DER "perfekte" Anfänger Hund??

Deswegen ja die Frage an die Bewerber, warum Hund x,y,z.
Schließlich werden die Hunde ja nicht zugeteilt, sondern ausgesucht,:D

Ich würde auch nie eine Plattnase nehmen.
Aber den Jimmy Bos, den hätte ich eben doch genommen. Der hatte so eine Persönlichkeit. Ging leider wegen Taccos Krankheit nicht und er lebt jetzt zumindest in einem Tierheim, wo es ihm sehr gut geht.

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  • 8. Juni 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe hier so einen idiotensicheren Anfängerhund mit dem man nichts falsch machen kann. Ist so ein typischer Bauernhof-Mix. Habe aber auch den Problem-Schäferhund, der bei Anfängern vermutlich schon eingeschläfert wurden wäre.

Bei Tieresucheneinzuhause hatten sie aber schon viele Staffs und Co, welche als Anfängerhunde vorgestellt wurden.

Chihuaha oder Malteser mag ja schön und gut sein, aber wer als Anfänger einen aktiven Hund sucht oder einen Hund für die hibbelige Großfamilie, der wird mit sowas nicht glücklich. Für den ist dann doch eher der Hütehund oder Pitbull geeignet.
 
Chihuaha oder Malteser mag ja schön und gut sein, aber wer als Anfänger einen aktiven Hund sucht oder einen Hund für die hibbelige Großfamilie, der wird mit sowas nicht glücklich. Für den ist dann doch eher der Hütehund oder Pitbull geeignet.

Meinst du das ernst?
Insbesondere der Hütehund wäre sicherlich begeistert, wenn eine Kinderschar ständig mit unbekannten Spielpartnern "einfällt".
 
Das kommt aber auch auf die Bewerber an.
Es gibt durchaus aktive Menschen jeden Alters zu denen so ein Hund nicht passt und außerdem ist es leider eh Wunschdenken, denn derartige Hunde werden nicht gerade in der Überzahl im Tierheim abgegeben.
Fitte alte Hunde schon eher mal.
Nur, wenn sie nicht ausreichend souverän sind, auch zu zeigen, wann sie ihre Ruhe haben möchten, dann haben sie es in einer Familie mit kleinen Kindern, denen nicht so richtig Grenzen gesetzt werden, oft nicht leicht.
 
Naja aber wer als Anfänger gerne irgendwas aktiv im Hundesport machen möchte und den Hund regelmäßig mit zum Wandern oder Fahrradfahren nehmen will der wird auch mit einem fitten Senior nicht glücklich werden.
 
Wenn der Oldie fit ist, kann er doch eben auch mit Wandern, oder?

Fit und souverän als solches als positive Eigenschaften werden aber nicht auch noch angezweifelt, oder doch?
 
Klar kann ein fitter Oldie noch mit wandern, aber die Zeit, in der er das noch kann, ist überschaubar. Bei einem jungen Hund hast du schon eine realistische Chance, dass er auch die nächsten 10 Jahre mitmachen kann.
Wenn ich einen Hund suchen würde mit dem ich viel unternehmen kann, würde ich mich auch nicht für einen Oldie entscheiden.
 
Wenn der Oldie fit ist, kann er doch eben auch mit Wandern, oder?

Fit und souverän als solches als positive Eigenschaften werden aber nicht auch noch angezweifelt, oder doch?

Nee, nur trifft man schon im wirklichen Leben nicht so häufig auf solche Prunkstücke .
Deshalb tut es ein Level drunter dann in der Regel auch. Gemeinsamen Spaß hat man trotzdem.

Wandern und spazieren, dass sind halt zwei Paar Schuhe. Bei mir müssen alle z.B. Einmal im Jahr mit ins Hochgebirge und ich gehöre ja auch nicht zu den jungen Aktiven.
 
Ja, so sehe ich das auch.
Ernsthaft?
Also ich finde das ziemlich überzogen.
Ein Mensch der gewillt ist eine Hundeschule zu besuchen und sich mit dem Tier zu beschäftigen, wächst doch auch mit seinen Aufgaben.
Es gibt so viele nicht-schwierige Hunde; schwierig machen es doch meist die Besitzer die sich zu wenig um Erziehung bemühen.
Da kann es der liebe Pudel von nebenan an sein, der zu einem nervigen "tut-nix" herangezogen wird.
Wenn das Bemühen und der Wille gegeben sind und man sich mit Rasseeigenschaften vertaut macht, kann doch nicht mehr schief gehen als sonst...?
Man wächst im Normalfall doch als Hund und Halter zusammen.
Ich finde diese Ansprüche seltsam.
Ein Mensch der schon oder nur einen Hund hatte, kann genauso scheitern.

