hat er vielleicht Cluster Kopfschmerzen? Die treten bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Fiese Geschichte.
so selten sind Männer mit Migräne nun auch wieder nicht.
Übrigens hätte ich mir vor 20 Jahren nicht mal im Traum vorstellen können, dass die Zeit noch mal kommt, wo Mütter und Medien Prinzessinnenzimmer für Mädchen für normal halten, Mädchen im Kindergarten über Schminken und Fingernägel sprechen...
Zum Reiten kann ich nix Fundiertes sagen. War früher Männersache, ich denke immer, die Berufsreiter sind teils die letzten Überbleibsel dieser Geschichte, die Frauen sind eh erst nachgerückt, als das für Männer nicht mehr so interessant und auch nicht mehr so "statusfördernd" war.
Und gerade in der körperlich fittesten Phase kommt evtl. auch wieder das Mutterschaftsproblem zum Tragen.
@Hormone
Das heißt aber ja zum Glück nicht, dass alle Frauen sich nach einem angeborenen Programm nach Plan X,Y,Z verhalten und Männer halt nunmal nicht pflegen können und wollen - so genetisch fixiert sind unsere Verhaltensweisen zum Glück ja nicht, was mit ein Grund für die enorme Anpassungsfähigkeit des Menschen ist.
Aber der Hormonstatus spielt eine Rolle bei der Neigung für gewisse Tätigkeiten, und kann (nicht muss) durchaus auch den Ausschlag für die Berufswahl geben.
Letztlich, wenn man auf dieser Ebene argumentiert, dann würde das heißen, dass wir krank sind, Johanna. Du pathologisierst uns.
Also, da meine SD ja nicht in Ordnung ist, weiß ich nicht was da genau hormonell so los ist Ist mir auch ziemlich wurst. Ich halte dieses Instinktversagen aber für atypisch, ergo "nicht normal". So wird es ja auch wahrgenommen. Das stört mich nicht, mich stört eher wenn Leute sich da einmischen wollen. Das gilt aber für den gesamten "Genderquatsch"...egal ob normal oder nicht...jedem das seine. Mich stören auch geschminkte Männer nicht. Aber sie ersticken mein Interesse an ihnen im Keim. Macht doch nichts.
Also, da meine SD ja nicht in Ordnung ist, weiß ich nicht was da genau hormonell so los ist Ist mir auch ziemlich wurst. Ich halte dieses Instinktversagen aber für atypisch, ergo "nicht normal". So wird es ja auch wahrgenommen. Das stört mich nicht, mich stört eher wenn Leute sich da einmischen wollen. Das gilt aber für den gesamten "Genderquatsch"...egal ob normal oder nicht...jedem das seine. Mich stören auch geschminkte Männer nicht. Aber sie ersticken mein Interesse an ihnen im Keim. Macht doch nichts.
Hormone nehmen Einfluss, klar, aber ein Großteil unserer typischen Geschlechtsklischees ist sozial konstruiert.
Das eine schließt das andere nicht aus, die Spannweite an Verhaltensvariationen innerhalb einer Geschlechtsgruppe ist deutlich größer als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das wäre sie nicht, wäre es biologisch festgelegt.
Bei den geschminkten Männern? Ich muss sagen dass ich sozusagen das Gegenteil eines "frauenverachtenden" Machos bin. Vielleicht bin ich deswegen auch diesen Machos gegenüber toleranter? Bei mir geht alles aus, wenn Männer die Beine überschlagen, Babys herumtragen, Bikinis anziehenDa bin ich ganz bei dir.
Wobei ich nicht weiß, ob man das Instinktversagen jetzt schon unterstellen muss, oder erst, wenn das Balg da ist und dann die Instinkte nicht einsetzen. Werden wir aber wohl nicht raus finden, ob wir dann auch versagen.
Was ich meinte, war: Die Gesellschaft gibt vor, was "für Männer", "für Frauen", "für XYZ" schicklich bzw. sozial erwünscht ist oder nicht, und bestimmt mit, wofür sich Frauen oder Männer in ihrem Leben so entscheiden. So gesehen ist der Blick in die Gesellschaft immer eine Momentaufnahme.
Aber die Biologie gibt vor, dass Männer und Frauen unterschiedliche Verhaltensweisen haben und unterschiedliche Lebens- und Berufspräferenzen haben.
Von der Gesellschaft hängt dann ab, wie die sich äußern und "ausgelebt" werden.
Trotzdem würde es immer noch Unterschiede geben, wenn der Einfluss der Gesellschaft komplett wegfallen würde. Sie sähen dann vielleicht (oder eher: sehr wahrscheinlich) anders aus.
Wenn du sagst, dein Orientierungssin und räumliches Vorstellungsvermögen ist gut, heißt das erstens, dass du die entsprechenden Erbanlagen mitgekriegt hast (Biologie), und zweitens, dass in einer bestimmten Phase deiner Entwicklung im Mutterleib der Östrogen(?) oder sonstige Hormonspiegel so lag, dass sich die Merkmale entsprechend ausformen konnten (teilweise wieder: Biologie - s.u.).