran, dass antibiotikaresistente Bakterien auf mehr auf der Hälfte des verpackten Geflügels nachgewiesen wurden. die Streben erst beim Erhitzen ab und sich damit zu infizieren ist dann doch nicht so richtig lustig.
Und Wildbret ist leider häufig und zeitnah nachgewiesen mit vielen gefährlichen Keimen infiziert; u.a. Trichinellen, Hepatitis, EHEC infiziert.
Ich habe überhaupt nicht den Anspruch die Welt zu verbessern. Aber wenn ich ein Tier töte verwerte ich es nach Möglichkeit auch. Und wenn es als zum Teil Hundefutter endet ist das für mich auch OK, erfüllt es so doch auch (s)einen Zweck.Auch hier wäre wieder ein Ansatz um die Welt zu verbessern und Jan machts allen vor
Oder ist der moralische Anspruch dass so viel wie möglich GEGESSEN wird?
50% wird nicht für was verwertet? Ich nehme mal an, dass 50% nicht gegessen werden, in der Regel?
Ich dachte immer mittlerweile würde ein geschlachtetes Tier (Massenproduktion) beinahe restlos verwertet werden- wenn auch nicht gegessen. Aber sei es nun Futter, Seife, Leder, und was weiß ich nicht noch alles.
Was bleibt denn am Ende übrig? Und wo geht das dann hin?
Wenn du wüsstest wie verbreitet multiresistente Keime sind. Aber auch die sind normalerweise kein Problem, gehören sie doch zur normalen Keimflora an die der Mensch gewöhnt ist (oder es zumindest sein sollte). Auch arbeitet das Immunsystem nicht mit AB, so das die Resistenzen da kein Problem darstellen. Problematisch werden die MR-Keime in der Regel erst wenn sich das Keimgleichgewicht zu ihren Gunsten verschiebt, bzw. verschoben wird.
Zitat aus obigem Link:
"In der Branche lohnt sich die Verwertung jeder Faser – die Masse macht‘s."
Also von "Wegschmeissen" kann keine Rede sein. Ökologisch natürlich nicht so top, für Ghana vielleicht auch nicht, aber eben NICHT weggeschmissen.
Zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche.