Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
hat er vielleicht Cluster Kopfschmerzen? Die treten bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Fiese Geschichte.

Das sind schon deutlich verschiedene Krankheitsbilder und so selten sind Männer mit Migräne nun auch wieder nicht.
Wenn ich nicht rechtzeitig mein Medikament habe, geht es mir auch so.

Übrigens hätte ich mir vor 20 Jahren nicht mal im Traum vorstellen können, dass die Zeit noch mal kommt, wo Mütter und Medien Prinzessinnenzimmer für Mädchen für normal halten, Mädchen im Kindergarten über Schminken und Fingernägel sprechen...
 
so selten sind Männer mit Migräne nun auch wieder nicht.

hat doch auch niemand gesagt? Meine Frage nach den Clusterkopfschmerzen bezogen sich auf die geäusserten Symptome.,

Streite niemals mit einer Ex.Krankenschwester über geschlechtsabhängige Prävalenz.
 
Zum Kochen: Männer haben im Schnitt den besseren Geschmackssinn, da den besseren Geruchssinn durch mehr exprimierte entsprechende Sinneszellen. Was auch am Testosteron liegt.

Für Spitzenküche ist das wichtig. Und die Arbeitszeiten sind schlimmer als bei Ärzten... das spielt sicher auch eine Rolle.

Zum Reiten kann ich nix Fundiertes sagen. War früher Männersache, ich denke immer, die Berufsreiter sind teils die letzten Überbleibsel dieser Geschichte, die Frauen sind eh erst nachgerückt, als das für Männer nicht mehr so interessant und auch nicht mehr so "statusfördernd" war.

Und gerade in der körperlich fittesten Phase kommt evtl. auch wieder das Mutterschaftsproblem zum Tragen.

Eine Freundin von mir, die ein Pferd hatte, war in der ersten Schwangerschaft noch relativ lange körperlich aktiv und ist viel geritten. Und meinte auch immer, daran ändert sich ja auch nachher nach der Entbindung nix, ihr Leben geht weiter wie vorher, nur mit Kind.
Beim zweiten Kind war ihr dann viel deutlicher bewusst, was alles passieren kann, und was mit Baby auf einen zukommt, und sie war auch relativ früh rückentechnisch ausgeknockt... also hat sie das Pferd verkauft, und denkt nur ab und zu daran, sich irgendwann, "wenn die Kinder groß sind", mal wieder eins zuzulegen...

Ich denke, sowas ist kein Einzelfall.
 

Doch doch ... als ich in der Schweiz in der Betreuung mit Kindern von 4-10 gearbeitet habe, war der Renner bei den Mädels der Kinderschminkkoffer
 

Also erstmal, als Berufsreiterin (angestellt) gibts sofort mit positivem Test ein BV. Dazu sind auch hier die Arbeitszeiten kaum mit Familie vereinbar (selbstständig geht das, aber das kann sich nur die Spitze leisten). Harte körperliche Anstrengung, hohes Risiko und dazu Ehrgeiz, Ehrgeiz, Ehrgeiz. Deine "weiche Seite" kannst Du Dir in dem Job sonstwohin stecken, wenn Du davon gut leben möchtest.
 

Eben, genau das ist es doch!

Wenn die Wirkung der Hormone (also der Biologie) so unumstößlich und absolut wäre, gäbe es Frauen wie Johanna und mich gar nicht. Ich weiß nicht, ob du dich untersuchen lassen hast, Johanna (ich habe es nicht), aber mein sehr regelmäßiger Zyklus und meine sekundären Geschlechtsmerkmale lassen mich nicht daran zweifeln, dass bei mir auf hormoneller Ebene alles in Ordnung ist.
Trotzdem bin ich kein Pflegetyp, trotzdem habe ich einen guten Orientierungssinn, fahre super Auto, parke perfekt ein und habe großes technisches Verständnis (...).
Letztlich, wenn man auf dieser Ebene argumentiert, dann würde das heißen, dass wir krank sind, Johanna. Du pathologisierst uns.

Hormone nehmen Einfluss, klar, aber ein Großteil unserer typischen Geschlechtsklischees ist sozial konstruiert.
Das eine schließt das andere nicht aus, die Spannweite an Verhaltensvariationen innerhalb einer Geschlechtsgruppe ist deutlich größer als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das wären sie nicht, wäre es biologisch festgelegt.
 
Und noch was:

es gab diverse Wandel in typischen Frauen- und Männerbrufen, also was früher Männerberuf war, ist heute Frauenberuf. das spricht auch gegen die "Natürlichkeit" unserer Geschlechtsrollen. Übrigens gab es solche Wandel auch in Geschlechtsrollen an sich.
Und jetzt erzählt mir nicht, unsere Hormone hätten sich in ein paar Jahrhunderten verändert.
 
