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Den Unterschied zwischen Mann und Frau will ja auch keiner verleugnen, aber nimm doch nur mal dein Rasenmäherdebakeldingens. Da wärst du auch wie ein Zäpfchen abgegangen, wenn ein dir helfender Nachbar vom Stapel gelassen hätte, dass Frauen ja keine Ahnung von Technik haben.

Ich finde den gepflegten Unterschied ja auch klasse/spannend - habe ich doch eher den Aspekt eines Außenstehenden. Ich persönlich halte Vieles auch nur noch für nervig, aber da rufe ich mir dann halt in Erinnerung, dass es ohne nerven/festbeißen/einen Stachel im feisten Fleisch eben nicht funktioniert und in ein paar jahren kein Hahn mehr danach kräht.
 
Da wärst du auch wie ein Zäpfchen abgegangen, wenn ein dir helfender Nachbar vom Stapel gelassen hätte, dass Frauen ja keine Ahnung von Technik haben.
Ne, eben nicht- WENN er den Mäher anbekommen hätte. Ich hatte mir auch kurz überlegt zu einem Nachbarn zu gehen...nicht zu seiner Frau, ehrlich gesagt
Es wird auch völlig absurd sein ein Gehaltsgefälle aufgrund des Geschlechts zu haben.
Weil der Mutterschutz ist dann auch absurd ist, oder weil es einen Vaterschutz gibt?
 
Huh? Weil ich einmal ein paar kinder geworfen habe, ist es i.o das ich mein lebenlang einfach weniger verdiene als ein mann bei gleicher arbeit? Das leuchtet mich aber denn gar nicht ein. ( ich habe uebrigens nie einen tag mutterschutzurlaub in anspruch genommen, einfach gekuendigt weil ich einen welpen erziehen musste.)
 
Nein, das habe ich nicht geschrieben. Wenn eine Frau die gleiche Arbeit macht wie ihre männlichen Kollegen, gebührt Ihr das gleiche Gehalt, mMn. Allerdings...wenn sie ein Kind bekommt und Mutterschutz in Anspruch nimmt (dazu kommen noch höhere KV- Beiträge, ebenfalls wg Kindern), zahlt ein Unternehmen für eine Frau bei gleichem Gehalt drauf. Das ist so, oder? Kann die Frau nichts für, ist aber so, oder? Ich muss zugeben, ich bin kein Arbeitgeber, habe das also noch nie gegengerechnet, daher als Frage formuliert.
 
Eigentlich bin ich auf deiner Seite

Genau genommen ist der Mutterschutz doch da um die Geburt zu verarbeiten und die 6 Wochen vorher entsprechend 'Kraft' zu tanken für die Geburt und die Bewegungen sind ja auch alles andere als einfach zu dem Zeitpunkt. Da liegt es einfach in der Natur das Väter das nicht brauchen und in Anspruch nehmen können die werfen eben nicht Elternzeitist völlig egal darf jeder nehmen
Als AG zahlst du nur drauf wenn die Mütter zu Haus bleiben wenn die Kinder krank sind. Das können aber die Väter eben genauso. Wobei das nen Hohn ist, die stehen 10 Tage (glaub ich) pro Elternteil als 'Kind krank' zu danach hast Pech
 
Ich stamme noch aus der "Fräulein-Zeit" und kann mich gut erinnern, wie oft ich damals die Ansprache korrigiert habe, wenn ich so angesprochen wurde.
Dem wurde dann entsprochen, gerne auch mit einem Augenrollen.

Ich habe auch die 70er in Bezug auf Frauenrechte sehr genau mitbekommen und mitgelebt - vom Protest gegen den § 218 über alternative Verhütung bis hin zur Weigerung, BHs zu tragen
Insofern ist mir klar, wieviel die Frauen seitdem erreicht haben.
1975 musste mein Vater noch den Arbeitsvertrag für meine Mutter mit unterschreiben als Einwilligung, dass sie arbeiten darf.
Heute unvorstellbar.

Ich mag die Unterschiede zwischen Männern und Frauen und finde sie spannend.
Ich bin gerne Frau, fühle mich absolut gleichberechtigt und habe nicht den Eindruck, dass ich etwas nicht machen konnte oder kann, weil ich eine Frau bin.
Allerdings wurde ich in diesem Punkt sehr frei erzogen, im Gegensatz zu damaligen Schulkolleginnen.
Bei einigen war es immer noch üblich, dass sie im Haushalt helfen mussten, während die Brüder nichts machen mussten.
Ich fand das damals schon völlig daneben.
 