Ich hätte mir nie einen Oldie geholt, wenn ich mit dem Hund was vor habe, wie die TE anscheinend auch.
Sie sucht einen Weggefährten für eine längere Zeit und nicht einen Oldie, der eventuell nächstes Jahr schon nich mehr kann.
 
Ernsthaft?
Also ich finde das ziemlich überzogen.
Ein Mensch der gewillt ist eine Hundeschule zu besuchen und sich mit dem Tier zu beschäftigen, wächst doch auch mit seinen Aufgaben.
Es gibt so viele nicht-schwierige Hunde; schwierig machen es doch meist die Besitzer die sich zu wenig um Erziehung bemühen.
Da kann es der liebe Pudel von nebenan an sein, der zu einem nervigen "tut-nix" herangezogen wird.
Wenn das Bemühen und der Wille gegeben sind und man sich mit Rasseeigenschaften vertaut macht, kann doch nicht mehr schief gehen als sonst...?
Man wächst im Normalfall doch als Hund und Halter zusammen.
Ich finde diese Ansprüche seltsam.
Ein Mensch der schon oder nur einen Hund hatte, kann genauso scheitern.

Ich hätte mir nie einen Oldie geholt, wenn ich mit dem Hund was vor habe, wie die TE anscheinend auch.
Sie sucht einen Weggefährten für eine längere Zeit und nicht einen Oldie, der eventuell nächstes Jahr schon nich mehr kann.


Ich hatte mich dann ja noch verbessert und hab geschrieben "ich würde das so machen".
Den perfekten Anfängerhund gibt es einfach nicht. Es kommt - wie hier ja auch schon mehrfach geschrieben wurde - immer auf die Person an, die sich einen Hund zu legen möchte, welche Bedürfnisse sie hat, in welchem Umfeld sie lebt etc. und dann muss man sich halt umschauen, was für ein Hund passen könnte. Der Hund, der für mich gut und toll ist und mit dessen eventuellen Macken ich gut klar komme, würde bei einem anderen Menschen nicht klappen und umgekehrt.

Das was du geschrieben hast Suki, stimmt - kein Thema. Nur wie bereits geschrieben "ich" würde mir einen fitten souveränen Oldie anschaffen.
Ich würde mir keinen Jungspund und schon gar keinen Welpen anschaffen. Heute sehe ich das zumindest so. :hallo:
 
Ach und was es auch sehr selten gibt .... der Hund der einfach so mitläuft. Keine großen Probleme macht und einfach nur dabei ist.
Ja, es soll sie geben,hab schon davon gehört und genau so einen wollten wir. Einen kleinen älteren unproblematischen Hund.
Tja und was wir gekriegt haben, ist genau das was ich niemals wollte. Ein kleiner Kläffer, der sich tierisch aufregt, wenn er andere Hunde sieht und ein riesen Spektakel macht. Am Anfang hat er sich auch von seiner besten Seite gezeigt, aber als er dann richtig angekommen ist, hat er auch gleich mal ausgepackt. :rolleyes:
Ja, jetzt ist er da seit einem Jahr und wir arbeiten an seinem Problem. Hergeben würden wir ihn nicht mehr. Er hat auch sehr viele tolle Seiten und er bringt einen oft und viel zum Lachen der kleine Knödel.
 
@Therese : OK, dachte das wäre in erster Linie eine allgemein gültige Aussage.

Wer wünscht sich das als Ziel nicht, dass der Hund überall mitläuft.
Macht meine jetzt auch^^ Nach ein paar Jahren war es dann so weit :D

Nee ernsthaft, dass das von Anfang an klappt, ist doch eher unwahrscheinlich. Investieren muss man doch meistens was.
 
@lektorratte:
Naja ich habe auch 2 fitte Oldies, aber trotzdem würden die nicht mehrmals die Woche mit mir Joggen gehen oder mal eben durch die Alpen wandern.
 