Letztlich, wenn man auf dieser Ebene argumentiert, dann würde das heißen, dass wir krank sind, Johanna. Du pathologisierst uns.
Also, da meine SD ja nicht in Ordnung ist, weiß ich nicht was da genau hormonell so los ist Ist mir auch ziemlich wurst. Ich halte dieses Instinktversagen aber für atypisch, ergo "nicht normal". So wird es ja auch wahrgenommen. Das stört mich nicht, mich stört eher wenn Leute sich da einmischen wollen. Das gilt aber für den gesamten "Genderquatsch"...egal ob normal oder nicht...jedem das seine. Mich stören auch geschminkte Männer nicht. Aber sie ersticken mein Interesse an ihnen im Keim. Macht doch nichts.
 

Da bin ich ganz bei dir.

Wobei ich nicht weiß, ob man das Instinktversagen jetzt schon unterstellen muss, oder erst, wenn das Balg da ist und dann die Instinkte nicht einsetzen. Werden wir aber wohl nicht raus finden, ob wir dann auch versagen.
 

Meine SD ist völlig normal und ich habe trotzdem dieses Instinktversagen bei Babys
 

Nein, so ist das nicht.

Deine Vorstellung vom Begriff "biologisch determiniert" ist absolut veraltet. Und genau das meinte ich weiter oben.

Die Biologie gibt eine gewisse Bandbreite an Handlungsmustern vor, besteht aber nicht grundsätzlich darauf, dass diese hundertprozentig abgerufen und umgesetzt werden. Auch bei Tieren nicht.

Wenn du sagst, dein Orientierungssin und räumliches Vorstellungsvermögen ist gut, heißt das erstens, dass du die entsprechenden Erbanlagen mitgekriegt hast (Biologie), und zweitens, dass in einer bestimmten Phase deiner Entwicklung im Mutterleib der Östrogen(?) oder sonstige Hormonspiegel so lag, dass sich die Merkmale entsprechend ausformen konnten (teilweise wieder: Biologie - s.u.).
Erbanlagen sind eine Sache der Eltern. Und sollten für alle Menschen mehr oder weniger gleich wahrscheinlich zu diesbezüglich guten oder eher mäßigen Ergebnissen führen können. Ihr Einfluss ist also erstmal, da nicht X-Chromosomal, geschlechtsunabhängig. Der Hormonspiegel der Mutter in der Schwangerschaft (und damit der des Ungeborenen) hängt aber auch noch von Umwelteinflüssen (etwa der Jahreszeit, der Ernährung), dem Stresslevel der Mutter und dazu noch vom Geschlecht des Ungeborenen selbst ab (und die Auswirkung auf das Kind dann eben auch wieder von allen diesen Faktoren), und bestimmt auch noch von anderen Sachen.

Männer haben da bei der Verteilung dann insgesamt wohl bessere Karten, einen "guten" Orientierungssinn abzukriegen.

Dessenungeachtet sind bei uns in der Familie traditionell die Männer eher vom Stamme der Orientierungslosen und die Frauen zum Lesen der Landkarte und Richtungsvorgabe verdammt.
 
Da bin ich ganz bei dir.
Bei den geschminkten Männern? Ich muss sagen dass ich sozusagen das Gegenteil eines "frauenverachtenden" Machos bin. Vielleicht bin ich deswegen auch diesen Machos gegenüber toleranter? Bei mir geht alles aus, wenn Männer die Beine überschlagen, Babys herumtragen, Bikinis anziehen , sich schminken, oder dergleichen. Das können sie gerne tun, nur möchte ich das bitte nicht im Haus haben- so gesehen...äußerst S.existisch. Ich finde da nur nichts bei... Ich bin kein Frauentyp für diese Machos (die meisten), die wollen MICH nicht im Haus haben. Finde ich ok.
 
Wobei ich nicht weiß, ob man das Instinktversagen jetzt schon unterstellen muss, oder erst, wenn das Balg da ist und dann die Instinkte nicht einsetzen. Werden wir aber wohl nicht raus finden, ob wir dann auch versagen.

Es ist nicht unmöglich, dass dieser Instinkt total normal einsetzen würde, wenn du erstmal ein Kind hättest (das nur wertfrei am Rande angemerkt) - umgekehrt (bis zur Brutpflege klappt alles, danach setzt es aus), gibt es ja auch.
 
Spannend ich hab ja 2 mal meine Hormone testen lassen müssen. Beim ersten Mal war es bilderbuchmäßig beim zweiten Mal (etwa 2jahre nach der Geburt) genau das Gegenteil.
Ich bin technisch sehr begabt und hab nen super Orientierungssinn und bin allgemein eher nicht so Mädchenhaft
Da gab es aber nie einen Unterschied egal wie meine Hormone waren..
Ich könnte den ganzen handwerklichen Kram hier definitiv auch machen, hab aber einfach kein Bock drauf.
Und mal ganz im Ernst welches Mädel schmeißt denn heut tatsächlich noch nen Haushalt mit allem drum und dran. Die meisten können doch noch nicht mal kochen ..
Mein Junior hat neulich ebenfalls meiner schwangeren Freundin (die sich nicht sagen lässt was es wird) erklärt das er dem Baby doch bitte ein Auto schenken will. Auf die Frage und wenn es ein Mädchen wird kam absolut überzeugt 'na und die können doch auch mit Autos spielen'
 
So - Nachklapp zum vorletzten Beitrag... verliere schon wieder den Faden...