Hmm, die KV-beträge bleiben doch gleich, weil Kinder beitragsfrei mitversichert werden.
Ich denke nicht, dass der AG höhere Kosten durch den Mutterschutz hat - den übernimmt doch finanziell die KK oder irre ich mich da?
 
Hmm, die KV-beträge bleiben doch gleich, weil Kinder beitragsfrei mitversichert werden.
Ich denke nicht, dass der AG höhere Kosten durch den Mutterschutz hat - den übernimmt doch finanziell die KK oder irre ich mich da?
Theoretisch ja, aber du musst ja Ersatz in der Zeit haben und den Arbeitsplatz solange frei halten.
Früher waren glaub ich die Beiträge bei den privaten KV für Frauen höher aber soweit ich weiß ist das auch abgeschafft..
 
Ja...ebendrum. Das ist nunmal ein Unterschied. Und auch eine Frau die kündigt um bei den Kindern zu bleiben (was ich absolut nachvollziehen kann), ist halt "doof" für einen Arbeitgeber. Männer die kündigen sind natürlich genauso doof, aber hormonell bedingt, bleiben die Mütter auch bei gleichem Gehalt halt lieber bei den Kindern.
Aus dem gleichen Grund wären denke ich viele Mütter über eine Gleichberechtigung in Sorgerechtsangelegenheiten (die es faktisch immernoch nicht gibt) auch not amused.
 
Theoretisch ja, aber du musst ja Ersatz in der Zeit haben und den Arbeitsplatz solange frei halten.
Früher waren glaub ich die Beiträge bei den privaten KV für Frauen höher aber soweit ich weiß ist das auch abgeschafft..

In der GKV sind die Beiträge gleich - das richtet sich nach Einkommen.
Und als Privatpatient musst Du Deine Kinder extra versichern, wenn ich mich nicht irre.

Für den sozialen Bereich, in dem ich gearbeitet habe, war eine schwangere Kollegin immer gleichbedeutend mit Mehrarbeit.
Im Heimbereich durfte die Schwangere nach 20 uhr nicht mehr arbeiten, keine Nachtbereitschaften mehr machen etc.
Das haben dann die Kollegen/innen übernommen.
 
Hoffen wir mal, dass es so wird und wir nicht zwei Schritte zurück machen und wieder in mittelalterliche Verhältnisse verfallen.
Ich habe da so meine Bedenken.
 
Na ja, alsob ein kinderlose frau 40 jahrelang beim gleichen arbeitgeber bleibt, zu meine zeiten hat man dann und wann gewechselt, nicht wegen kinder, aber rein wegen bessere arbeit, oder kurzere anfahrt, mehr lohn, mehr ferien, egal was.

Niemand ist unersetzbar.
 
Niemand ist unersetzbar.
Darum geht es doch gar nicht..

Und ja aus AG Sicht sind Frauen immer ne 'Gefähr' fängt eben schon bei der Schwangerschaft an.. Hier oben wird der Unterschied Krankschreibung und Beschäftigungsverbot nicht gemacht. Da werden die Schwangeren einfach ständig krank geschrieben und das eben alle 6 Wochen wegen etwas anderem anstatt einfach nen BV auszusprechen. Und da zahlst du als AG eben ohne Ende drauf die Gefahr hast du bei Männern nicht..
 
Hier oben wird der Unterschied Krankschreibung und Beschäftigungsverbot nicht gemacht.

Warum ist das eigentlich so? Das ist doch ein Unding!

War bei zweien unserer schwangeren Kolleginnen jetzt auch so. Eine mit Zwillingen schwanger - immer wieder krank geschrieben anstatt Beschäftigungsverbot. Der anderen Kollegin ging es während der gesamten Schwangerschaft von Anfang an richtig mies - ebenfalls nur ständige Krankschreibungen. So bekommen wir aber keinen Ersatz für die Kolleginnen, weil sie ja "offiziell" da sind.
 
Weil der Mutterschutz ist dann auch absurd ist, oder weil es einen Vaterschutz gibt?

Wenn die Medizin es hinbekommt, dass auch ein Mann Kinder wirft, why not? Ansonsten sehe ich den Mutterschutz, als "Unfall mit Terminansage" - ob nun jemand fehlt, weil er ein Kind bekommen hat, sich mit dem Moped überschlug oder sich ein Kreuzband in der "alten Herren" ruiniert, ist alles kagge für den Arbeitgeber und damit muss er eben leben.

