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das ist bei mir so ein heikles Thema: ich werde ständig dazu angehalten doch mal das Baby zu halten oder man zu begrabbeln.............da ist mir aber nicht nach. Dann kommt "wie? magst du keine Kinder?".Du musst das Kind nicht beschenken, betüddeln, im Arm halten, Füttern und dich nicht als Babysitter anbieten. Auch nicht in Verzückung verfallen. Aber die Freundschaft so weiterführen zu wollen als gäbe es das Kind nicht bzw. es gar nicht sehen zu wollen - ehrlich das schockiert mich...
Also wenn ich mich mit "Nicht - Hunde - Haltern" treffe, dann laber ich die auch nicht mit Hundezeugs zu.... da gibts wohl auch noch andere Themen!
Da unterscheiden wir uns - ich nehme 100 mal lieber ein Haar vom Pferd-Kuh-Hund irgendwo vom Essen ab. Bei Menschen geht es mir anders.Was die Haare betrifft - Der Vergleich fremdes Haar (auf bestellter Pizza) und Haar des eigenen Hundes im Kaffee hinkt ja schon. Denn ein fremdes Hundehaar (die wälzen sich ja schon sehr gern mal in *******/Gülle/Aas, gell?) möchte ich so ungern wie ein fremdes Menschenhaar im Essen haben.
Doch, das finde ich völlig verständlich.sondern einfach darum, dass man zumindest als Frau in den ersten 2 Jahren (im ersten ist es ganz extrem!) meist nicht viel anderes erlebt, als das, was mit dem Kind zu tun hat. Ob einem das nun passt, ob man das selbst gern anders hätte - es ist so.
Themawechsel? - Bitte, wohin denn?
Von meiner nächsten Freundin ist mir das Gefühl nie gekommen. Wäre mir völlig fremd und rechtfertigen musste ich mich da auch nie. Aber vielleicht liegt es daran, daß sie - obwohl Mutter und Lehrerin - nie ein ausgeprägter Baby-fan war.Ich könnte jetzt schreiben: Diese stundenlangen Rechtfertigungsorgien meiner kinderlosen Freundinnen darüber, dass sie absolut keine Kinder wollen, die einfach grundsätzlich aufs Tapet kommen, wenn wir uns nach langer Zeit wieder begegnen, gehen mir ja sowas von auf den Zeiger - aber was bringt es?
(Mir ist es nämlich wirklich völlig egal, wer warum wann Kinder haben will oder nicht. Ist ja nicht meine Entscheidung. Aber allein dadurch, dass ich eins habe, werde ich für einige Leute zum Prüfstein für sich selbst. Als würde ich sie in Frage stellen, dabei tun sie's eigentlich selbst...)
ach Vroni, werd du mal älter dann ändert sich auch deine Meinung und du willst plötzlich BabiesNatalie, auch wenn du es nicht verstehen kannst/willst: ich mag einfach partout keine Babies.
Da kann ich doch auch nichts dafür...
Ich gehe denen aus dem Weg, dann gibt's keine Probleme.
Aber ich finde es unmöglich, dass jemand, der das Problem genau kennt, von mir erwartet, ich würde dann plötzlich meine Meinung ändern.
Ich kann es nun mal nicht.
dem muss ich mal zustimmen, das hätte man etwas geschickter ausdrücken könnenIch finde es ehrlich gesagt ziemlich dreist, jemanden der keinen Kontakt zu Kindern will und dies ehrlich zugibt "krank" zu nennen! Egal wie alt dieser Mensch ist
Warum können (werdende und) Mütter dies oft nicht akzeptieren. Es interessiert sich nicht jede Frau fürs brüten und Nachwuchs.
ich hatte das bei Vroni so verstanden, dass es ihr um die fehlende Toleranz geht:Rimini, jemand der sagt, er passt auf, dass ihm Babies "nicht zu nahe kommen" und der eine gute Freundschaft cancelt, weil er (u.A.) es als Zumutung empfindet, das Kind mal treffen zu müssen und das schon selbst mit einem Zustand einer Allergie vergleicht - sorry, das finde ich krank. Da ist irgendwas nicht ganz normal.
Besagte Freundin mag keine Hunde und hat ne Allergie, ich hab deshalb nie nen Hund mit zu den Treffen genommen, da hab ich jahrelang drauf Rücksicht genommen (und ich mochte meinen Hund und war stolz auf sie, so wie sie es jetzt bei ihrem Baby ist, aber ich hätte sie nie dazu gezwungen, dass sie sich näher damit beschäftigt).
Meistens bekommt man da nämlich nicht ein sauberes Püppchen in die Hand gedrückt. Babys sabbern und kotzen, sind oft mit Essen beschmiert und wenn sie was greifen können, dann haben sie auch mal ziemlich klebrige Finger. Das würde ich nicht jedem zumuten wollen.
Doch, das finde ich völlig verständlich.sondern einfach darum, dass man zumindest als Frau in den ersten 2 Jahren (im ersten ist es ganz extrem!) meist nicht viel anderes erlebt, als das, was mit dem Kind zu tun hat. Ob einem das nun passt, ob man das selbst gern anders hätte - es ist so.
Themawechsel? - Bitte, wohin denn?
Ich versuche ja auch krampfhaft meine Hunde nicht zu erwähnen, wenn ich nicht unter Hundemenschen bin.
Ich kann es verstehen und habe es auch bei Freunden erlebt - ABER erst wenn mehrere Frauen dabei waren, die Kleinkinder hatten oder schwanger waren.
Dann hat man als "nicht beteiligte" wenig spass.
mazzy schrieb:Von meiner nächsten Freundin ist mir das Gefühl nie gekommen. Wäre mir völlig fremd und rechtfertigen musste ich mich da auch nie. Aber vielleicht liegt es daran, daß sie - obwohl Mutter und Lehrerin - nie ein ausgeprägter Baby-fan war.
Vielleicht versuchen Deine Freundinnen ein Thema anzusprechen, was Dich ja interessieren "muss", weil Du ja selbst Mutter bist?
Verstehst Du was ich meine? Sie kommen Dir - in ihren Absichten - entgegen.
da gibt es aber auch noch Variante Nr 3: man fragt die Leute (weil man sie mag und auch gerne dabei hätte), dann kommt "wenn ich kommen dann aber nur mit Baby/Kind", sagt man dann "ne, dann lieber nicht" dann sind die Leute beleidigt.Auf der anderen Seite seh ich es so:
Man wird "als Eltern" oder auch als "stillende Mutter" einfach mal eben so von ganz vielen Sachen ausgeschlossen (bzw. gar nicht erst mehr gefragt), weil "das Kind ja jetzt da ist", oder "das Kind ja stört", oder "das Kind da aber nichts zu suchen hat" oder "man mit Kindern ja nicht so kann und die bitte nicht in seiner Nähe haben will".
Und Einladungen der mit Kindern versehenen Leute werden dann abgelehnt, weil: "Mit Kindern kann ich nicht so, da hab ich keinen Nerv zu, das ist mir nix. Da muss aber jeder Verständnis haben!"
Und gleichzeitig kommen dann so Vorwürfe wie: "redet nur noch über der Kind", "hat nur noch Windeln im Kopf", "ist ja so langweilig", "man kann mit denen nichts mehr anfangen"...
Das ist doch irgendwo paradox, oder?
afc shorty schrieb:Im Umkehrschluss aber von mir zu erwarten, dass ich es toll finde, wenn das Baby mitkommt, das finde ich mehr als dreist.