Was ich meinte, war: Die Gesellschaft gibt vor, was "für Männer", "für Frauen", "für XYZ" schicklich bzw. sozial erwünscht ist oder nicht, und bestimmt mit, wofür sich Frauen oder Männer in ihrem Leben so entscheiden. So gesehen ist der Blick in die Gesellschaft immer eine Momentaufnahme.

Aber die Biologie gibt vor, dass Männer und Frauen unterschiedliche Verhaltensweisen haben und unterschiedliche Lebens- und Berufspräferenzen haben.

Von der Gesellschaft hängt dann ab, wie die sich äußern und "ausgelebt" werden.

Trotzdem würde es immer noch Unterschiede geben, wenn der Einfluss der Gesellschaft komplett wegfallen würde. Sie sähen dann vielleicht (oder eher: sehr wahrscheinlich) anders aus.
 
Ich glaube, der Hormonspiegel hat nur etwas mit der augenblicklichen Konzentrationsfähigkeit und damit mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen in einem bestimmten Moment zu tun, aber wie stark das Ganze generell ausgeprägt wird, entscheidet sich schon im Mutterleib, da machen die eigenen Hormone nachher nicht mehr allzu viel dran.
 

Ja.

Aber die Biologie gibt vor, dass Männer und Frauen unterschiedliche Verhaltensweisen haben und unterschiedliche Lebens- und Berufspräferenzen haben.

Nein, denn dann hätten sie durch alle Jahrhunderte die gleichen Berufspräferenzen. Haben sie aber nicht. Das wandelt sich, ergo sozial konstruiert.

Von der Gesellschaft hängt dann ab, wie die sich äußern und "ausgelebt" werden.

Ja.

Trotzdem würde es immer noch Unterschiede geben, wenn der Einfluss der Gesellschaft komplett wegfallen würde. Sie sähen dann vielleicht (oder eher: sehr wahrscheinlich) anders aus.

Eben.

Offenbar kann ich nicht ausdrücken, was ich eigentlich meine. Deine Ansichten diesbezüglich unterscheiden sich kaum von meinen.
 

Und ich habe die Möglichkeit gehabt diesen zu trainieren.
Es ist egal, ob die biologische Anlage da ist, wenn ich sie nicht nutze verkümmert sie.
Alle Menschen können sprechen, qua Biologie. Aber wird das nicht direkt nach der Geburt trainiert, lernt ein Mensch das nie mehr. Siehe die Wolfskinder.
Und so haben Jungs nicht nur biologisch die besseren Karten einen guten Orientierungssinn zu haben, sie haben auch mehr Möglichkeit ihn zu trainieren, da es ihnen meist mehr erlaubt ist sich weit und lange von ihrem Elternhaus zu entfernen. Mädchen werden oftmals dichter am Elternhaus gehalten, sei es bewusst, oder durch eine diffus vermittelte Angst vor der Umwelt, die sie dann selbst dazu bewegt häuslicher zu sein.
 
Ich sag ja, wir sprechen nicht dieselbe Sprache.

Dass "Männer und Frauen unterschiedliche Lebens- und Berufspräferenzen haben", heißt nicht, dass diese über Jahrhunderte und quer durch alle Kulturen identisch und unveränderlich sein müssen.

Von daher ist es für mich eher so, wie ich schrieb: Die Form und Art der Unterschiede wird von der Gesellschaft mitdiktiert.
Dass es aber Unterschiede gibt, und in einzelnen Bereichen auch, in welche Richtung die etwa gehen, bestimmt die Biologie.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

siehste. tut mir leid. :( grete geht so lala. die hd macht ihr zu schaffen. aber ist auch meine schuld. ich habe derzeit nicht so viel zeit, dass sie konstant so viel bewegung hat wie sie vermutlich haben müsste. naja und eine gesäugeleiste fehlt mittlerweile auch.
Antworten
1K
Aufrufe
75K
braunweißnix
I
Mein Mann hat eine Hundeschule. Er wollte sich anmelden. Bin gespannt auf die Kleine
Antworten
44
Aufrufe
5K
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. (Mutti) Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. (Wilhelm) Name: Mutti & Wilhelm Farbe: Agouti Alter: ca. geboren Mitte März 2011 Geschlecht: weiblich und männlich Region: Hannover - Überregionale Vermittlung...
Antworten
0
Aufrufe
1K
Tierische Engel
Ahhh ... kein Wunder, das er vor Begeisterung überschwappte :D Ach, sie hat sich bestimmt gefreut, wer freut sich nicht über so viel Liebe :)
Antworten
3
Aufrufe
665
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :torte::fuerdich::birthday::fuerdich::torte:
Antworten
28
Aufrufe
2K
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…