Ich würd auch den Bracco Italiano niemals als Anfängerhund einschätzen! Den Spinone schon eher (zumindest meinen ;) ) Ich liebe beide,, und gerade diese kurzhaarige Bracco Laus, innigst, aber der ist im Verhalten von meinen gewohnten Settern so weit entfernt, wie die Sonne vom Mars. Zudem wird einem von Bracco Züchtern immer eingeschärft, diese Rasse sei soooo sensibel, nur mit Samthandschühchen zu handlen. :)
Von wegen, der Hund ist ein Sturschädel der ersten Klasse, nutzt jede Schwäche schamlos aus, ist gefrässig und zeitweise ein echter "*****" (ich liebe ihn trotzdem unendlich ;) ) Aber ja, wie schon etliche vor mir geschrieben haben, - es kommt auch auf den "Anfänger"-Menschen an, was sich der da vorstellt und auch durch zu ziehen bereit ist. Wobei ich mit Primo noch viel Glück habe, denn der ist "Standard"getreu tatsächlich ein liebenswerter, harmloser Vertreter für andere Artgenossen. Aber ich hab mittlerweile in Freundeshänden auch hochgradig aggressive Bracchi kennen gelernt.

Was man beim Thema "perfekten Anfänger-Hund" vielleicht auch nicht vergessen sollte, sind ja leider nicht mehr nur die speziellen Charakteren, Standards, Attitüden, sondern vor allem auch das Wissen um Rassetypische Krankheiten, Gen-Defekte, Wesens-Probleme, und durchaus auch die Optik und deren anfallende "Probleme" (Fellpflege etc.)?
 
Hallo,
Also wir haben einen 7-Monate-alten Mopswelpen. Ich und mein Mann gehen beide Vollzeit arbeiten. Er hat immer Frühdienst von 7 bis 16 Uhr und ich wechsel wöchentich von Früh- zu Spätschicht, d.h. unser kleiner Günther ist eine Woche ca. 9h und eine Woche ca. 5h allein. Natürlich handelt es sich um einen Mops, ein ziemlich fauler Hund, der den ganzen Tag verpennt. Wir haben uns auch ganz bewusst für diese Rasse entschieden. Am Anfang hatten wir beide zwei Wochen Urlaub als wir Günther mit 8 Wochen holten und es war sehr hart. Vom ersten Tag an haben wir ihn allein gelassen. Erst für Sekunden, dann für Minuten und schließlich für Stunden. Haben alles mit Kamera und Mikrofon überwacht, was in seinem Zimmer vor sich geht. Es hat mir am Anfang das Herz zerissen, weil der kleine höllisch gejammert hat. Es ist auch die ein oder andere Trähne bei mir geflossen, aber es nützt ja nichts. Nach etwa einer Woche hatte sich alles eingepegelt. Dank videoüberwachung haben wir festgestellt, dass er die ganze Zeit nur schläft. Für die Stubenreinheit haben wir ein Katzenklo, wo er auch brav drauf geht. Wir hatten grosse Probleme ihn stubenrein zu bekommen und sind dann auf diese Idee gekommen. Sicher hat es damit zu tun, dass wir weniger Zeit für die Erziehung haben wie Hundemamas und -papas die den ganzen Tag zu Hause sind. Und sicher kann man nie genau wissen, was der Hund fühlt, aber wenn ich sage "Günther, du gehst jetzt schlafen" marschiert unser kleiner Liebling ganz von allein in sein Zimmer , legt sich in sein Körbchen und schläft. Er weiß schon, wie es läuft und ich habe auch das Gefühl, dass er am Wochenende, wenn wir den ganzen Tag da sind, schon fast genervt von uns ist. Da geht er manchmal ganz von allein in sein Zimmer und pennt.
Ich bin der Meihnung, dass nicht viele Leute das Glück haben sich Teilzeit leisten zu können oder gar den Hund mit auf Arbeit nehmen können und wenn man davon ausgeht, könnten ja nur Arbeitslose, Rentner oder eben Teilzeitbeschäftigte einen Hund halten. Ich denke, dass es vielen unangenehm ist zuzugeben, dass sie ihren Hund so lang allein lassen. Superglücklich bin ich damit auch nicht, aber ich denke nicht dass es Günther schadet. WIr planen uns in 1 bis 2 Jahren noch einen zweiten Mops anzuschaffen, damit Günther nicht ganz allein zu Hause ist.
 
Geht er auch schon freiwillig aufs Katzenklo weil er genervt vom Gassi ist ? Sorry..aber ich frag mich grad, ob das ernst ist oder Satire ?
 
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