Im Übrigen - wo wir hier unter uns Nichtmuttis sind - wenn man das Gehaltsgefälle damit begründet, dass Frauen eben Kinder bekommen (und man deshalb schon die ganzen kindsbezogenen Ausfälle einrechnet), dann sollte dich das als überzeugte Nicht-Mutti dreifach ankotzen. Warum sollten kinderlose Frauen für das Reproduktionsbedürfnis anderer Geschlechtsgenossinnen schlechter bezahlt werden?

Hoffen wir mal, dass es so wird und wir nicht zwei Schritte zurück machen und wieder in mittelalterliche Verhältnisse verfallen.
Ich habe da so meine Bedenken.

DAS werden wir, wenn sich der Trend hin zur AfD weiter abzeichnet, deshalb ist es auch so wichtig, dass sich die "eigentlich geht mir das total am A. vorbei, lass die anderen mal machen" in die Eine oder andere Richtung bewegen.
Mich nervt das ja, weil ich darauf eigentlich auch keinen Bock habe und ich gerne nach dem Motto "leben und leben lassen" lebe. Kann ich aber nicht, weil weder die Politik ihrem Auftrag nicht nachkommt (so Grundgesetzt und so) und jetzt eben noch andere Parteien und Hohlbirnen Oberwasser wittern und mir - ganz persönlich, als Frau, als S.exuelle Minderheit, die niemanden betrifft - ans Leder wollen.
 
Natürlich, objektiv betrachtet ist "Fräulein" eine verniedlichte Frau. Eine Verniedlichung kann man abschätzig meinen, oder reizend/liebend.
Nein. Objektiv betrachtet ist ein Fräulein eine verkleinerte Frau.
Zu meiner Schulzeit gab es noch den Merksatz: "-chen und -lein machen alle Dinge klein".
Nun kann frau sich die Sache natürlich schön bzw. niedlich reden - aber für zielführend halte ich das nicht.
Und im historischen Zusammenhang war das Fräulein keine reizende und deshalb verniedlichte, sondern eine unvollständige Frau. Zur Frau wurde sie erst durch Heirat.
ich habe kein Problem damit einen Unterschied zwischen Frau und Mann zu machen- auch in dem was man ihnen zutraut
Ich auch nicht. Soweit dem eine reelle unterschiedliche Leistungsfähigkeit zu Grunde liegt. Z.B. was die Körperkraft angeht.
 
Na ja, kein arbeitgeber hat fuer mich was dann auch bezahlen muessen, nichtmal arbeitslosengeld oder eine rente habe ich kassiert, aber trotzdem habe ich bei meine letzte stelle, frisch und froehlich die haelfte verdient, von was mein maennlicher vorgaenger bekam ( und ich war besser. Weil mehr technisches flair als er). Aber als frau muss mann die klappe halten und froh sein das mann uberhaupt geld verdienen darf.

Und wenn ich hier so lese, wird das noch lange so bleiben.
 

Ja, kenn ich auch, ist Schiete auf der ganzen Linie. Die Stellen sind 'ausgeschöpft' , aber alle müssen drei mal so viel arbeiten. Habe sowieso den Eindruck gewonnen, daß in den letzten Jahren Schwangeschaften immer komplizierter werden, 'krankmachender'...
habe bis zum achten Monat am OP Tisch gestanden und bis auf Bereitschaften volle Dienste abgeleistet.
 
Ich denke, das liegt teils daran, dass die Frauen immer später das erste Mal schwanger werden... und man ist mit 35 oder Anfang 40 definitiv körperlich nicht mehr ganz so fit wie mit Anfang 20, zumindest in der Regel...
 
daß in den letzten Jahren Schwangeschaften immer komplizierter werden, 'krankmachender'...

Nein, das glaube ich nicht. Aber die Arbeitgeber werden vorsichtiger, z.B. bei Berufsgruppen mit der Gefahr durch ansteckende Krankheiten: Kinderkrankenschwestern und -ärzte, Lehrer, Erzieher, Laboranten ... werden teilweise gleich aus dem Beruf gezogen, weil z.B. kein ausreichender Impfschutz oder so besteht oder einfach generell keine Schwangeren dort arbeiten dürfen.

Ist natürlich dann auch Mist, aber irgendwo auch verständlich. Ich musste ehrlich gesagt auch kämpfen, dass ich weiter normal arbeiten durfte ... war ein ganz schöner Zirkus, aber es hat geklappt, ich durfte arbeiten, wenn auch teilweise mit Einschränkungen.
 

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